>>Wenn ich gewusst hätte das wir Romeo und Julia lesen, hätte ich mich bestimmt nicht für den Kurs entschieden<< gab der schwarzhaarige Junge von sich. Er klappte das Buch zu und warf sich mit seinen Körper auf sein Bett.
>>Liam du wolltest da rein<< schaute ich rüber zu meinen besten Freund. Er schaute mich mit seinen grünen Augen an. Diese Augen haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen.
>>Ich weiß Äffchen<< verdrehte er seine Augen.
>>Also reg dich weniger auf<< stand ich von seinem Schreibstuhl auf. Meine Beine führten mich zu seinem Bett. Sofort legte ich mich mit meinem Bauch zu ihm hin.
>>Ich versuche es<< nahm er sich das Buch um weiter zu lesen. Grinsend las ich auch weiter in mein Buch, was sich in meinen Händen befand.
>>Kommt ihr zwei mal runter<< hörten wir die bekannte Stimme. Ich schaute zu Liam rüber der mal wieder seine Augen verdrehte. Er klappte sein Buch zu und stand vom Bett auf. Schnell hielt er mir seine Hand hin, die ich natürlich sofort annahm. Er half mir vom Bett runter und wir machten uns ein Weg nach unten.
>>Was ist los<< fing mein bester Freund schon an, wo wir in der Küche angekommen sind. Der braunhaarige Junge der auf ein Barhocker saß, zog mich sofort zwischen seine Beine um mir ein Kuss auf die Stirn zu drücken.
>>Ich wollte mit dir über morgen reden kleiner<< hörte ich die Stimme von Jackson nah an meinem Ohr. Ich schaute rüber zu Liam der sich anspannte. Er hatte sich vor uns auf ein Barhocker gesetzt.
>>Was soll wegen morgen sein<< verschränkte der schwarzhaarige die Arme vor der Brust. Ich setzte mich auf das Bein von Jackson drauf und er legte mir ein Arm um die Hüfte.
>>Du weißt was ich meine<< zog Jackson seine Augenbraue hoch. Ich wusste warum Liam angespannt ist.
>>Die Entlassung<< schaute Liam auf den Boden. Natürlich wusste ich auch von was er sprach.
>>Kleiner ich weiß wie sehr du deinen Bruder vermisst hast<< stellte Jackson klar. Liam schaute immer noch auf den Boden und ich glaube er wird dazu auch nichts mehr sagen.
>>Jack will nur fragen wie es dir damit geht Liam<< kam plötzlich Alex in die Küche reinspaziert. Bevor er zum Kühlschrank rüber lief, gab er mir schnell ein Kuss auf meinen Kopf.
>>Wie du schon gesagt hast, ich will ihn endlich wieder haben<< ging Liam aus der Küche raus.
>>Was ist nur mit ihm los<< murmelte Alex vor sich hin. Während ich Liam hinterherschaute, dachte ich nach wie es ihm wirklich mit der Situation geht. Er möchte seinen Bruder wieder haben das wusste ich. Seid Tagen freute er sich darüber. Ich konnte ihn verstehen.
>>Er ist nervös was sonst<< zuckte Jackson mit seinen Schultern. Ich schaute zurück zu den Jungs und merkte von beiden den Blick.
>>Du weißt es doch Rosie, sag schon was mit unserem kleinen nicht stimmt<< stützte sich Alex an die Theke an. Er ist wirklich der einzige der mich so nannte. Mein zweiter Name ist nämlich Rosalie.
>>Er ist aufgeregt, das ist doch normal wenn sein älterer Bruder drei Jahre nicht in seiner Nähe war<< schaute ich die beiden an. Die Freunde von Liams Bruder schauten mich beide nachdenklich an. Liam und ich kennen uns schon seid zwei Jahren und wir haben uns beide gestützt. Jackson und Alex waren Freunde von seinem älteren Bruder. Sie leben hier zusammen mit Liam in den großen Haus, um auf ihn aufzupassen. Alex hat mich sofort wie seine kleine Prinzessin behandelt. Jackson kennt mich schon seid meiner ganzen Kindheit und er beschützt mich immer. Das er auch Liam kannte wusste ich nicht.
>>Komm Kleine ich bring dich nach Hause<< klopfte mir Jackson auf mein Schenkel.
>>Soll ich mich noch von Liam verabschieden<< schaute ich zu ihm auf.
>>Er braucht Zeit für sich<< stand Jackson mit mir in seinen Armen auf. Er stellte mich auf den Boden ab und marschierte aus der Küche raus.
>>Ich sag ihm das du morgen wieder kommst<< zog mich Alex in seine Arme. Sofort legte ich meine Arme um seinen Körper. Obwohl die beiden Jungs viel älter als ich waren, sind die beiden meine Klinge genau wie Liam. Hier in diesem Haus konnte ich so sein wie ich wollte. Niemand verurteilt mich hier.
>>Okay<< nuschelte ich an seiner Brust.
>>Sei nicht böse auf ihn<< küsste er mich auf die Stirn.
>>Bin ich nicht<< versicherte ich ihm. Ich löste mich von ihm und verschwand aus der Küche. Jackson stand vor der Eingangstür und hatte sich mein Rucksack auf die Schulter gelegt. Er lehnte an der Tür und schaute auf sein Handy drauf.
>>Wir können<< ging ich grinsend auf ihn zu. Er stopfte sein Handy in seine Hosentasche und hielt mir die Tür auf. Ich marschierte aus dem Haus raus und lief auf sein Auto zu, wo ich mich sofort rein setzte.
>>Bist du eigentlich aufgeregt<< setzte sich Jackson an das Steuer.
>>Wieso<< zog ich mir meine Kapuze auf den Kopf. Meine Beine zog ich an meinen Körper, das meine Füße auf den Sitz waren.
>>Weil du Jason kennenlernst<< fuhr der Junge los. Ich schaute ihn verwirrt an. Ich wusste was er meinte. Ich kannte Liams Bruder nicht und Jackson hat ihn nie erwähnt. Nur war ich verwirrt, weil Jackson mit mir nie über seinen besten Freund sprach.
>>Wo ist das Problem<< schnappte ich mir die Sonnenbrille die zwischen uns lag. Ich versteckte mich lieber, um nicht erkannt zu werden. Ich hasse es wie die Menschen mich hier in Beverly Hills anschauen.
>>Wegen den Gerüchten<< schaute er mich von der Seite an während ich mir die Sonnenbrille anzog.
>>Ich habe noch nie an Gerüchten geglaubt<< hörte ich mich sagen. Mein Blick ging runter zu meinen Händen.
>>Das weiß ich meine kleine<< murmelte Jackson vor sich her.
>>Wenn Jason genau wie Liam ist, kann ich ihn doch nur mögen<< schaute ich raus aus dem Fenster.
>>Du wirst ihn mögen, da bin ich mir ganz sicher<< merkte ich wie mich Jackson anschaute während er das sagte.
>>Natürlich werde ich das<< gingen meine Augen jetzt zu Jackson rüber.
>>Du bist unglaublich<< schüttelte der braunhaarige seinen Kopf.
>>Wieso<< zog ich meine Sonnenbrille ein Stück runter um ihn fragend anzuschauen.
>>Ganz einfach du kennst die Gerüchte über die Brüder und du weißt das Jason drei Jahre in der Psychiatrie fest saß. Und du verurteilst die beiden nicht<< grinste er mich an.
>>Liegt vielleicht daran das ich das Gefühl kenne, wenn Gerüchte über ein erzählt werden<< zuckte ich mit meinen Schultern.
>>Nein daran liegt es nicht. Du hast einfach ein reines Herz meine kleine<<
Ich hatte Lust auf eine neue Geschichte!
Ich hoffe ihr habt genauso Lust wie ich!
Das erste Kapitel! Was haltet ihr von Aurora?
Eure BrokenGirl
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My Hero
Teen FictionNiemand möchte mit ihr etwas zu tun haben! Seid dem Aurora aus der Psychiatrie entlassen wurde, gehen ihr alle aus dem Weg. Niemand interessiert sich für ihr Leben. Jeder kennt sie und jeder redet schlecht über sie! Auf einmal taucht ein Junge auf u...