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Gutes lag so fern und Böses kam ihm nah.《

Doch hätte ich gewusst, was für eine Reihe von Problemen es mit sich zieht, dass ich hier war und mein Kummer ersaufte, wäre ich sogar auf meinen Heels weggerannt

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Doch hätte ich gewusst, was für eine Reihe von Problemen es mit sich zieht, dass ich hier war und mein Kummer ersaufte, wäre ich sogar auf meinen Heels weggerannt.

Ich hörte nicht mal mehr, wie jemand mich an sprach und mich plötzlich küsste. Ohne, dass ich darüber nachdenken konnte oder überhaupt einen Gedanken an ihn verschwenden konnte, genoss ich es. Immerhin war es Aslan und das sollte ich genießen. Lange würde ich Aslan nicht mehr spüren und vielleicht würde nach diesen Minuten er wieder sauer sein.

Er zog mich auf seinen Schoß und rieb seine Erektion an mich. Unbewusst stöhnte ich auf und stellte mir vor wie das Aslan war. Aslan, der endlich normal zu mir war und mir sagte, dass es ihm leid tut. Ich spürte nicht, wie er mich hinter sich her zog und mich in einem Zimmer auf ein Bett schmiss. Kichernd öffnete ich seine Hose und schob sein T-Shirt über sein Kopf.

,,Heiß.", murmelte ich, als ich sein Oberkörper anstarrte. Aslan hatte wohl an Muskeln abgenommen und sah margerer aus. Vielleicht hatten ihn diese Tage auch so zugesetzt wie mir, deswegen hatte er wohl abgenommen.

,,Das gehört alles jetzt dir, Prinzessin.", raunte er mir zu und küsste mein Hals zu meinen Brüsten.

Prinzessin? So hatte Aslan mich noch genannt.. Vielleicht versuche er etwas anderes, um mich zu beeindrucken oder sich indirekt für seinen Ausraster und sein Ignorieren entschuldigen.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, jemand murmelte ein "Tschuldigung", doch wir küssten uns einfach weiter, ohne denjenigen zu beachten.

Wieder wurde die Tür aufgerissen und Aslan, der über mir runtergebeugt war und mich küsste, schrie: ,,Was alter, WAS!? Siehst du nicht, dass wir beschäftigt sind."

Langsam drehte ich mich zu dem Jemand an der Tür, aber meine verschwommene Sicht erschwerte es mir ihn zu entziffern.

Jemand fauchte überfordert: ,,Melek?! Steh SOFORT auf!"

Ich setzte mich blitzschnell auf, drückte Aslan von mir und zog mein Oberteil runter.  Als ich wieder die Stimme von Aslan hörte, wurde mir schwarz vor Augen, da ich mich zu schnell bewegt hatte.

,,Lass mich sie ficken und dann bekommst du sie.", sprach die Stimme, die mir vorhin noch heiße Sachen ins Ohr geflüstert hatte. Erst jetzt fiel mir auf, dass die Stimme nicht mal Aslan seiner ähnelte. Wie konnte ich ihn nur verwechseln? Wie konnte ich nach allem noch wollen mit Aslan zu schlafen? Wieso war ich so dumm und naiv!

,,Du fässt sie nie wieder an mit deinen Wichsgriffeln.", zischte der richtige Aslan, kam schnell auf uns zu und schlug immer wieder auf den Typen ein. Ich stand regungslos neben den beiden, weil ich nicht wusste, was ich machen sollte. Der Alkohol hatte die Macht über mich. Mein Blick verankerte sich auf Aslans breiten Armen, die immer wieder auf den Jungen eindrescherten und kein Ende war in Sicht.

mala mentirosaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt