mala mentirosa

XI

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,,Wohin..?", fragte ich, doch wurde durch ihn mit einem Wort unterbrochen, was ich über alles hasste. 
,,Überraschung."

,,Aber fahr schnell, sonst wird mein Essen kalt.", zickte ich und genau in dem Moment wurde ich in mein Sitz gedrückt, weil er so plötzlich schnell fuhr. Wir waren ungefähr 10 Minuten auf der Autobahn und wir fuhren dann eine Ausfahrt runter.

Die Fahrt ging noch ungefähr noch 5 Minuten, bis er stehen blieb. Er war nur einen Berg hochgefahren und dann links abgebogen, aber wohin brachte er mich?

,,Ab hier müssen wir laufen.", sagte er, ich nickte, stieg aus, nahm die Tüte und sah wie er eine Decke aus dem Kofferraum holte.

Wir liefen kurz den steilen Berg weiter hoch und blieben irgendwann stehen. Der Ausblick war wunderschön. Der Berg bestand aus einem schmalen Schotterweg, einem kleinen dichten Wald und vielen großen Steinen in der Erde. Kurz gesagt musste man wegen den Steinen und den heraus ragenden Wurzeln der Bäume aufpassen wohin man lief. Doch an der Stelle, wo wir stehenblieben war nichts der gleichen noch, nur der Ausblick auf die Stadt.

,,Man wir haben den Sonnenuntergang verpasst, der ist hier so schön.", murmelte er und setzte sich auf einen großen Stein, der  in der Nähe des Abgrundes lag. 

Ich machte es ihm nach und zog mein Kleid zurecht, damit nichts raus blitzte

,,Nächstes Mal sagst du mir Bescheid und ich zieh was bequemeres und wärmeres an.", murrte ich, doch hörte nur ein Auflachen.

Ich drehte mich zu ihm und sah mir sein Lachen an. Es ist genauso wie er wunderschön. Als er sich zu mir drehte, sah ich wieder auf den Ausblick, damit er nicht sah wie ich ihn anstarrte. Aslan legte die Decke um unsere Arme und öffnete die Tüte. Wir aßen zusammen und redeten über das Belangloseste, was wir kannten, doch kein Mal sprachen wir über unsere Familien.

Gerade wollte ich auf seine Aussage erwidern, doch als er als mich leise von der Seite ansprach, war ich still.

,,Du hast da etwas.", Aslan sah mich innig an während mein Herz pochte, als er mir näher kam.

Was ein Klischee.. aber mir gefällt's wie er mir so nah kommt und dabei seinen Blick von meinen Lippen nicht nehmen kann. Ich könnte mir nur mit viel Mühe ein Aufseufzen verdrücken. Als er mir wieder in die Augen sah, wahrscheinlich gerade auf den Boden der Tatsachen kam, schnappte er sich eine Serviette und sah mir nicht mehr in die Augen. Rau rieb er mit einem Tuch über meine Mundwinkel.

Ich verdrehte meine Augen, nahm es ihm sanft aus der Hand und putzte es selbst ab.

,,Danke fürs Essen.", murmelte ich und tat den Müll vom Essen in eine Tüte.

,,Kein Ding.", sagte er und faltete die Decke kleiner. Er legte sie diesesmal nur um meine Schulter und nahm mir die Tüte aus der Hand. Ich kuschelte mich in die Decke und merkte wie kalt es eigentlich war, aber neben Aslan ist es mir gar nicht aufgefallen.

Im Auto angekommen, schnallten wir uns an und machten die Musik an. Aslan legte seine Hand in meine und irgendwie fühlte sich das so gut an. Während der Autofahrt konnte uch nicht anders und starrte ihn an.

,,Du bist heiß, Aslan. Wusstest du das?", sein Blick glitt zu meinem, er hielt abrupt am Straßenrand, grinste mich an und küsste mich.

