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Airi's Sicht:

Die Zeit verging und diese nutzte ich, um wieder richtig zu essen und etwas Sport zu machen, um wieder fit zu werden 

Zwar schlief ich nicht besonders gut, aber ich gab mein Bestes und wirklich mehr konnte ich nicht tun.

Ich rannte etliche Runden im Zimmer, machte Liegestütze, Klimmzüge mit Hilfe der Gardinenstange und übte meine Agilität.

Aber nicht zu vergessen mein Bändigen.

Mein Entschluss war es hier zu flüchten und wenn ich es tue, dann muss ich vorbereitet sein. Denn ich würde alles tun, um nie wieder einer dieser Zellen zu sehen.

Ich ging alles durch, was Iroh mich gelehrt hat, nur dieses Mal viel mehr als sogar vorher schon.

Gerade stand ich breitbeinig, meine Augen geschlossen und mein Atem tief.

'Beim Kunst des Feuerbändigens geht es um den Atem'

Ich begann mit meinen Händen auszuholen und die blauen Flammen wurden immer größer und heißer, bevor ich sie aus dem offenen Fenster schoss

Das war die einzige Möglichkeit, wie ich üben konnte, ohne dieses Zimmer abzufackeln oder jemanden zu alarmieren.

Blitze übte ich nur selten und wenn, dann aber intensiv, auch wenn Wachen reinkamen und verlangten zu wissen, was ich tat. Aber tun durften sie mir nichts, das hatte ich bereits bemerkt.

Das Blitzableiten, also die Technik, war bis ins feinste einstudiert.

Wenn es um meine Identität und mein Bändigen ging, wollte ich genau und sicher sein.

Ich sah zu, wie das Feuer langsam verschwand und schloss dann meine Augen, um mich wieder ordentlich hinzustellen.

Die Kleidung die ich trug, waren immer noch Varianten dieses Kleides, da es mehr als das nicht gab. 

Und es versteckte meine Figur, die wieder meine alte wurde, was mich mehr als nur glücklich machte.

Zwar fehlten noch etwas, aber ich arbeitete daran.

In diesem Moment hörte ich, wie meine Tür aufgeschlossen wurde und als ich mich umdrehte, stand dort Zuko.

Seit knapp 3 Wochen habe ich ihn nicht mehr gesehen, doch er ließ sich immer mal wieder hören. Aka: 'Der Prinz meinte, euch würde dies besonders schmecken' oder 'Wir bringen Ihnen neue Bettbezüge, da der Prinz hofft, dass sie es gemütlich haben' und anderen Schwachsinn den er tat, damit ich wohl wusste, dass er sich um mich sorgte und es ihm leid tat.

Keiner wusste rechr, was er sagen sollte als wir uns ansahen, aber ich sah wie er tief schluckte und offensichtlich nervös war.

,,Du sieht besser aus."
Brachte er dann heraus.

'Wow'

,,Ich weiß."
Gab ich mit distanzierter Stimme von mir und verschränkte meine Arme vor der Brust, während ich ihn argwöhnisch musterte, was seinem Zustand nicht wirklich half.

,,Du musst-...Du musst mitkommen."

,,Wohin?"

,,In die Drachenknochen-Katakomben."

,,Ja, das kannst du vergessen. Ich gehe nirgendwo mehr mit dir hin."
Drehte ich mich weg und machte mich daran, mein Fenster zu schließen und hoffte, dass er verschwinden würde.

,,Du musst."

,,Sagt wer?"

,,Mein Onkel."

,,Dein Onkel?"
Fragte ich verhöhnend und sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen skeptisch an.

AIRI ●°• DER HERR DER ELEMENTE III•°●Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt