>>Sternchen ich habe mal eine Frage<< spürte ich deutlich seinen Daumen, der über meine Handfläche strich.
>>Mhh<< gab ich verträumt von mir. Die Berührungen die mir Jason schenkte, brachten mich noch um den Verstand.
>>Wieso musste ich dich jetzt ins Gebäude bringen<< schaute er sich im leeren Flur um. Die Hand die nicht mit meiner umschlossen war, hatte er in seiner Hosentasche gesteckt.
>>Du bringst mich immer ins Gebäude<< blieb ich vor der Tür stehen. Ich beobachte Jason dabei, wie er sich seine Haare aus der Stirn strich.
>>Stimmt, aber ich bringe dich nie bis zur Tür<< kam er grinsend auf mich zu. Seine Hände die viel zu schnell an meinen Hüften waren, zogen mich an seinen durchtrainierten Körper.
>>Vielleicht wollte ich nur deine Aufmerksamkeit etwas länger beanspruchen<< legte ich meine Arme um seinen Hals. Grinsend schaute mich Jason an, während er seine Arme um mein Körper legte.
>>Du darfst meine Aufmerksamkeit jederzeit beanspruchen Sternchen<< kam er mit seinem Gesicht immer näher zu meinem. Bevor unsere Lippen aufeinander treffen konnten, wurde schon die Tür geöffnet.
>>Ach wie schön, Jason sie sind auch hier. Dann kommt doch beide mit, ich muss was mit ihnen besprechen<< kam ein strahlender Mister Ascher aus der Tür. Wie schnell er aufgetaucht war, ist er auch wieder verschwunden.
>>Kann es vielleicht sein, dass meine wunderschöne Freundin nicht nur meine Aufmerksamkeit wollte, sondern extra dafür gesorgt hat das ich sie heute fahre<< drückte Jason mich noch näher an ihn. Wir standen immer noch in der selben Position, bevor Mister Ascher aufgetaucht ist.
>>Vielleicht<< fanden meine Hände seine Haare mit den ich anfing zu spielen.
>>Wieso hast du es mir nicht einfach gesagt<< legte er seine Stirn an meiner.
>>Weil du dir dann wieder viel zu viel Sorgen gemacht hättest<< schaute ich ihm in die Augen. Ich konnte ihm schlecht sagen, dass ich vielleicht seine kleine Cousine gefunden habe. Es brachte mich um, ihm nicht die Wahrheit zu sagen.
>>Ich darf mir Sorgen um meine Freundin machen<< hauchte er gegen meine Lippen. Nervös ging ich seinen Augen aus dem Weg. Ich hätte ihm am liebsten die Wahrheit gesagt. Jason merkte wie nervös ich wurde, deshalb sorgte er dafür das ich ihm in die Augen schaute. Ich traf nur auf Zärtlichkeit, Geborgenheit und Liebe. Ich wusste das meine Augen angefangen haben zu strahlen, da Jason anfing zu lächeln. Wenn mich der Idiot nicht bald küsst, drehe ich komplett durch. Als hätte er meine Gedanken gelesen, kam er mit seinem Gesicht näher.
>>Aurora mein Kind, kommen sie endlich rein und vergessen sie ihren Freund nicht<< wurden wir schon wieder unterbrochen.
>>Ich mag ihn jetzt schon nicht<< verdrehte Jason seine Augen. Ich gab ihm ein kurzen Kuss auf die Lippen, bevor ich seine Hand schnappte und ihn hinter mir her zog.
>>Du wirst ihn mögen<< ging ich durch die Tür, während ich einen mies gelaunten Jason mitzog.
>>Da bin ich mir nicht so sicher<< stoppte Jason plötzlich in seiner Bewegung. Er schaute geschockt in den Raum und ich spürte wie sich seine Hand verkrampfte, die mit meiner umschlossen war.
>>Jase<< krächzte das Mädchen was sich im Raum befand. Sie war sofort von der Couch aufgesprungen, wo sie Jason gesehen hat. Mein Freund schaute das Mädchen geschockt an und irgendwie sah er überfordert aus. Ich löste mich von Jason und stellte mich vor der Wand hin.
