Teil 7

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Sophie:

"Gut, Yacine, ich hole Frau Dupont, die Ihren Po enthaaren wird. Bitte machen Sie inzwischen Ihren Hintern frei und legen sich bäuchlings auf die Liege.
"Aber gern doch", meint er ironisch.

Aber als wir zwei Frauen wieder ins Zimmer treten, liegt Yacine brav auf dem Bauch, und sein hübscher Hintern ragt in die Luft.
Meine Kollegin übernimmt nun das Kommando: "Guten Tag, Herr Vincent, na, dann werden wir Sie mal von den überflüssigen Haaren an Ihrem Allerwertesten befreien." "Ich kann es kaum erwarten", antwortet Yacine sarkastisch.

"Gut so, es gibt Leute, die geniessen das sogar", meint meine Kollegin, und ich muss über Yacines überraschten Gesichtsausdruck lächeln. "Hmm, das bezweifle ich aber, dass meine masochistische Ader hier ausgeprägt genug ist", meint er mit einem zweifelnden Blick.

"Das werden wir ja gleich sehen, ich drücke Ihnen jetzt den ersten Kaltwachsstreifen auf den Po." "Hmm, bis hierhin ist es ja noch ganz entspannend", meint unser Patient, nur um gleich darauf scharf die Luft einzuziehen und die Augen und Pobacken zusammenzukneifen, als Frau Dupont mit einer ruckartigen Bewegung den Wachsstreifen wieder abzieht.
"Sie haben die erste Seite schon geschafft, jetzt noch die zweite, dann sind wir auch schon durch." Yacine meint: "Wie kann man sich nur freiwillig den ganzen Hintern so enthaaren lassen?" Dabei nimmt er meine Hand und drückt sie fest.

Frau Dupont meint, während sie den zweiten Streifen auflegt: "Wenn Sie den ganzen Hintern enthaaren, beginnt man natürlich an den unempfindlicheren Stellen, dann ist es etwas erträglicher, wenn man sich sozusagen an die schmerzhafteren herantastet. Bei Ihnen müssen wir gleich dort beginnen, wo's richtig zieht, weil wir ja nur diesen Teil enthaaren", und mit einem zweiten Ruck zieht sie auch diesen Streifen schnell ab.
Yacine drückt fest meine Hand, klemmt seine Pobacken zusammen und greift sich dann an die schmerzende Stelle. "Phuaaa", entfährt es ihm. "Schon vorbei, Sie haben's geschafft, war doch nicht so schlimm", sagt Frau Dupont. Yacine schaut sie mit einem gekünstelt bösen Blick an und meint: "Das sagen Sie! Das brennt wie Feuer in meinem Hintern!" und wir müssen beide schmunzeln.
Ich hole eine Tube aus der Schublade und informiere ihn: "Ich trage Ihnen eine kühlende Lotion auf, dann brennt es gleich nicht mehr so fest." Als ich das Gel auf seine Pobacken streiche, gibt er einen wohligen Laut von sich.

"So, Yacine, jetzt kommen wir zum angenehmeren Teil: Bitte heben Sie den Po etwas an, dass ich Ihnen ein Kissen unter die Hüfte legen kann."
Nun liegt er auf dem Bauch, und sein praller Hintern ragt noch etwas mehr in die Luft. "Haben Sie auch schon einen Einlauf bekommen?" will ich wissen. 

Dr. Sophie Marchand und Yacine VincentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt