Let me heal you || Shisui ♥︎Lovestory♥︎

♥︎Kapitel 4: Ich danke dir, Sakura-chan♥︎

Unsicher kaut sie daher auf ihrer Lippe, bis sie einen Entschluss fasst und nickend sagt: „..."

*****Ich danke dir, Sakura-chan

„Nein, tut mir leid. Diesen Mann habe ich hier noch nie gesehen" „Verstehe...Dann tut es uns leid...für diese Störung, meine ich", erwidert der Mann mit der Maske und packt das Foto wieder weg. Mit einem gespielt freundlichen Lächeln auf ihren Lippen legt sie den Kopf schief und fragt unwissend:

„Was ist denn mit ihm passiert?" „Er ist verschwunden. Seine Familie macht sich große Sorgen um ihn, daher könnte uns jede Information zu ihm unglaublich weiterhelfen", erklärt der Blonde, was Sakura kaum merklich nicken lässt, bevor sie ungeduldig mit ihren Nägeln gegen die Holztür klopft und meint:

„Bestimmt. Aber wie schon gesagt. Ich kenne ihn nicht und hier in dieser abgelegenen Gegend zu suchen, ist vielleicht nicht die beste Idee" „Wir müssen überall suchen, Ma'am", brummt der Maskenträger mit ernster Miene, was die Heilerin zustimmend nicken lässt: „Verständlich. Dann wünsche ich Ihnen noch viel Erfolg bei der Suche und hoffe für seine Familie sehr, dass Sie ihn bald finden werden"

„Danke, Ma'am. Wiedersehen", verabschiedet er sich, bevor alle Drei auf dem Absatz kehrt machen und davon laufen. Mit vor Misstrauen verengten Augen schüttelt sie kaum merklich den Kopf, während sie die Tür wieder schließt und zur Sicherheit den Riegel davor schiebt.

Beruhigt seufzt Sakura und hat bei diesen Männern ein kleines, feines Detail entdeckt. Während sie nämlich gesprochen haben, hat sie etwas auf deren Zungen erkannt. Ein Zeichen, welches diese Leute daran hindert etwas über ihren Meister preis zu geben.

Jetzt stellt sich Sakura nur die Frage, warum die Anbu-Ne hinter Shisui her ist.

Nun ja, das kann die Blonde ihn ja selbst fragen. Entschlossen ein paar Antworten aus diesem sturen Esel herauszubekommen, krempelt sie ihre Ärmel hoch und läuft zurück in ihr Schlafzimmer, in dem Shisui mit Angstschweiß auf der Stirn im Bett liegt und seinen Kopf mit einer Gesichtsmimik zu ihr dreht, welche sie irgendwie nicht deuten kann.

Unbeirrt verschränkt sie die Arme vor der Brust, setzt sich zu ihm an die Bettkante und fragt: „Warum suchen sie dich?" „Ich dachte ich sollte mich schonen...und nicht reden", erwidert der Uchiha gelassen und weicht, als könnte er diesen sehen, geschickt ihrem scharfen und strengen Blick aus.

Bestätigend nickt sie, faltet ordentlich ihre Hände in ihrem Schoß zusammen und brummt: „Da kamen aber auch noch keine Anbus bis vor meine Haustür" „Du hast sie erkannt?", will Shisui wissen und kann den überraschten Unterton in seiner Stimme nicht unterdrücken. Belustigt hebt sie nur eine Augenbraue und antwortet:

„Das war nicht schwer, also sag mir jetzt lieber, wa-..." „Pcht..!", unterbricht er sie schroff und spitzt die Ohren. Hat er gerade nicht irgendetwas gehört? Ein leises Rauschen. Obwohl Raunen trifft es wohl eher...

Während Shisui mit den Ohren eines Luchses durch die Stille horcht, färben sich Sakura's Wangen immer weiter in ein tiefes rot. Doch nicht vor Scham oder etwas dergleichen, sondern vor Empörung und dezenter Wut. Was erlaubt sich dieser Spinner eigentlich?

Erst rettet sie ihn und das allem Anschein nach ganze zweimal und nun unterbricht er sie?!

Mit zuckendem Auge und pochender Ader an ihrer Schläfe funkelt Sakura ihn mit ihren kristallblauen Augen an und flüstert mit zusammen gebissenen Zähnen: „Was. Ist. Denn?" „Hörst du das nicht?", stellt der Schwarzhaarige die Gegenfrage und merkt anscheinend gar nicht, wie sehr er der Blonden gerade auf die Füße tritt.