mala mentirosa

XXIV

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Sie nickte, während mich Aslan nur misstrauisch an sah. Was hat der jetzt schon wieder?

Zuhause angekommen, fingen wir an zu essen, danach chillten Evin und ich in meinem Zimmer.

Kurz bevor es 20:30 Uhr war, ging ich in die Küche, wo meine Mütter eine rauchten. Aslan, der etwas weiter hinter ihnen stand, am Fenster angelehnt war und auch rauchte, musterte mich aufmerksam, doch ich wendete mein Blick schnell ab. Was würde ich gerade auch für eine machen. Zu lange hatte ich an keiner gezogen. Ich bin keine Kettenraucherin, doch ab und zu war halt eine Kippe drin.

Mein Vater rauchte schon lange nicht mehr, nur meine Mutter und weil er es hasste, rauchte sie nur in der Küche odee auf dem Balkon.

,,Kann ich heute noch zu Mert?", Ich setzte mich neben meine Mutter und sah sie flehend an.

Sie schielte auf die Küchenuhr, seufzte und sagte: ,,Es ist echt spät. Wann anders vielleicht."

,,Bitteeee! Ich hab ihn lang nicht mehr gesehen und du kennst ihn doch. Er würde niemals etwas mit mir machen außer rumliegen, Filme schauen und ungesundes Zeug essen. Wenn du willst rufe ich ihn an und sage er soll mit dir reden.", Ich machte, nahm die Hand von meiner Mutter in meine und sagte immer wieder ,,Bitteeee."

,,Na gut, aber nimm Evin mit. Und kommt nicht zu spät! Morgen ist Schule.", als sie aussprach, umarmte ich sie freudig und lächelte Evin an. Ich glaube, sie hätte nichts dagegen mit zu kommen.

,,Willst du mitgehen?", fragte ich sie und sie nickte leicht.

,,Nein, Evin geht nicht. Schau mal auf die Uhrzeit. Sie wird nicht mit dir zu einem fremden Typen gehen.", mahnte Aslan und zerquetschte seine Ziggo im Aschenbecher.

,,Keiner redet mit dir.", zischte ich und sah zu der Mutter von den beiden, ,,Teyze darf ich Evin mitnehmen? Ich passe auch auf sie auf und ich kann dir versprechen, dass Mert ein anständiger Junge ist. Ich bin mit ihm aufgewachsen und wir haben nie etwas getan, was ich nicht wollte oder nicht sein durfte."

Gerade wollte sie etwas sagen, als Aslan sie mit einem scharfen "Nein!" einfach  unterbrach.

Genervt schaute die Mutter zu ihrem Sohn und dann wieder zu mir: ,,Sie darf mit, aber baut keinen Unsinn und kommt früh zurück."

Voller Freude umarmte ich auch sie, weswegen sie und meine Mutter lachten.

,,Komm lass was Chilliges anziehen und dann gehen wir.", ich umklammerte mit einer Hand das Handgelenk von Evin und zog sie mit mir auf mein Zimmer.

Im Bad schminkte ich mich ab, cremte mein Gesicht ein, machte Lippenpflege auf meine Lippen und ließ die leichte Wimperntusche auf meinen Wimpern. In meinem Zimmer merkte ich wie Evin ratlos vor ihrem Koffer voller Klamotten stand also schmiss ich ihr einen meiner schwarzen NikeJogginganzüge hin. Sie lächelte dankbar, band ihre Haare zu einem hohen Dutt, tuschte ihre Wimpern auch und tat Lipgloss auf ihre Lippen. Vielleicht könnte ich ja Mert und Evin zusammen bringen.. Mevin oder doch Ert? Ich bin der schlechteste Shipnamen-Finder, den es überhaupt gibt! Aber die zwei werde ich zusammen bringen außer sie kommt wirklich mit ihren Macker zusammen.

Ich nahm mir einen dunkelroten ChampionAnzug raus, zog diesen schnell an und band mir ein weißes Kopftuch wie ein Turban um.

Zusammen liefen wir runter, zogen unsere Schuhe an und wollten aus dem Haus, doch Aslan hielt uns auf, indem er vor uns stehen blieb und uns l abgefuckt anschaute.

