58. „Einen Teil"

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Seid zwölf Stunden fühlte ich ein ekelhaftes Gefühl. Dieses Gefühl kannte ich erst, seid dem ich mein Herz verschenkt hatte. Ich vermisse Jason. Ich wollte einfach nur zu ihm und mich in seinen wunderschönen grünen Augen verlieren. Jemand zog mich noch näher an einen Körper, als hätte er gespürt was ich gerade gedacht habe.

>>Ich will zu ihm<< drehte ich mich so zu dem Jungen, dass ich ihm in die Augen schauen konnte.

>>Es ist mitten in der Nacht meine kleine<< strich mir der braunhaarige die Haare aus meinem Gesicht. Ich schaute raus aus dem Fenster und erblickte den Sternenhimmel.

>>Er glaubt bestimmt das ich sauer auf ihn bin<< strichen meine Finger über die beschlagene Scheibe.

>>Am liebsten würde ich dir sagen, dass er es nicht denkt, nur hat mir Alex vorhin geschrieben<< legte Jackson seine Hand auf meinen Bauch ab. Wir saßen auf der Fensterbank drauf. Jackson hatte sich an der Wand angelehnt, während ich zwischen seinen Beinen lag. Mein Kopf lag auf seiner Brust drauf, in dieser Position befinden wir uns schon seid einigen Stunden. Jackson ist wirklich die ganze Zeit bei mir geblieben, er hat es sogar akzeptiert wo ich nachhause wollte. Somit sind wir zu mir nachhause gegangen in meinen Zimmer. In diesem Haus bin ich aufgewachsen, deshalb bedeutet es mir noch sehr viel. Daniel war Gott sei Dank nicht da und Laila hatte Nachtschicht.

>>Was hat er geschrieben<< flüsterte ich gegen seine Brust.

>>Seid dem du gegangen bist, hat sich Jason in sein Zimmer eingesperrt. Alex hat auch einen lauten Knall aus seinem Zimmer gehört<< strich er mit seinen Daumen über meinen Bauch. Jason denkt also wirklich das ich sauer auf ihn bin, nur ist es das komplette Gegenteil. Ich bin total sauer auf mich. Auch wenn mir Alex und Jackson versichert haben, dass es nicht meine Schuld ist, mache ich mir selber Vorwürfe.

>>Jackson fahren wir bitte zurück<< löste ich mich von ihm. Jetzt saß ich zwischen seinen Beinen und schaute ihn hoffnungsvoll an.

>>Alles was du willst meine kleine<< grinste mich der Junge leicht an.

>>Ich will zu Jason<< gab ich von mir. Jackson hat mir die nötige Zeit gegeben, die ich auch gebraucht habe. Jason hatte mich zwar acht mal angerufen, nur habe ich seine Anrufe ignoriert.

>>Das wird ja auch höchste Zeit<< drückte mir Jackson lächelnd ein Kuss auf die Wange. Jackson hielt es nichtmal für nötig, noch eine Sekunde zu verschwenden. Er hob mich in seine Arme hoch und trug mich runter zu seinem Auto.

>>Ich finde es wirklich toll das du mich trägst, nur hast du eine Sache vergessen Jacks<< kicherte ich vor mir her.

>>Und was<< schnallte er mich an, wo wir an sein Auto angekommen waren.

>>Meine Schuhe<< schaute ich runter auf meine nackten Füße. Allgemein wollte ich mich noch umziehen, da ich nur ein kurzes grünes Kleid trug mit Spaghettiträgern.

>>Ich trag dich überall hin wo du hin möchtest, dafür brauchst du keine Schuhe<< schloss er lachend die Autotür.



****


>>Kleine es ist Jason<< ging Jackson durch die Haustür.

>>Ich habe Angst ihn verletzt zu haben<< gab ich von mir. Jackson stellte mich wieder auf dem Boden ab. Er schlang seine Arme um meine Hüfte und suchte Augenkontakt mit mir.

>>Deshalb musst du mit ihm sprechen<< spürte ich seine Lippen auf meiner Stirn. Er löste sich von mir und schnappte sich meine Hand.

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