19. „Unwiderstehlich"

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>>Jason<< schrie ich das ganze Haus zusammen. Ich lief die Treppen runter und sah ein Jungen aus der Küche rennen.

>>Was ist passiert Prinzessin<< lief der schwarzhaarige Junge auf die Treppe zu.

>>Ich habe bestanden<< hielt ich mein Handy hoch. Die letzten beiden Stufen sprang ich runter, das mich Jason auffingen konnte, da er davor stand.

>>Das habe ich dir doch gesagt<< hob er mich leicht hoch und drehte uns im Kreis.

>>Ohne dich und Liam hätte ich das niemals geschafft<< sagte ich. Gestern hatte mich Jason zu Uni gefahren, um sicher zu gehen das ich auch wirklich pünktlich ankommen würde. Nach der Prüfung hat er mich auch abgeholt und ich fand es irgendwie schön. Die Jungs ließen mich sowieso nicht mehr alleine, seid dem das mit Tyler passiert ist.

>>Ich habe doch gar nichts gemacht<< ließ er mich wieder runter.

>>Du hast genug gemacht<< grinste ich ihn an. Seine Hände befanden sich noch auf meine Hüfte und das machte mich sehr nervös.

>>Herzlichen Glückwunsch Prinzessin<< strich er mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr.

>>Danke<< löste ich mich von ihm und lief in die Küche. Der Augenkontakt mit ihm war neu. Er war mir noch nie so nah. Ich wischte mir meine feuchten Hände an meiner Hose ab.

>>Übrigens habe ich noch was für dich<< kam er auch in die Küche rein. Er ging zum Tisch rüber und nahm sich die Tüte die auf den Tisch stand. Er reichte sie mir und sofort schaute ich rein.

>>Ist das dein Ernst<< hüpfte ich glücklich auf und ab. In der Tüte befanden sich Bleistifte und zwei Blöcke.

>>Du brauchtest doch neue Bleistifte<< kratzte er sich am Nacken. Ich glaube so schüchtern habe ich ihn noch nie gesehen. Das fand ich total niedlich.

>>Das ist total lieb von dir<< stellte ich mich vor ihm hin.

>>Habe ich gerne gemacht Prinzessin<< strich er mir über meine Wange. Mein Körper erwärmte sich schon wieder. Das ist doch nicht mehr normal. Seine Finger wanderten unter mein Auge, wo sich meine Muttermale befanden. Der Moment wurde unterbrochen indem die Haustür aufgerissen wurde.

>>Äffchen<< schrie eine bekannte Stimme. Jason fing an zu lächeln und löste sich von mir. Ich stellte die Tüte auf den Tisch ab, während ich mich zur Tür umdrehte.

>>Liam<< schrie ich wo er in die Küche reingerannt kam. Ich rannte auf ihn zu und sofort fing er mich auf. Er hob mich ein Stück hoch, somit konnte ich meine Beine um seine Hüfte schlingen.

>>Du hast es geschafft Äffchen<< lachte er in mein Ohr rein.

>>Aber nur wegen deiner Hilfe<< lachte ich mit. Liam hat wirklich Tag und Nacht mit mir gelernt.

>>Was ist den hier los<< kamen Alex und Jackson in die Küche reinspaziert. Ich schaute rüber zur Uhr und merkte das sie von der Arbeit kommen mussten. Ich kuschelte mich weiter an Liam an, der mich nicht mehr loslassen wollte.

>>Welcher Tag ist heute<< zeigte Alex perplex auf uns beide.

>>Dienstag<< sagte Jackson verwirrt. Er schaute zu uns rüber und nach einiger Zeit machte er große Augen. Er schaute Jason an, der nicht aufhören konnte zu lächeln.

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