Teil 51

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Sophie:

Daheim angekommen, fragt Andrea: "Sophie, ich würde gern zuerst duschen, wenn es o.k. ist für dich?" Ich überlege kurz und sage dann: "Ja, grundsätzlich schon. Schau einfach, dass dein rechter Arm nicht nass wird... und noch etwas: Du solltest nicht alleine duschen, du hast eine leichte Gehirnerschütterung und es ist dir immer noch etwas schwindlig."

Yacine schlägt vor: "Hmm, da du ja deutlich über eins neunzig gross bist und fast einen Zentner schwer, schlage ich vor, dass ich das übernehme, Sophie würde dich wohl kaum auffangen können, wenn du schwankst." Andrea lächelt verlegen und nimmt das Angebot dankend an. Yacine meint zu mir: "Vielleicht bleibst du in der Nähe, falls ich Hilfe brauchen sollte." "Klar, das Bad ist ja gross genug."

Wir stützen Andrea, während wir die Treppe hoch gehen. Im grossen Bad angekommen, entledigt sich Yacine geschmeidig seiner Kleider, und ich helfe Andrea, sich auszuziehen. Yacine legt fürsorglich seinen Arm um Andrea, während sie beide die geräumige Dusche betreten. Ich setze mich inzwischen auf den bequemen Stuhl, der im Bad steht und schaue den beiden Männern zu.

Yacine stellt die Wassertemperatur ein und erkundigt sich bei Andrea, ob er sich so wohl fühle. Dieser bejaht, und die beiden stellen sich unter die Regenbrause. Andrea will sich etwas umständlich mit der linken Hand einseifen, doch Yacine meint: "Überlass das nur mir und konzentrier dich darauf, dass dein verletzter Arm nicht nass wird." Andrea schaut ihn mit einem schiefen Lächeln an und meint: "So hilflos habe ich mich schon länger nicht mehr gefühlt." "Genau, das bist du dich normalerweise nicht gewohnt", meint Yacine spitzbübisch.

Ich geniesse den Anblick der beiden attraktiven Männer in der Dusche. Yacine seift Andreas Haare ein und streicht ihm sanft mit dem Duschgel über den Oberkörper. Es ist wundervoll anzusehen.

Ganz ruhig sagt Yacine zu Andrea: "Dreh dich bitte um, ich seife dir auch noch den Rücken ein." Etwas erstaunt schaut Andrea Yacine an, dreht ihm dann jedoch seine Kehrseite zu. Yacine lässt sich lange Zeit, streicht über Andreas breiten Rücken und massiert das Duschgel richtig ein. Langsam wendet er sich dem unteren Rücken zu und seift zum Schluss Andreas muskulöse Pobacken ein. Mit kräftigen Strichen fährt er über die Rundungen, und Andrea schliesst die Augen, während er die Berührungen sichtlich geniesst. Ich merke, wie ich beim Zusehen langsam feucht werde und beisse mir genüsslich auf die Unterlippe.

Ich könnte ewig so weiter schauen, doch nach einiger Zeit stellt Yacine die Dusche ab und fragt mich mit seiner sexy Stimme: "Hey Sophie, könntest du uns zwei Handtücher reichen?"

Ich erwache wie aus einer Trance, schnappe mir zwei Tücher und reiche sie den Männern. Während Yacine sich kurz abtrocknet, helfe ich Andreas, der mit nur einer Hand nicht gut zurecht kommt. Zärtlich trockne ich seinen muskulösen Oberkörper ab, weise ihn an, sich umzudrehen und reibe auch seine Rückseite von oben bis unten trocken. Zum Schluss helfe ich ihm, sich das Tuch um die Hüfte zu binden, und Yacine begleitet ihn mit seinen starken Armen ins Gästezimmer, wo sich Andrea langsam aufs Bett sinken lässt. Wohlig meint er: "Hmm, jetzt fühle ich mich fast wie neu geboren." "Gut so", pflichte ich ihm bei, "ich hüpfe auch noch ganz kurz unter die Dusche und bin gleich wieder bei euch."

In wenigen Minuten bin ich fertig geduscht und ziehe mir ein weisses Shirt und eine helle Hose an.

Als ich wieder ins Gästezimmer trete, liegen beide Männer auf dem Bett, Andrea immer noch mit dem Tuch um die Hüfte und Yacine mit einer verwaschenen Jeans um seinen sexy Hintern. Ansonsten ist er nackt und sieht gerade zum Anbeissen aus. Anzüglich meint er: "Ah, guten Tag Frau Doktor", wobei er auf meine helle Kleidung anspielt. Tatsächlich könnte ich so auch Patienten in der Praxis behandeln und lächle ihn wissend an.

Dr. Sophie Marchand und Yacine VincentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt