Let me heal you || Shisui ♥︎Lovestory♥︎

♥︎Kapitel 11: Vertraue mir einfach, Shisui-kun♥︎

Mit ein wenig Hilfe der Blonden bekommt er das auch hin und nur wenige Sekunden später stoßen beide ihre Marshmallows auf die letzte Nacht an, die sie noch hier verbringen werden, während im Hintergrund die Blätter im Wind Rascheln, die Grashalme und Blumen sanft hin und her schwingen und irgendwo im nirgendwo der leise Ruf einer Eule ertönt.

*****Vertraue mir einfach, Shisui-kun

„Und? Wann beginnen wir mit dem Training?", fragt Shisui aufgeregt und dreht mit vor Vorfreude strahlendem Gesicht seinen Kopf in Sakura's Richtung, die entnervt die Augenbrauen zusammen zieht und nun zum zehnten Mal brummt: „Sobald wir an dem Ort sind, an dem das Training startet, mein Lieber"

„Und wo ist dieser Ort?", quengelt der Uchiha wie ein kleines Kind und klammert sich enger an ihren Arm. Seufzend wuschelt sie ihrem Begleiter durch die schwarzen Locken, kichert leise, als dieser schmollend die Wangen aufpustet und antwortet zwinkernd: „In der Nähe"

„Du bist gemein...Sakura-chan", murmelt er gespielt enttäuscht und lehnt seinen Kopf gegen ihre Schulter, bevor er in ihr Ohr haucht: „Ganz schön gemein..." „Heyy...Lass das. Das kitzelt..", gluckst sie leise und drückt mit ihrem Kopf seinen weg, während sie ihren Blick über die Gegend schweifen lässt.

Die Sonne, die mit ihren warmen Strahlen die Erde küsst, lächelt der jungen Heilerin entgegen, die Blätter rascheln sanft im Wind und die Vögel zwitschern ihre Lieder, während die Zwei gemächlich durch den Wald spazieren. Um nicht vom Weg abzukommen oder mal wieder gegen einen Baum zu latschen, hat sich Shisui bei Sakura eingehakt und quatscht ihr seit geschlagenen drei Stunden die Ohren darüber voll, wann es denn endlich losgeht und wie motiviert er ist, anzufangen.

Seufzend fängt sie nach einiger Zeit an ihn zu ignorieren und summt stattdessen eine leise Melodie, was den Uchiha einen niedlichen Schmollmund ziehen lässt, bevor ihm eine Idee kommt und er beinah sabbernd wissen will: „Haben wir noch Marshmallows?" Zeitgleich grummelt sein Magen wie aufs Stichwort genau und auch Sakura muss zugeben, dass ihr etwas Essen nun gut tun würde.

Doch dem ohnehin aufgedrehten jungen Shinobi nun auch noch Zucker zu geben, kommt für sie gar nicht in Frage.

„Selbst wenn. Du kannst nicht ständig dieses süße Zeug essen", erwidert sie streng, wie eine waschechte Mama und drückt ihm stattdessen einen Multivitamin-Spinatriegel in die Hand.

Angewidert verzieht ihr Patient das Gesicht, öffnet sichtlich unzufrieden die Packung und knabbert leise fluchend an dem grünen Riegel, während Sakura zufrieden eine Packung Gummibärchen futtert und in Stille genießend weiter geht, bis sie endlich dort ankommen, an dem Shisui-kuns erster Schritt zur Genesung getan werden kann.

Und an dem Ort, an dem sich entscheidet, ob Shisui überhaupt in der Lage ist, die Methode, an die sie denkt, auszuführen. Wenn er das hier nicht schafft, wird sie ihr Versprechen nicht halten und er nie wieder ohne Betreuung leben können.

Es muss also einfach klappen.
Es wird klappen...Daran glaubt sie fest.

„Willst du gar nicht mehr wissen, wo der Ort ist, an dem es los geht?", fragt sie daher motiviert, während der Uchiha den letzten Rest seines Spinat-Frühstücks herunterwürgt und danach grummelnd erwidert: „Lass mich raten. Er ist in der Nähe" Albern gestikuliert er bei seinen letzten Worten in der Luft herum, was sie beleidigt murmeln lässt: „So spreche ich gar nicht, Baka...Außerdem ist der nicht nur in der Nähe, sondern liegt direkt vor uns"