,,Was ist?", murrte ich und verdrehte meine Augen.

,,Nichts.", kam es genauso von ihm zurück. Er ging mit uns aus dem Haus, aber lief auf sein Auto zu und ich mit Evin auf meins.

,,Wohin gehst du?", fragte Evin ihn, als er in sein Auto einstieg.

,,Shishabar.", war das Einzige, was er sagte, bevor er losdüste.

Shishabar.. darauf hätte ich auch so Bock.

Beim Supermarkt angekommen, kauften wir erstmal massenhaft Süßes, Eis und Getränke, weil wie immer hatte Mert nichts zuhause und ich musste mein armes Geld ausgeben.

Nach einer 5 minütigen Fahrt hielten wir an seiner Wohnung an, stiegen mit den Süßigkeiten aus und gingen zu ihm, denn er hielt die Tür schon offen.

Bevor Evin durch die Tür ging, sagte er erstmal: ,,Hey, ich bin Mert."
Er streckte seine Hand aus, die sie an nahm und "Evin" murmelte. Sie lächelten sich an und starrten sich in ihre Augen.

Derweil hatte ich die Süßigkeiten auf dem Couchtisch abgelegt, stand ein Meter von dem neuen Pärchen entfernt, legte meine Hände auf mein Herz und sagte "Awwww". Evin wurde augenblicklich rot und Mert grinste, aber kratzte sich etwas unsicher an seinem Hinterkopf.

,,Jetzt lasst uns mit dem Mädelsabend beginnöööön!", schrie ich und hob eine Gummibärchentüte hoch, als hätte ich sie gewonnen. Wir setzten uns vor den Fernseher, schauten verschiedene Filme, aßen Süßes, Evin und Mert schauten sich anwechselnd an und ich merkte nach einiger Zeit, dass mein Kopftuch nervte. Ich öffnete es und schlang es locker um meinen Kopf. Ich würde mich nie an dieses Ding gewöhnen können. Also ein normaler Tag bei Mert.

Irgendwann merkte ich wie Evin neben mir einnickte und ihr Kopf auf meine Schulter fiel.

,,Kannst du sie runter zum Auto tragen? Ich wecke sie dann einfach zuhause auf.", sagte ich, anfangs nickte er und schüttelte dann sein Kopf.

,,Ich fahr euch und dann bringe ich sie hoch ins Zimmer. Die arme kann nicht mehr einschlafen, wenn sie aufsteht.", sagte er und sah sie besorgt an.

Ich nickte und lächelte. Mert zog seine Schuhe an, hob sie hoch und brachte sie schon mal runter. Ich nahm seinen Hausschlüssel, meine Autoschlüssel und alles was ich mitgebracht hatte. Schnell schloss ich die Tür hinter mir zu und rannte die Treppen runter, damit er sie nicht lange auf den Armen haben musste. An seinem Auto angekommen, stieg ich auf der Fahrerseite ein, sah wie Mert sie auf die Rückbank legte, sich auf einen Sitz setzte und ihr Kopf behutsam auf sein Oberschenkel legte. Sanft strich er über ihre Haare und lächelte von oben auf sie herab.

Lächelnd konzentrierte ich mich auf die Straße und freute mich für die beiden, dass sie schon in so kurzer Zeit jemanden kennengelernt haben, der so lieb mit einem umgeht. Ich wusste besser als jemand anderes, dass Mert sie wie eine Prinzessin behandeln würde, wenn er sie aufrichtig liebt.
(Voll langweilig so eine normale "Wattpad"-Szene zu schreiben boaaah)

Bei mir zuhause angekommen, schloss ich die Haustür auf und hielt die Tür für Mert offen, damit er sie ohne Hindernisse hochfahren konnte.

Er wollte gerade die Treppe hochsteigen, als neben uns eine laute Stimme ertönte.

,,Was macht Evin in den Armen dieses Bastards?!"

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Hello📍
Ich find's irgendwie voll krass wie schnell das Buch gewachsen ist :)

Küüüssllleee an euch alle🌚
թ.ร. ℓσтѕ σƒ ℓσνє