Ich hörte schon unterschiedliche Stimmen in der Küche, wo ich die Treppen runter ging. Bevor ich mich entschieden habe nach unten zu gehen, habe ich noch ein paar Minuten in Jasons Zimmer verbracht.
>>Jase das werden wir nicht nochmal zulassen<< hörte ich eindeutig die Stimme von Jackson.
>>Leider ist das nicht eure Entscheidung<< zischte Jason. Ich blieb an der Tür stehen und verfolgte das Gespräch. Leider war meine Neugier viel zu groß, um wieder nach oben zu verschwinden.
>>Wir haben dir was versprochen<< ertönte jetzt auch noch die Stimme von Alex. Ich wusste wirklich zu gerne worum es ging.
>>Was ihr nicht halten könnt<< flüsterte Jason leise.
>>Dieses mal geht es nicht nur um dich Jason<< gab Jackson von sich. Während er sprach konnte ich Papier zerreißen hören.
>>Wenn du nur dich in Gefahr bringst, heißt es nicht gleich das wir geschützt sind. Wir leiden sogar mehr als dir wahrscheinlich bewusst ist. Die Gewissheit zu haben das du in Gefahr steckst, bringt nicht nur mich und Jack um, sondern auch dein kleinen Bruder<< sagte Alex leise.
>>Bitte denk auch daran, dass seid der letzten Aktion auch Aurora in Gefahr steckt<< hörte ich Jackson flüstern. Sofort verkrampfte ich an meinen ganzen Körper.
>>Seid dem Vorfall kann ich an nichts anderes denken. Ich habe sie damit reingezogen, obwohl sie rein gar nichts damit zu tun hat. Ich hätte sie niemals in mein Leben lassen dürfen<< murmelte Jason. Langsam löste ich mich von der Tür und wollte wieder nach oben gehen. Er wollte nicht das ich ein Teil seines Lebens bin. Wieso hat er es dann überhaupt zugelassen. Ich musste meine Tränen zurückhalten, während ich anfing rückwärts zu laufen. Ich lief leider gegen die Heizung und somit erloschen die Stimmen in der Küche. Plötzlich tauchte Jackson Gesicht vor meinen Augen auf.
>>Kleine<< stellte Jackson überrascht fest.
>>Rosie was machst du hier<< kamen jetzt auch Alex und Jason aus der Küche raus.
>>Seid wann stehst du da schon<< schauten mich die grünen Augen von Jason an. Er wusste das ich das Gespräch mitgehört hatte.
>>Lange genug<< rannte ich die Treppen hoch. Ganz sicher konnte ich die mitleidigen Blicke nicht ertragen. Ich lief in Liams Zimmer rein und entdeckte ihn in seinem Bett. Er lag unter seiner Decke und anscheinend schlief er. Ich brauchte gerade meinen besten Freund. Ich lief zu ihm rüber und krabbelte unter seiner Decke. Wo er merkte das ich mich an seinen Körper ran kuschelte, schlang er sofort einen Arm um meine Hüfte, um mich näher zu ihm zu ziehen.
>>Was ist los Äffchen<< flüsterte er in meinem Ohr. Ich versteckte meinen Kopf an seinem Hals und ich fing an mit meinen Fingerspitzen Kreise auf seine Brust zu zeichnen.
>>Nichts<< nuschelte ich gegen seinen Hals. Seine Arme schlangen sich jetzt beide um meinen Körper, um mich fest zu umarmen.
>>Liam komm bitte nach unten und bring die kleine mit<< klopfte es an der Tür. Natürlich handelte es sich dabei um Jackson. Sonst nannte mich keiner kleine.
>>Weißt du was die wollen<< schauten mich Liams Augen fragend an.
>>Nein<< gab ich von mir. Liam wollte sich von mir lösen, nur ließ ich das nicht zu und krallte mich weiter an ihm fest. Liam fing an leise zu lachen, während er vom Bett aufstand da er es doch geschafft hatte sich von mir zu lösen.
>>Komm schon Äffchen<< hielt mir Liam seine Hand hin. Mit zögern nahm ich sie an, damit er mich hochziehen konnte. Zusammen gingen wir nach unten und wo wir in der Küche angekommen sind, ging ich sofort zur Küchentheke um mich dort drauf zu setzen.