,,Ich würde dich so gerne hier drin ficken, aber das wär nicht so bequem und ich glaube wir sind beide am Arsch.", er lachte und spielte mit einer Haarsträhne.

Wir lösten uns ganz voneinander und fuhren weiter.

,,Aslan?", sagte ich leise.

,,Hmm?", er sah in den Rückspiegel, um das Auto vor uns zu überholen.

,,Wie lang bleibt ihr noch hier für eure Verwandtschaft?", ich hatte mich nicht getraut diese Frage aus zu sprechen, aber immerhin musste ich wissen, bis wann ich Zeit mit ihm verbringen konnte.

,,Ist noch nicht sicher. Meine Eltern diskutieren auch schon darüber.", er sah meinen Blick auf ihn und erwiderte den, ,,Keine Sorge so schnell wirst du mich nicht los."

Wir lachten, Ich küsste ihn auf die Wange und flüsterte ein "Ich hoffe es" in sein Ohr. Er lächelte mich breit an und verstärkte seinen Griff in meiner Hand.

Ob das mit ihm eine Zukunft hätte?
Eine Zukunft?!
Melek, über was denkst du denn nach! Ich kennt euch seit zwei Tagen! ZWEI! Vielleicht ist Aslan genau wie Can..?

Ich verdrängte den Gedanken wieder schnell und starrte aus dem Fenster. Irgendwann hielten wir vor dem Gebäude von Arzu's Wohnung und eigentlich wollte ich so gerne, dass Aslan hochkommt.

,,Kommst du mit hoch?", ich sah ihn hoffnungslos an, doch er schüttelte den Kopf.

,,Vielleicht wann anders, okay?", er wartete bis ich nickte und küsste mich auf meine Wange.

Bevor ich es vergaß, schrieb ich Aslan meine Nummer auf und ging mit meiner Tasche aus dem Auto raus.

,,Tschauuu Aslanim, ich vermiss dich jetzt schon.", Ich schlug die Tür zu, winkte ihm überheblich, wobei er nur lachen musste und ging auf die Tür des Gebäudes zu. Ich hörte wie er weg fuhr, als ich in das Haus ging.

Vor Arzu's Wohnung war ich echt glücklich, dass sie mir mal einen Zweitschlüssel gegeben hatte. Ich hörte Gestöhne aus dem Schlafzimmer, machte meine Abendroutine und legte mich auf das Sofa im Wohnzimmer, davor hatte ich noch ein langes T-Shirt angezogen.  Auf dem Couchtisch sah ich das Blatt, welches wir gemacht hatten, um es Can heimzuzahlen. Lächelnd legte ich das Blatt in die Kommode. Eigentlich sollte ich sauer auf Arzu und Can sein, doch ich bin Aslan nähergekommen und habe grob gesehen, was ein Mensch er ist und ich hoffe wir kommen uns noch näher.

Ich hatte auch letztens am Frühstückstisch die Harmonie zwischen Arzu und Can gesehen. Ich gönnte es ihnen, wenn wenigstens die Beiden glücklich miteinander werden konnten.

Ich versuchte meine Gedanken zu verdrängen, doch sie kamen mir immer wieder auf. Die Gedanken an dir letzten Tage, an Aslan und so viel mehr. Irgendwann war ich sogar müde vom Nachdenken und schlief ein.

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Am nächsten Morgen hörte ich lautes Gepolter und wurde so sogar aus meinem Tiefschlaf gerissen. Schlagartig öffneten sich meine Augen und jemand war mit seinem Gesicht so nah an meinem, sodass ich zusammenzuckte.

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Hey📍
Zurzeit bin ich so so spät mit meinen Kapitel, weil meine Fam mich ablenkt. Ich hab gerade sturmfrei und die rufen mich an und schreien "VERSTECK DICH! DIE POLIZEI KOMMT!"
N U L L  LOGIK.

թ.ร. ℓσтѕ σƒ ℓσνє