Let me heal you || Shisui ♥︎Lovestory♥︎

♥︎Kapitel 17: Shisui auf der rosaroten Hüpfburg♥︎

Ein Grinsen huscht über Shisui's Gesicht und selbstzufrieden antwortet er: „Wir sind auf einem Schreinfest, meine Liebe" „Ach, wie kommst du denn jetzt dadrauf? In dir schlummert wohl ein kleines Genie", erwidert sie Augenrollend und lächelt kopfschüttelnd, bevor auch sie anfängt zu Grinsen, als man Shisui die Verwirrung im Gesicht ablesen kann und er ahnungslos wissen will:

„Aber was zum Henker willst du mir auf einer Hüpfburg beibringen...?"

*****Shisui auf der rosaroten Hüpfburg

„Das wirst du schon sehen...ähm...merken", erwidert Sakura geheimnisvoll und schleicht auf leisen Sohlen hinter den Uchiha, bevor sie kichernd ausholt und ihn keine Sekunde später nach vorne schubst. Erschrocken rudert er mit den Armen in der Luft umher, verliert aber dennoch sein Gleichgewicht und kippt nach vorne.

Auf einen harten Aufprall bereitet er sich vor und beißt sogar schon tapfer die Zähne zusammen, stutzt dann aber verdutzt, als er auf etwas weichem landet. Der Schreck weicht langsam aus ihm und erleichtert atmet er aus, bevor er sich im Schneidersitz auf das Gummi der Hüpfburg setzt und grummelnd wissen will:

„Musste das sein?" „Ja, das musste es und jetzt krabbele in die Burg. Nur hier vorn zu sitzen bringt nichts", trällert die Blonde, lehnt sich grinsend zurück und genießt das Bild von Shisui auf einer rosaroten Hüpfburg, wie er sich wackelnd aufrichtet und schwankend nach vorne stolpert.

Zwar wäre es wirklich einfacher zu krabbeln, aber den Gefallen wird er Sakura sicher nicht tun.

Seufzend lässt der Uchiha sich danach fallen, wird durch den Schwung kaum merklich hoch gedrückt und dreht den Kopf danach abwartend zu seiner Ärztin, die selbstzufrieden vor sich hin grinst und immer mal wieder auf ihre Uhr schielt, bis sie zur Seite blickt und strahlend verkündet:

„Die Helfer für das heutige Training sind endlich da" „Ach echt? Wer sind die de-...", abrupt bricht er ab, als vor Freunde kreischende Kleinkinder auf die Hüpfburg zustürmen und mit ziemlich viel Anlauf dadrauf springen. Sofort wird Shisui von dem Schwung gegen die einen Burgwand geschleudert und bekommt, als er sich aufrichtet und beschweren will, ein kleines Füßchen ins Gesicht.

Taumelnd kippt er nach hinten und hopst durch den Schwung der kleinen Kinder, die unwissend herumtollen, sekündlich in die Luft. Geschwind will er sich aufrichten und so gut er es kann aus dieser Höllenburg fliehen, doch ehe er auch nur einen Schritt gehen kann, bekommt er einen Ellbogen an eine -sagen wir- unangenehme Stelle, weshalb er verkrampft und wimmernd zusammen sackt, während die Tortur weiter geht.

Denn während er am Boden liegt und sich krümmend versucht so klein wie möglich zu machen, verwechselt ihn ein etwas pummeligeres Kind mit einem Riesen Lolli in der Hand mit der Hüpfburg und springt einmal ordentlich auf ihn drauf, bevor sich eine Hand in seine Haare festkrallt und das dazugehörige Mädchen lachend davon hüpfen will.

Japsend reißt sie ihm dabei fast alle Haare aus und jammernd hat Shisui schon die Befürchtung gleich eine Halbglatze zu haben, bevor er heulend ruft:

„Sakura! Hilf mir!"
„Du schlägst dich toll! Mach weiter so!"
„Haa?! Ich Schlag mich nicht toll, ich werd geschla-...Aua!!"

Vor Schmerz keuchend bricht Shisui ab, wäre am liebsten heute nicht aus dem Bett aufgestanden und hält sich schützend die Arme über den Kopf, um nicht noch einen weiteren Kinnhaken zu bekommen.  „Sakura! Bitte! Mir tut alles weh!", fleht er hilflos und fliegt zwischen den Kindern wie ein Flummi durch die Gegend.