Tausende Küsse übersäten meinen ganzen Körper, während ich ganz langsam meine Augen öffnete. Sofort traf ich auf diese einzigartigen grünen Augen, die mich jedes Mal um den Verstand brachten.
>>Guten Morgen<< gab er mir noch nichtmal die Chance zu antworten. Er umschloss unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss, als hätte er die letzte Nacht nicht genug bekommen.
>>Sternchen<< nuschelte er gegen meinen Lippen.
>>Hmm<< wollte ich mich einfach nicht von Jason lösen. Natürlich merkte er es sofort, weshalb er meinen nackten Körper auf seinen drauf zog. Dabei unterbrach er nicht den Kuss, er intensivierte ihn sogar noch mehr.
>>Hast du Schmerzen<< fragte er mich nach. Diese Frage hatte er gestern sehr oft gestellt und das hat mich verdammt glücklich gemacht. Ihm ging es ausschließlich um mich. Er ist so zärtlich mit mir umgegangen, wobei ich mich noch mehr in ihn verliebt habe.
>>Immer noch nicht Jason<< strich ich ihm die Haare aus der Stirn. Er löste sich etwas von mir, während er mich die ganze Zeit beobachte. Seid gestern schaute er mich ununterbrochen an.
>>Bitte vergiss nicht was du mir versprochen hast<< strichen seine Lippen federleicht über meine Stirn. Diese zärtlichen Berührungen, ließen meinen ganzen Körper erwärmen.
>>Niemals<< flüsterte ich ihm zu. Jason hat darauf bestanden, dass ich ihm sofort Bescheid sagen soll, wenn ich Schmerzen habe oder mich unwohl fühle. Natürlich habe ich es ihm versprochen, was ihn beruhigt hatte.
>>Übrigens hat sich meine Liste verändert<< spürte ich die Hände von Jason an meinem Rücken wandern.
>>Erzählst du es mir<< stützte ich mich mit meinen Armen an Jasons Brust ab, um ihm in die Augen zu schauen. Er wusste ganz genau, wie sehr ich diese Liste liebte.
>>Auf Platz eins wird für immer die Nacht bleiben, wo wir zusammen gekommen sind<< hauchte er gegen meinen Lippen. Beim sprechen ist er mir näher gekommen.
>>Das will ich auch hoffen<< strich ich mit meinen Fingern über seine Lippe.
>>Auf Platz zwei ist jetzt die Nacht, wo du mir das erste mal gesagt hast das du mich liebst<< verteilte er küsse auf meine Fingerspitzen. Unsere Beine haben sich ineinander verschlossen. Die Hände von Jason, die schon die ganze Zeit auf Wanderschaft gingen, bringen mich dazu mich nicht richtig zu konzentrieren.
>>Was ist auf Platz drei<< wusste ich eigentlich schon seine Antwort. Nur wollte ich es aus seinem Mund hören.
>>Natürlich diese Nacht<< küsste er mich. Grinsend legte ich meine Hände an seinen Wangen, während er uns umdrehte, dass ich jetzt unter ihm lag.
>>Ich liebe dich Prinzessin<< wanderten seine Lippen an meinem Hals. Ein nervtötendes Geräusch ließ uns zusammenzucken. Jason ignorierte die Klingel und fing wieder an mich zu küssen.
>>Ich liebe dich auch Jason<< grinste ich gegen seine Lippen. Das Geräusch tauchte schon wieder auf, Jason löste sich genervt von mir.
>>Hier leben drei weitere Jungs im Haus, die es nicht für nötig halten die Tür zu öffnen<< jammerte Jason wie ein kleines Kind. Ich stoppte ihm am Handgelenk.
>>Ich geh schon<< kicherte ich ihn an. Ich befreite mich von der Bettdecke und krabbelte aus dem Bett raus. Jasons Augen spürte ich ganz deutlich, auf meinem Körper. Ich zog mir schnell eine Hose an, bis ich mir ein Pulli von Jason schnappte, den ich mir überzog.
>>Beeil dich Sternchen<< kam es noch von meinem Freund, bevor ich aus dem Zimmer ging. Grinsend lief ich die Treppen runter. Ich glaube ich bin das glücklichste Mädchen, auf der ganzen Welt. Wo ich an der Tür angekommen bin, öffnete ich sie, nur stand da niemand mehr. Ich schaute mich nochmal um, aber sah niemanden. Wo ich die Tür wieder schließen wollte, spürte ich eine Hand an meinem Mund. Mein ganzer Körper spannte sich an und ich fühlte nur noch Angst.
>>Sei still, dann passiert dir auch nichts<< nahm ich diese fremde Stimme wahr. An diese Stimme konnte ich mich erinnern. Ich wollte ihm auf den Fuß treten, nur war er schneller als erwartet.
>>Dieses mal nicht Süße<< schloss er leise die Tür hinter uns. Er schleifte mich über die Veranda, während ich die ganze Zeit versuchte mich von ihm zu befreien. Chris hielt mich die ganze Zeit fest, dass ich mich nicht von ihm lösen konnte.
>>Schön das wir uns wieder sehen mein Kind<< hörte ich die widerliche Stimme. Das konnte doch nicht wahr sein. Chris hatte mich zu einem Auto geführt, den sie am Wald abgestellt hatten. Vor dem Wagen lehnte Tyler mit verschränkten Armen.
>>Was willst du von mir<< fauchte ich ihn an. Ich habe wirklich geglaubt, dass ich ihn nie wieder zu Gesicht bekomme. Chris verstärkte seinen Griff, was dafür sorgte das ich leichte Schmerzen bekam.
>>Ich habe meine Meinung geändert<< kam ein grinsender Tyler auf mich zu.
>>Jason ist einfach zu gut, um ihn gehen zu lassen<< erklärte mir der Mann. Er kam immer näher, bis er direkt vor mir stand.
>>Du hast gesagt, dass du ihn in Ruhe lässt, wenn er seine Schulden zurückbezahlt hat<< zitterte meine Stimme. Tylers Lächeln im Gesicht wurde immer größer.
>>Wie schnell man seine Meinung ändern kann<< nahm er mein Gesicht in seine Hände. Am liebsten würde ich mich übergeben.
>>Und was willst du dann von mir<< fragte ich ihn nach.
>>Ist das nicht offensichtlich<< flüsterte mir Chris in mein Ohr. Wenn ich versuchte mich von ihm zu befreien, wurde sein Griff nur noch fester. Ich hatte jetzt schon Schmerzen, wegen seinem Griff.
>>Dein Freund würde niemals freiwillig wieder für mich arbeiten<< ließ er endlich mein Gesicht los.
>>Mit gutem Grund<< schaute ich hoffnungslos auf meine nackten Füße. Sie brannten wie die Hölle.
>>Bevor du in sein Leben getreten bist, hat er gerne für mich gearbeitet<< ging der Mann zu seinem Auto rüber.
>>Weil du ihn erpresst hast, er hätte sonst nie für dich gearbeitet<< zischte ich ihn an. Chris zog mich mit sich mit, während ich Tyler wütend anschaute.
>>Wo du recht hast, aber ohne ihn zu erpressen kommt er ja nicht zurück<< stieg der Mann in das Auto ein. Der Junge hinter mir zog mich auch zu dem Auto. Er beförderte mich auf dem Beifahrersitz und ich war wieder gefangen. Bitte Jason, fall nicht auf seine Tricks rein.
Es tut mir so leid Leute!
Nur muss es ein richtiges Ende mit Tyler geben!
Was tut er wohl Aurora an?
Eure BrokenGirl
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My Hero
Teen FictionNiemand möchte mit ihr etwas zu tun haben! Seid dem Aurora aus der Psychiatrie entlassen wurde, gehen ihr alle aus dem Weg. Niemand interessiert sich für ihr Leben. Jeder kennt sie und jeder redet schlecht über sie! Auf einmal taucht ein Junge auf u...