>>Julie<< kam es leise von dem Jungen. Das Mädchen nickte leicht und schneller als ich schauen konnte, hatte Jason das Mädchen in seine Arme geschlossen. Mein Herz machte ein Freudensprung. Endlich waren sie wieder vereint. Ich hörte leises schluchzen, ich wusste nur nicht von wem es kam. Das kleine blondhaarige Mädchen, versteckte sich in den Armen von Jason und krallte sich in sein Shirt rein. Ich schaute zu Mister Ascher rüber, der grinsend das Bild beobachte. Ich zeigte auf die Tür hinter mir und der ältere Mann fing an zu nicken. Ich wollte die beiden einfach nicht stören, deshalb beschloss ich nach Hause zu gehen
****
Mein breites grinsen auf meinen Lippen, verschwand einfach nicht. Glücklich deckte ich den Esstisch in der Küche. Eigentlich musste Alex gleich von der Arbeit kommen. Jackson und Liam waren bereits zuhause, wo ich auch nach Hause gekommen bin. Bei Liam sind die Kurse in der Uni ausgefallen und Jackson hatte heute frei. Ich lief zum Backofen rüber, wo ich ihn schließlich anmachte. Da die Lasagne sowieso eine halbe Stunde im Ofen bleiben muss, ging ich mit einer Wasserflasche in die Garage. Jackson reparierte schon die ganze Zeit etwas an seinem Auto, deshalb hat er sich in die Garage verkrochen. Ich setzte mich auf den Tisch drauf der hier stand und schaute zu Jackson rüber, der mich schon bemerkt hat.
>>Was ist los meine kleine<< beugte er sich über die Motorhaube.
>>Ich habe gedacht das du Durst hast<< zeigte ich ihm die Wasserflasche. Er schnappte sich ein Tuch, um seine schmutzigen Hände sauber zu machen.
>>Wo hast du eigentlich Jason gelassen<< kam Jackson auf mich zu. Er lehnte sich neben mir an den Tisch an.
>>Das ist eine gute Frage<< reichte ich ihm die Wasserflasche. Ich wusste nicht, ob Jason es wollte das es gleich alle wissen, dass er seine kleine Cousine gefunden hat.
>>Hat er dich heute nicht zur Sitzung gefahren<< nahm er sich ein Schluck aus der Flasche.
>>Ja, ich glaube danach musste er noch zur Arbeit<< zuckte ich mit meinen Schultern. Jackson anzulügen, war die Hölle für mich. Ich habe ihn noch nie angelogen, weil er sofort erkennt wenn ich lüge.
>>Na dann<< gab er von sich. Entweder ignorierte er es gekonnt, dass ich ihn angelogen habe oder ihm ist es egal, was ich nicht glaubte.
>>In einer halben Stunde gibt es Essen<< informierte ich ihn.
>>Dann gehe ich mal unter die Dusche<< hörte ich ihn sagen. Ich nickte leicht, wo er mir vom Tisch runter half.
>>Sternchen<< hörten wir die ruhige Stimme von Jason. Jackson zwinkerte mir zu und verschwand ins Haus. Langsam folgte ich ihm, wo ich sofort meinen Freund suchte. Ich fand ihn in der Küche, der verträumt aus dem Fenster schaute.
>>Jason<< holte ich ihn aus seinen Gedanken. Er drehte sich zu mir um, am liebsten würde ich über ihn herfallen, weil ich ihn so schrecklich vermisst habe, obwohl es nur ein paar Stunden waren.
>>Ich liebe dich Prinzessin<< kam es plötzlich von Jason. Wie jedes Mal wenn er diese Wörter ausspricht, blieb kurz mein Herz stehen. Ich kann es immer noch nicht begreifen, warum er sich ausgerechnet in mich verliebt hat.
>>Ich hatte noch nie so starke Gefühle für jemanden. Es ist eigentlich unmöglich dich immer mehr zu lieben, aber jedes Mal schaffst du es, dass ich mich immer mehr in dich verliebe. Ich kann nicht in Worte fassen wie sehr ich dich liebe Aurora, weil es dafür keine passende Wörter gibt<< übersäte sich mein ganzer Körper mit Gänsehaut. Glücksgefühle rasten durch meinen Körper. Jason kam auf mich zu und küsste mich. Nach gefühlten Stunden löste er seine Lippen von meinen. Meine Hände krallten sich in Jasons Shirt, während er mein Gesicht in seinen Händen hielt.
>>Du hast mir meine kleine Cousine zurückgebracht Sternchen<< strich er mir über meine Wangen.
>>Ich habe doch gar nichts großartiges gemacht<< zitterte meine Stimme. Ich dachte das hätte ich hinter mir.
>>Ich danke dir für alles<< gab er mir grinsend ein Kuss auf die Nase. Wie konnte mich dieser Junge so glücklich machen.
>>Ich liebe dich auch Jason<<
Noch ein Kapitel für euch!
Jason hat seine kleine Cousine zurück!
Eure BrokenGirl
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ספרות נוערNiemand möchte mit ihr etwas zu tun haben! Seid dem Aurora aus der Psychiatrie entlassen wurde, gehen ihr alle aus dem Weg. Niemand interessiert sich für ihr Leben. Jeder kennt sie und jeder redet schlecht über sie! Auf einmal taucht ein Junge auf u...
