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4. „Vorurteile oder Vorwürfe"

>>Vielleicht sollten wir mal runter gehen<< schaute mich mein bester Freund an. Ich lag halb auf ihn drauf und hatte mein Buch in der Hand.

>>Du solltest runter gehen. Schließlich ist das eine Party für dein Bruder<< legte ich das Buch auf meine Brust drauf.

>>Komm schon Äffchen<< bewegte er sich unter mir, das jetzt mein Kopf auf der Matratze lag anstatt auf seiner Brust.

>>Ich kenne doch niemanden da unten<< schloss ich meine Augen.

>>Wir haben nicht viele Freunde und die wir haben kommen außerhalb der Stadt<< zog er mich an meinen Beinen vom Bett runter. Natürlich wusste ich das sie keine Freunde hier in Beverly Hills haben.

>>Ist ja gut<< stoppte ich ihn bevor ich mit meinen Hintern auf den Boden landete.

>>Geht doch<< klatschte Liam in seine Hände. Ich verdrehte meine Augen und lief ihm hinterher. Laute Musik dröhnte aus dem Wohnzimmer. Wir gingen dort rein und augenblicklich blieb ich im Raum stehen, um mich umzuschauen.

>>Rosie ich wollte mich bei dir entschuldigen<< nahm mich ein angetrunkener Alex in die Arme. Ich konnte ihn noch nichtmal böse sein, da ich wusste was er meinte.

>>Brauchst du nicht<< nahm ich ihn sofort in meine Arme. Er hat mich schon immer als sein kleines Mädchen gesehen und das wird sich auch nicht ändern.

>>Du bist nicht sauer auf mich<< löste er sich ein Stück von mir. Den Alkohol roch ich ganz deutlich.

>>Nein Alex<< schaute ich hoch zu ihm. Grinsend gab er mir ein Kuss auf die Stirn.

>>Heute muss mein Glückstag sein<< löste er sich von mir. Er setzte sich auf die Couch und keine Minute später setzte sich ein Mädchen auf sein Schoss. Ich kannte das blondhaarige Mädchen nicht. Hier im Raum befanden sich nur ein paar Leute die ich nicht kannte. Schnell machte ich mir einen Weg in den Garten. Auf der Hollywoodschaukel entdeckte ich Jason und Jackson die sich unterhielten. Hinter mir merkte ich das Liam rüber zum Pool lief. Ohne zu zögern lief ich auf die beiden Jungs zu.

>>Hey Kleine ich dachte ihr kommt gar nicht mehr runter<< grinste mich Jackson an.

>>Das hatte ich eigentlich auch nicht vor<< musste ich schon schreien wegen der lauten Musik.

>>Liam hat dich gezwungen oder<< schaute Jackson zu einem bestimmten Punkt. Meine ältere Schwester.

>>Kann schon sein<< nuschelte ich leise das er es wahrscheinlich nicht hörte. Das war aber auch nicht nötig, da er nur Augen für meine Schwester hatte.

>>Kumpel lebst du noch unter uns<< schnipste Jason mit seinen Fingern vor Jacksons Gesicht.

>>Klar<< löste er sofort seinen Blick.

>>Geh endlich zu ihr<< verdrehte ich meine Augen und lief zurück in das Haus rein. Es war mir viel zu laut dort draußen. Ich holte mir schnell was zu trinken und suchte nach Liam. Ich fand ihn draußen am Pool mit einem süßen Mädchen. Jackson entdeckte ich bei meiner Schwester. Erstaunt zog ich meine Augenbraue hoch, den die beiden küssten sich. Na endlich. Grinsend ging ich wieder rein und lief in die Küche rein. Ich fühlte mich fehl am Platz. Ich stellte mein Glas auf die Theke ab und suchte mein Skateboard. Jackson hatte es hier irgendwo hingestellt. Ich wollte einfach nach Hause. Jetzt waren die Jungs so beschäftigt, das sie es nicht merken würden.

>>Was machst du da<< hörte ich Schritte hinter mir.

>>Nichts<< drehte ich mich zu der Stimme um. Vor mir stand Jason. Er hatte ein Becher in der Hand und seine andere Hand hatte er in seiner Hosentasche. Seine Augen waren auf mich gerichtet.