♥︎Kapitel 51: Höre mir gut zu, Sakura-chan...♥︎

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Widerwillig senkt sie den Kopf, wodurch ihr ihre goldenen Strähnen, die im Glanz des Kerzenscheins sanft rosa schimmern, ins Gesicht fallen. Etwas unbehaglich streicht sie sich über den Oberarm, bevor sie den Blick hebt, den beiden direkt in die Augen, beziehungsweise auf die Augenlider, schaut und resigniert drauf und dran ist zu antworten.

Bevor sie allerdings wirklich dazu kommt, unterbricht sie ein leises Klopfen an ihrer Tür, was alle automatisch zu dieser Blicken lässt. Stumm legt Sakura die Blätter in ihrer Hand auf den Tisch, dreht sich zur Tür und läuft zu dieser. Mit ihrer Hand umfasst sie die kühle Klinke, hält noch einen Moment inne und wirft den beiden einen Blick über die Schulter, bevor sie murmelt:

„Diese Blume wächst ausschließlich in der Bucht der Hafenstadt Naosugakure...also in meiner alten Heimat" und die Tür öffnet. Überrascht blinzelt sie bei dem Gesicht, welches ihr entgegen blickt, entgegen und perplex kommt es über ihre Lippen: „..."

*****Höre mir gut zu, Sakura-chan...

„Du bist Sasori, oder?"

Nickend schaut er stumm hoch in ihre kristallblauen, funkelnden Augen, mustert ihre zierliche Gestalt, ihre milchig zart schimmernde Haut und ihre rosa Haare, die ihr Gesicht perfekt umrahmen, bevor er kurz an ihr vorbei zu den beiden Uchiha's schielt, die versorgt und geheilt auf ihrem Bett sitzen und seinen Blick skeptisch erwidern.

Ein ungutes Gefühl beschleicht Itachi und besorgt, was der Marionettenspieler will, murmelt er zu Shisui: „Was will denn der?" „Keine Ahnung", erwidert der Uchiha im gleichen Tonfall und presst missbilligend die Lippen zusammen.

Gekonnt ignoriert Sasori die zwei aber, widmet seine Aufmerksamkeit lieber wieder der Blonden und meint: „Ja, der bin ich." „Wolltest du mit Itachi sprechen? Oder warum bist du hier?", erwidert sie höflich und staunt nicht schlecht, als der Rothaarige seine Hand hebt, auf sie zeigt und ungeniert sagt: „Nein, ich wollte nur zu dir. Der Uchiha ist mir vollkommen egal."

Dabei erinnert sich Sasori auch ganz genau, warum ihn seine Füße fast schon automatisch vor diese Tür getragen haben und er unbedingt von Angesicht zu Angesicht mit der Heilerin sprechen wollte.

//Flashback:

„...die Siegerin ist hiermit wohl Sakura."

Einen Moment lässt Pain diese Worte wirken, bevor er sich ruhig zur Heilerin dreht. „Sag mal, hast du denn irgendein Gegengift für die beiden, damit die nicht die ganze Zeit so nutzlos herum stehen müssen?", fragt Pain ruhig und wirft einen kurzen Blick über seine Schulter zu den zwei Uchiha's, die perplex die Augenbrauen, so gut sie es können, zusammen ziehen und ziemlich synchron empört denken: „N-nutzlos...? Wer wollte denn, dass wir kämpfen..?!"

„Ein Gegengift?...Nein, das habe ich dazu nicht", erwidert Sakura auf Pains Worte prompt und unberührt und lässt den Uchiha's dadurch entsetzt die Farbe aus dem Gesicht weichen, deren Arme schon ganz eingeschlafen sind und sie in dieser ungemütlichen Position langsam aber sicher Rückenschmerzen bekommen.

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„Es ist nämlich überhaupt kein Gegengift nötig", fügt Sakura nickend hinzu und weckt vor allem das Interesse von Sasori, als sie zu den beiden tapst und ruhig erklärt:

„Das Gift ist ein ganz harmloses, bestehend aus einem großen Teil meines Chakras. Gemischt mit bestimmten Pflanzen entsteht ein komplexer Verschlüsslungs-Code im Betäubungsmittel, welches sich von ganz alleine in einfache Proteine auflöst, sobald ich dem Vergifteten einen Schlag mit meinem Chakra verpasse."

Let me heal you || Shisui ♥︎Lovestory♥︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt