Kapitel 7

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Pov Kai

Ich lag schon im Bett als ich das Schloss zu unserer Wohnung hörte.
Da war Julian aber ganz schön lange bei Jannis gewesen.
Eigentlich hatten wir vorgehabt noch zusammen zu Abend zu essen aber nachdem er mir um 19 Uhr geschrieben hatte, dass er noch nicht einmal auf dem Weg war hatten wir es gelassen.
Ich wüsste nur zu gerne was los war, dass Jannis Julian so dringend sehen musste und das dann auch nur alleine und dazu dann noch so lange.
Das sah ihm eigentlich gar nicht ähnlich.
Schwerfällig schälte ich mich aus dem Bett um in den Flur zu treten wo der Blondschopf gerade seine Jacke aufhing.
„Hey" begrüßte ich ihn, während ich gegens Licht blinzelte.
Es schien so als ob er mich noch gar nicht bemerkt hatte, denn er drehte sich etwas erschrocken zu mir um.
„Hey Schatz" begrüßte er mich als er mich sah, bevor er auf mich zu kam.
Behutsam legte er seine immer warmen Hände auf meine Taille und zog mich dichter an seinen Körper.
„Sorry, dass ich so spät bin aber Jannis musste n bisschen auf andere Gedanken gebracht werden und ein bisschen aufgebaut."
„So schlimm?" fragte ich nach, denn ich wusste ja immer noch nicht mehr außer, dass Jannis ein dringendes Gespräch unter Brüdern gebraucht hatte.
„Naja eher sehr herausfordernd" antwortete Jule nachdem er das richtige Wort gefunden hatte.
„Er wird es dir bald auch erzählen aber bis dahin muss ich leider die klappe halten" hing er noch hinten dran, bevor er mich küsste und dann sich an mir vorbei ins Schlafzimmer drückte.
„Gibst du mir wenigstens ein Tipp?" fragte ich obwohl ich jetzt schon wusste, dass es nichts brachte.
Wenn es sein musste konnte Jule schweigen wie ein Grab.
„Nein, ich habe Jannis versprochen, dass er es jedem selber sagen kann, auch dir"
Seufzend ließ ich mich zurück ins Bett fallen und guckte Jule dabei zu wie er sich bis auf die Boxershorts auszog.
„Sei mir nicht böse bebi, aber du brauchst dir auf keinen Falls Sorgen zu machen" sprach er auf mich ein, bevor er sich auf meine Bettkannte setzte.
Ich blickte ihn weiterhin bettelnd an, ich wusste selbst, dass es nichts Schlimmes war, wenn er sich so locker verhielt, aber ich wollte es trotzdem wissen.
„Guck mich nicht so an" verlangte er bevor er unsere Lippen zu einem sanften Kuss vereinte.
Ich spürte seine Hand in meinen Haaren, wie sie sich sanft in mein Haar festkrallte.
Ich grinste in den Kuss, bevor ich mich nach hinten fallen ließ und Jule mit mir zog.
Kurz löste er sich von mir um mich mit einer hoch gezogenen Augenbraue zu mustern.
Doch ich ließ mich nicht beirren, sondern zog ihn wieder an mich um unsere Lippen wieder zu vereinen.
Ich liebte es wenn Jule seine Hände an meinen Hüften vergrub, so wie er es jetzt auch machte um mich schneller als ich gucken konnte umzudrehen und mich auf seinen Schoß zu setzten.
Eigentlich liebte ich es generell, wenn er mich berührte, egal wo es war.
Langsam fuhren seine Hände höher über meine Seiten bis rüber zu meinen Schultern.
Prompt überzog mein ganzer Oberkörper eine Gänsehaut, es war unglaublich wie der ältere es immer wieder schafft, dass es sich anfühlen als würde er mich zum ersten Mal so berühren.
„Gut das wir morgen unseren freien Tag haben" flüsterte er bevor er mir mein T-shirt über den Kopf zog.
Da konnte ich ihm nur zustimmen.

Alle guten Dinge sind drei- BravertzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt