XVIII

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Doch der Abend sollte keinesfalls mit der Einsamkeit enden

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Doch der Abend sollte keinesfalls mit der Einsamkeit enden.

Gerade klappten meine Augen zu, als die wieder etwas sangen, doch mein Schlaf wurde unterbrochen, indem etwas klingelte. Ich wusste nicht von wo es kam. Plötzlich war ich hellwach und schaute ob es von meinem Handy kam. Nein. Ich lief zur Tür und schaute auf den Display von der Kamera, die unten platziert war. Fehlanzeige.

Nichts von beidem hat geklingelt, was war es dann? Hatte ich mir das nur vorgestellt? Seufzend legte ich mich auf die Couch und bemerkte dass ich noch meine Straßenklamotten trage. Im Schlafzimmer zog ich mir eine kurze Hotpans und ein Top an. Beides war beige und aus einem kuschelsocken Material. Das Wohnzimmer war so heiß, dass ich das eine Fenster öffnete und sah an einer Stelle, die von der Straßenlaterne beleuchtet wurde, dass einer an seinem Auto stand und jemand sich an den Menschen lehnte und den anderen küsste. Arzu und Can.

Als ich bemerkte, dass Can nach einiger Zeit sein Kopf hob und in die Richtung von mir schaute, ging ich schnell ein Schritt auf die Seite. Hätte ich das beschissene Licht nicht angemacht! Jetzt sehe ich in seinen Augen aus wie ein eifersüchtiges Psychokind.

Ich legte mich in das Schlafzimmerbett und schlief direkt ein.

Arzu's Sicht
Ich bemerkte Can's Blick hinter mir, doch ich wusste nicht, wohin er schaute. Da war doch keiner?

,,Willst du mit hochkommen?", fragte ich ihn und legte meine Hände um seinen Nacken, als er leicht an der Haut an meinem Hals knabberte. Er wusste immer, welche Fäden er bei mir ziehen musste, dass er mich direkt aufgeilte und ich ihm nicht widerstehen konnte.

,,Gerne.", hauchte er rau in mein Ohr und ich spürte das Ziehen in meiner unteren Gegend. Ich wollte ihn. Jetzt!

Er schloss sein Auto ab und wir liefen hoch. Wir zogen unsere Schuhe aus, ich schmiss mein Hausschlüssel in den Korb an der Tür und sah, dass Melek nicht im Wohnzimmer war. Ich machte mein Taschenlampe vom Handy an und lief mit Can Richtung Schlafzimmer. Als ich es öffnete sah ich, dass Melek die Decke zu einem Hügel gesammelt hatte, ihr Bein angewinkelt darauf lag und ihre Hand auch. Sie hatte ihr Kopf auf diesen Hügel gelegt, als wäre es ein Mensch.

Can's Sicht
Wie Melek da lag, war unglaublich süß und am liebsten würde ich mich neben sie legen. Doch jetzt würde ich mich erstmal mit Arzu austoben.

Melek's Sicht (am Morgen)
Ohne vorher ins Bad zu gehen, lief ich ins Wohnzimmer, um zu schauen, wo Arzu war. Meine Augen waren geschlossen, als ich durch den Flur lief, Ich kratzte meine Haare, die überall abstanden und durch den Schlaf waren meine Klamotten verrutscht.

Ich ließ einen kleinen Schrei aus, als ich sah wie Can und Arzu auf dem Aufklapp-Sofa lagen, eng umschlungen und NACKT! Die Decke war nicht um Can's Arsch und ich hatte freien Blick darauf. Schnell drehte ich mich um und sagte laut, dass es beide hörten: ,,Zieht euch verdammt nochmal was an!"

Die Zwei könnten ja rumvögeln, wo sie wollten, doch ginge es nicht, dass sie sich im Nachhinein noch etwas anziehen?!

Ich hörte nur noch die raue Lache von Can, direkt hinter mir, er drehte mich mit seinen Armen um, legte sie um meine Hüfte und sah mich gespielt entschuldigend an.

,,Du hast doch alles schon gesehen.", murmelte er rau mit einer unglaublich sexy Morgenstimme. Zum Glück hatte er sich eine Boxer angezogen.

,,Aber nochmal sehen will ich es nicht.", presste ich wütend raus, weil er in der Nacht Sex mit meiner Freundin hatte und mich jetzt so anfasste, als würde ich jetzt mit ihm ins Bett springen.

,,Sag niemals nie.", sagte er mir hinterher, denn ich lief schon in die Richtung des Bades, doch er schrie mir noch etwas hinterher, ,,Dein Arsch sieht in der Hose so geil aus."

Ich schnaufte, lief weiter und zeigte ihm mein Mittelfinger, woraufhin er lauter lachte.

Ich vollzog meine Morgenroutine und cremte mein Gesicht ein, weil ich es am Abend vergessen hatte. Meine Haare Band ich zu einem Messidutt. Nach dem Zähneputzen lief ich in das Schlafzimmer und holte mir einen schwarzen Cardigan raus, der länger war. Den zog ich mir über, ging in die Küche, sah dabei keinmal zum Wohnzimmer und bereitete das Frühstück vor.

Am Ende legte ich die frischgebackenen Brötchen in eine Schüssel gleiten, legte ein Tuch um sie, damit sie länger frisch und warm blieben und holte Beläge für die Brötchen raus. Nebendran machte ich für jeden noch ein Ei, doch für Can zwei. Ich legte die Eier für jeden auf ein flachen Teller, legte diese auf den Tisch, holte so gut wie möglich auf Zehenspitzen drei Gläser raus, was heute ausnahmsweise klappte. Arzu war im Gegensatz zu mir echt groß. Die Gläser legte ich auf den Tisch und daneben legte ich auch noch eine Flasche O-Saft und eine Wasserflasche.

Mein Glas füllte ich mit O-Saft und ging ins Wohnzimmer.

Arzu und Can waren gerade dabei sich zu küssen, weswegen ich meine Augen verdrehte, wieder in die Küche lief und ihnen ein "Frühstück ist fertig" zu schrie. Ich setzte mich an den Tisch, nahm mein Handy raus um zu sehen, ob ich Nachrichten hatte. Nein, Aslan hatte mir nicht geschrieben. Dieser Feigling, aber sollte mir doch egal sein. Ich wünschte er würde mir egal sein..

Ich atmete tief ein und aus, die zwei setzten sich an den Esstisch und wir fingen an zu essen.

Wie gefühlt jeden Tag unterhielten sich Arzu und Can gebannt und ich saß nur kommentarlos nebendran. Es würde wohl zur Routine werden, dass Can bei uns essen würde. Ob er das bei allen three night stands macht?

Mir ging das Gespräch mit Aslan nicht aus dem Kopf. Als Can's Handy klingelte, zuckte ich zusammen, weil es mich aus meinen Gedanken riss und sah wie er annahm.

,,Ja.. Okay.. Muss das sein?.. Jetzt?.. junge ich frühstücke!.. Ja du bist mein Bruder... Nein für dich stehe ich nicht auf und lasse das geile Essen hier.. Okay Okay raste doch nicht gleich so aus. Ich komme.", er beendete das Gespräch und sagte sowas wie "dieser kleine Spast".

,,Was ist los?", kam es von Arzu, während ich schnell ein Brot mit Käse und Tomaten vorbereitet, damit er das mitnehmen konnte. Er stand auf, sagte sowas wie "Aslan braucht mich". Ich gab ihm das Brot und sah wie er mich dankend anlächelte. Die Haustür fiel ins Schloss und ich dachte wieder über den Satz nach.

Aslan braucht mich.

Er konnte Can anrufen, sich aber nicht bei mir melden. Fein, dann soll er das gar nicht mehr! Soll er machen was er will. Ich sah mich grimmig in der Küche um, um etwas zu finden mit dem ich Aslan umbringen konnte.

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3/3 Kapitel
Hello📍

Ist sowas eigentlich geil? Also so viele Kapitel hintereinander? Obwohl es sind ja Stunden dazwischen, ach ich hab keine Ahnung HAHAHA

թ.ร. ℓσтѕ σƒ ℓσνє

mala mentirosaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt