Kapitel 48.

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Jungkook

"Ich will garnicht wissen, wie reich deine Eltern und du sein müssen, wenn du dir all das einfach so leisten kannst" meinte ich fast schon etwas schmollend, doch Taehyung grinste nur und lehnte sich etwas zurück, da er, anders als ich gegenüber von mir auf einem Stuhl saß. Und nachdem wir das wirklich leckere Essen genossen hatten, von einem eigenen Kellner bedient wurden, wurde mir nur immer klarer, wie reich Tae eigentlich wirklich war.

"Meine Mom und mein Dad haben ewig für das ganze gearbeitet. Tja und vieles davon gehört jetzt mir, gerade weil meine Eltern weiter so viel arbeiten, wie damals. Und auch wenn sie definitiv gute Eltern sind, habe ich nicht oft die Chance, sie zu sehen" erklärte Tae, doch genau aufgrund seiner letzten Worte kam mir eine ganz bestimmte Sache in den Kopf. Zwar hatte ich es nie vergessen, aber da ich keine Eltern hatte, denen ich beichten müsste, dass ich schwanger war, hatte Tae diese.

"Deine Eltern... Oh Gott, wissen sie überhaupt von mir? Scheisse... Deine Eltern müssen denken, dass ich nichts mehr als ein dummer Omega ist, der sich extra von dir hat schwängern lassen, um an dein Geld zu kommen. Oh gott... Was habe ich nur gemacht" jammerte ich und wollte gerade wirklich am liebsten im Boden versinken. Denn für seine Eltern würde es sich ganz sicher so anhören. Würde es sicher für viele, dabei war das letzte was ich gewollt hatte ein Baby mit Kim Taehyung und sein verdammtes Geld.

"Oh Jungkook. Meine Eltern wissen, dass ich... Mich öfters mit jemandem treffe. Nur wissen sie noch nicht, dass sie... Nunja, bald Großeltern sein werden. Und nein, Jungkook, meine Eltern werden dich ganz sicher nicht für eine Schlampe halten. Dass du dir auch immer über so viele unnötige Dinge sorgen machst, die nur du denkst" schmunzelte er und nahm einen Schluck aus seinem Alkohol, während ich nur unzufrieden das Wasserglas vor mir anstarrte und weiterhin am liebsten im Boden versinken würde.

"Trotzdem... Haben sie sich sicher etwas besseres für dich gewünscht, als so jemand wie ich. Hast du eine Ahnung, was für ein riesiger Unterschied zwischen uns ist?" murmelte ich vor mich her, doch es dauerte nicht lange, da war der ältere wieder aufgestanden, hatte sich neben mich gesetzt und griff auf einmal nach meiner Taille, um mich auf sein Schoß zu ziehen. Und zwar so, sodass ich breitbeinig auf diesem saß, tief in seine dunklen, fast schon etwas gierigen Augen sehen konnte, doch selbst meine nur etwas unsicher weitete, da der Kellner jede Sekunde herein kommen und uns sehen könnte.

"Weißt du, ich glaube kaum Jungkook, dass ich etwas besser als dich finde. Du magst ein unglaublicher Sturkopf sein, aber du bist nicht wie die anderen Omegas, die mir hinter her rennen und sowieso nur das eine von mir wollen. Auch wenn... Wir beide das niemals geplant hatten und ich ganz sicher nicht gedacht habe... Dass ich das Mal sagen würde, gefällt es mir, was wir haben. Wie verrückt du mich nach dir machst egal wie Stur du meistens bist. Mich... Wirst du so schnell nicht wieder los, Jeon Jungkook" raunte er gegen meine Lippen und bevor ich ihn davon abhalten oder noch etwas sagen konnte, spürte ich schon wieder seine Lippen auf meinen.

Ihm war es anscheinend vollkommen egal, dass der Kellner jede Sekunde herein kommen könnte und uns ganz sicher rausschmeißen würde, wenn er uns so sah. Denn es war definitiv nicht angebracht, sich so in einem Restaurant zu verhalten. Ob wir jetzt einen eigenen Raum hatten oder nicht, es wäre mir mehr als nur peinlich und unangenehm, wenn der Kellner herein kommen und dieses Szenario sehen würde.

Doch Tae küsste leider viel zu gut, als dass ich das ganze beenden konnte. Was ich ja eigentlich auch nicht wollte, vorallem als der Alpha mit seinen Händen unter die Jacke meines Anzugs wanderte und seine Arme um meine Taille schlang, um mich noch näher an sich heran ziehen zu können. Und auch wenn ich ganz sicher nicht wollte, dass der Kuss ausartete, konnte ich nicht anders, als mich einfach fallen zu lassen. Wären wir jetzt auch nicht in einem Restaurant, dann würde ich auch ganz sicher nicht aufhören wollen.

Und ich wusste auch, worin es enden würde. Doch ganz sicher nicht jetzt, hier in diesem Restaurant, denn der Keller würde jetzt sicher dann wieder kommen, um uns zu fragen, wie es geschmeckt hatte. Und dann würde Tae bezahlen, damit wir endlich gehen und das hier... Weiter führen konnten.

Doch keiner von uns beiden schaffte es, sich von dem anderen zu lösen. Im Gegenteil. Es wurde fast noch heißer und intimer, als ich mich etwas unwohl wimmernd auf seinem Schoß rieb, da ich schon spüren konnte, wie mein Körper immer mehr wollte, je heißer der Kuss geworden war und je intensiver ich Taes große, starke Hände auf meinem Körper spürte.

"S-stop... Nicht hier, Taehyung. Wir können nicht... In diesem Restaurant vögeln" hauchte ich, doch der ältere brummte nur unzufrieden gegen meine Lippen, löste sich ein wenig von diesen und musterte mich nachdenklich. Denn alleine durch seine Hose konnte ich spüren, dass er genau so erregt war, wie ich.

"Ich glaube... Genau das können wir. Du darfst nur nicht... Zu laut sein" kam es nur von dem älteren zurück und ich konnte nicht einmal mehr etwas sagen, da hatte der Alpha den Spieß etwas umgedreht. Bevor ich mich beschweren konnte, hatte er mich auf seinem Schoß ein wenig gedreht, wobei ich ihm natürlich half, auch wenn ich keine Ahnung hatte, was der ältere machen wollte. Denn erstens waren wir eigentlich fertig mit dem Essen und der Kellner würde jede Sekunde kommen, zweitens konnten wir es ganz sicher nicht in einem Restaurant treiben.

"Wenn du es schaffst, leise zu sein, dann kann ich dir das geben, was du willst Jungkook. Denn ich will es... Genau so sehr. Und wir werden es ganz sicher nicht mehr bis nach Hause schaffen. Also halt still, sei nicht zu laut und lass mich machen. Uns wird niemand erwischen, wenn du genau das tust... Was ich dir sage"

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Jk needs dick, Tae needs ass

And I need Smut

Suddenly Daddy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt