Sophie:
Ich betaste meinen verspannten Nacken und bewege den Kopf hin und her. Andrea tritt zu mir und meint: "Lass mich das machen, setz dich hier auf die Liege." Gefühlvoll massiert er meine verspannten Stellen, und ich geniesse seine sanften Berührungen gerade sehr.
Nach einiger Zeit setzt er sich neben mich und fragt mit einem schiefen Lächeln: "Sieht so aus, als sei alles gut gegangen?" "Ja", bestätige ich ihm, "die Jungs waren alle ganz tapfer und haben das toll gemacht." Er zwinkert mir zu und meint: "Ich würde wohl eher sagen, DU hast es gut gemacht", worauf ich lächelnd nicke."Schön, dann haben wir wahrscheinlich noch ein paar überzählige Ampullen?" vermutet er. "Ja, das stimmt, es sind noch fünf Dosen da." "Gut, ich werde Emanuele fragen, was wir damit machen", entscheidet er.
Ich frage ihn spontan: "Wie ist es eigentlich mit dir, Andrea, du reist doch auch nach Brasilien, hast du dich schon impfen lassen?" Er schaut mich etwas überrascht an und meint dann: "Nun ja, ich gehe jeweils in eine Arztpraxis und lasse mich da impfen, hab keine Lust, als Cheftrainer hier die Hosen runter zu lassen."
Ich muss etwas schmunzeln, entgegne ihm aber: "Hmm, nun bin ich ja keine aus deinem Team und du wirst mich auch nicht so schnell wieder sehen, das könnten wir doch gleich hier und jetzt kurz erledigen." "Das hoffe ich nicht, dass ich dich nicht so schnell wieder sehe", fügt er augenzwinkernd an.Ich frage ihn nach seinem Impfausweis, den er dabei hat und mir nun überreicht. Nachdem ich ihn etwas studiert habe, weise ich ihn an: "Also, du brauchst zwei Impfauffrischungen, und diese Dosen haben wir gerade noch beide vorrätig. Also, zieh dein Shirt aus und setz dich auf die Liege."
Nun wird Andrea, der sonst ganz die Souveränität in Person ist, verlegen und druckst etwas herum. "Hey, Andrea, was ist denn los, hast du Angst, dich vor mir auszuziehen?" frage ich ihn und füge zwinkernd hinzu: "Also, deinen Body kannst du allemal noch sehen lassen."
Mit einem schiefen Lächeln meint er: "Nein, nein, das ist es nicht..." "Hmmm, hast du vielleicht Angst vor den Spritzen?" forsche ich weiter. Nun wird er sogar etwas rot und gesteht: "Ja, weisst du, ich leide unter einer ausgeprägten Spritzenphobie."
Ich schaue ihn mitfühlend an und meine dann: "Hmm, du Armer. Aber, weisst du was, die Spritzen brauchst du für eure Reise, da musst du jetzt durch, so oder so, besser gleich, als es noch aufzuschieben. Und ich habe ja gerade auch die Zeit, um das für dich so angenehm wie möglich zu machen."Er lässt sich meine Worte durch den Kopf gehen und lenkt dann ein: "Nun ja, du hast ja recht. Ich habe zwar einen Riesenbammel, andererseits vertraue ich dir voll und ganz, also bringen wir es hinter uns."
"Gut so, dann mach mal deinen Oberarm frei, während ich die Injektionen bereit machte", weise ich ihn an. Als ich jedoch mit der ersten Impfung zu ihm trete, hat er sein Shirt immer noch an. Ich schaue ihn fragend an, und er meint verlegen: "Nun ja, weisst du, wenn du mich in den Arm piekst, kann ich nicht wegschauen, und dann habe ich sowieso schon eine Riesenpanik, das geht gar nicht."
Ich nicke verständnisvoll und überlege: "In dem Fall macht es mehr Sinn, wenn wir dich in den Popo impfen, dann musst du nicht dabei zusehen." Er schaut mich etwas verunsichert an und nickt dann.Ich wechsle die Nadel an der Spritze, weil es für das Gesäss eine längere Nadel braucht und achte darauf, dass Andrea diese nicht zu Gesicht bekommt.
Wieder hat er es noch nicht geschafft, seine Hose runterzuziehen. Ich trete an ihn heran und lege beide Hände auf seine Hüften. Während ich ihm in die Augen schaue, meine ich leise, aber bestimmt: "Ich werde dir jetzt helfen, die Hosen etwas runterzulassen. Dreh dich bitte um, wir schaffen das zusammen." Er schaut mich skeptisch an, dreht jedoch seinen Rücken zu mir, so dass ich um ihn herumgreifen und seine Hose vorne öffnen kann. Er atmet tief ein, und ich ziehe Hose samt Boxershorts bis zu den Knien runter. Andrea legt sich bäuchlings auf die Liege, und ich merke, wie schwer ihm das fällt.
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Dr. Sophie Marchand und Yacine Vincent
RomanceDie Ärztin Sophie Marchand trifft eines Tages auf den jungen Yacine, der ihr irgendwie bekannt vorkommt. Was sie jedoch nicht ahnt: Yacines bewegte Vergangenheit wird auch ihr Leben in der nächsten Zeit gewaltig auf den Kopf stellen.