>>Wir wollten euch was mitteilen<< sagte Alex der vor dem Tisch saß auf einem Barhocker.
>>Ach ja und was<< fragte Liam nach. Jackson der vor dem Fenster stand, kam auf mich zu und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Das Gespräch zwischen Alex und Liam blendete ich komplett aus.
>>Wie geht es dir eigentlich<< legte er seine Hände neben meinen Oberschenkeln ab. Jetzt stand er genau vor mir und musterte mich genau.
>>Besser<< gab ich von mir. Mir ging es wirklich schon besser im Vergleich zu gestern. Jacksons Augen musterten mich trotzdem noch weiter.
>>Du hast gehört was Jason gesagt hat oder<< fragte mich Jackson nach. Er kannte mich viel zu gut, um ihn zu belügen.
>>Ja habe ich<< schaute ich auf meine Hände mit den ich angefangen habe zu spielen.
>>Er meinte es nicht so wie er es gesagt hat<< nahm er sich meine Hände in seinen. Er stellte sich zwischen meine Beine und umschloss unsere Hände miteinander.
>>Wie sollte er es sonst gemeint haben, als das es ein großer Fehler war mich in sein Leben zu lassen<< fing ich an mit seinen Fingern zu spielen.
>>Du musst ihn auch verstehen meine kleine<< sagte Jackson.
>>Wie soll ich ihn verstehen, wenn er noch nichtmal mit mir redet<< hörte ich meine Stimme sagen. Jason redete zwar immer mit mir, nur nie über sich und wenn dann sehr selten.
>>Das wird er noch machen, da bin ich mir ganz sicher<< drückte er meine Hände.
>>Warum bist du dir da so sicher<< schaute ich ihm in seine Augen.
>>Ganz einfach, du bist ihm wichtig<< erklärte mir Jackson. Wir schauten uns lange an und schließlich gab er mich noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich neben Alex hinsetzte. Liam kam auf mich zu und stellte sich neben mir hin. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und er legte mir einen Arm um meinen Rücken.
>>Ich habe alles geregelt, wir können heute Abend los fahren<< kam ein viel zu gestresster Jason in die Küche. Wo sich unsere Blicke begegneten, merkte ich wie sich sein Köper verkrampfte.
>>Wohin<< hörte ich die Stimme von Liam fragen. Meine Augen ruhten immer noch auf Jason.
>>Wir gehen Campen kleiner<< zwinkerte Alex uns zu. Liam neben mir fing an zu schnaufen, da er Campen hasste. Die Jungs gehen öfters mal Campen, daher ist es nichts Neues für uns. Ich habe mich immer geweigert mitzukommen, aber ich musste noch nichtmal überlegen warum die Jungs weg fahren wollten. Das Gespräch in der Küche, ging eindeutig über Tyler. Es ist wieder was passiert.
>>Dann gehe ich lieber nach Hause<< stand ich von der Küchentheke auf um aus der Küche zu verschwinden. Nur hielt mich jemand vorsichtig an meinem Handgelenk auf.
>>Eigentlich haben wir gedacht das du mitkommst<< kam die Stimme von Jason bei mir an. Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn fragend an. Er schüttelte bloß mit seinem Kopf.
>>Ernsthaft<< schaute ich rüber zu Jackson.
>>Das wird spaßig meine kleine<< lächelte er mich an. Kaum zu glauben, gerade könnte ich ihm wirklich den Kopf abreißen. Ich könnte mir auch was schöneres vorstellen als auf einen kalten Boden zu schlafen. Ich hoffe wirklich das Jackson recht behielt.
Wird Jackson recht behalten?
Wie geht wohl der Campingausflug aus?
Eure BrokenGirl
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My Hero
Ficção AdolescenteNiemand möchte mit ihr etwas zu tun haben! Seid dem Aurora aus der Psychiatrie entlassen wurde, gehen ihr alle aus dem Weg. Niemand interessiert sich für ihr Leben. Jeder kennt sie und jeder redet schlecht über sie! Auf einmal taucht ein Junge auf u...