Teil 37

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Jacques:

"Kannst du aufstehen?" will sie wissen. Mit vereinten Kräften schaffen wir es, mich wieder auf die Beine zu stellen, und stützend begleitet sie mich ins nächste Untersuchungszimmer.

Als ich mich auf die Liege gelegt habe, setzt sie sich auf den Rollhocker daneben, und ich schaue sie mit einem schiefen Lächeln an: "Nun ja, diese Perspektive bin ich mich sonst nicht gewohnt."
Tadelnd schaut sie mich an und meint: "Was machst du auch für Sachen, lass uns dich mal ansehen. Wo hast du überall Schmerzen ausser am Handgelenk?"
Ich spüre meinem Körper nach und meine dann: "Hmm, den Kopf hab ich zum Glück nicht angeschlagen, es ist das Handgelenk, ansonsten spüre ich eigentlich nur noch meinen Hintern."

"Na gut", meint sie, "lass mal deine Hand sehen." Wir betrachten beide das Gelenk. "Es scheint verstaucht zu sein, du hast schon einen rechten Bluterguss", diagnostiziert sie dann. Sie bewegt es leicht nach einigen Seiten, und ich verziehe dabei vor Schmerz mein Gesicht. "Meinst du, es ist gebrochen?" fragt sie mich. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, eher nicht", vermute ich.

"Wir machen schnell ein Röntgenbild", entscheidet sie und bringt mich in den nächsten Raum.
Nachdem wir wieder zurück sind, betrachten wir die Röntgenbilder und stellen erleichtert fest, dass nichts gebrochen ist.
"Leg dich wieder auf die Liege, ich hole schnell eine Schiene für dich." Seufzend lasse ich mich auf die Liege sinken und warte, bis Sophie zurückkehrt. Sie massiert mir zärtlich eine abschwellende Salbe ein und legt mir nachher die Schiene an.

Ich will mich wieder aufsetzen, bin jedoch ganz überrascht, als Sophie meinen Oberkörper bestimmt zurück auf die Liege drückt und mit einem schelmischen Lächeln mein: "So, Herr Vicent, dann möchte ich Sie noch schnell durchchecken, damit wir nichts übersehen. Und ihr Gesäss werde ich mir ebenfalls noch ansehen müssen."

Wissend schaue ich sie an und muss lächeln. Doch ich spiele mit und protestiere: "Aber, Frau Doktor, das ist doch nicht nötig, es ist alles gut bei mir."

Sie schaut mich streng an und meint: "Überlassen Sie dies zu beurteilen getrost mir. Und jetzt machen Sie bitte den Oberkörper frei." Ich "wage" nicht mehr zu widersprechen, ziehe mein Hemd aus und lege es neben mir auf die Liege.

Die Ärztin nimmt meine Hand und fühlt meinen Puls. Tatsächlich ist er schon etwas erhöht, und sie meint: "Sie brauchen sich nicht zu ängstigen, es passiert Ihnen hier nichts." Und sie fährt fort: "Ich lege Ihnen jetzt zuerst die Blutdruckmanchette an, damit wir Ihre Werte bestimmen können." Obwohl das Gerät die Infos direkt online an den Computer sendet, notiert sie sich gewissenhaft meine Werte.

"Nun höre ich Herz und Lunge ab, bitte setzen Sie sich etwas auf. So ist es gut. Und tief einatmen, und ausatmen. Gut, und wieder hinlegen, damit ich auch Ihr Herz abhören kann." Während sie sich lange Zeit nimmt mich abzuhören, beginnt sie zärtlich, mit meinen Brustwarzen zu spielen. Ein erregendes Gefühl durchströmt meinen Körper, und ich stosse einen tiefen Seufzer aus.

"Gut, da kann ich nichts Auffälliges entdecken", informiert sie mich nach einiger Zeit. Ich bin enttäuscht, dass ihre Behandlung schon fertig ist und greife nach meinem Hemd, um es wieder anzuziehen. Doch Sophie meint ganz professionell: "Ich schaue mir nun noch Ihr Gesäss an, Herr Vincent, bitte machen Sie sich frei." 

Dr. Sophie Marchand und Yacine VincentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt