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7. „Besuch"

>>Verdammt<< zischte ich leise. Ich schaute runter an meinen Körper und verfluchte mich dafür nicht auf Jackson gehört zu haben. Ich nahm mir mein Skateboard und sah das ein Rad abgefallen ist.

>>Wieso sitzt du auf den Boden Prinzessin< hörte ich auf einmal die Stimme von Jason. Ich schaute hoch und merkte das er gerade aus seinem Haus raus kommt.

>>Weil er total bequem ist<< winkte ich mit meiner Hand ab.

>>Ach wirklich<< ging er die Veranda runter und kam auf mich zu. Ich sah das er seine Augenbraue hochgezogen hatte.

>>Kann ich nur empfehlen<< zeigte ich mit meinem Daumen. Das ich immer noch auf meine verletzten Knie saß, machte die Sache nicht besser.

>>Und warum habe ich dich fluchen gehört<< fragte er mich nach. Also war ich doch lauter als ich gedacht habe.

>>Vielleicht weil ich hingefallen bin<< ließ ich mich jetzt auf meinen Hintern fallen. Jason der vor mir stand schaute runter zu meinen nackten Beinen. Jetzt verfluchte ich mich noch mehr das ich mir eine kurze Stoffhose angezogen habe.

>>Jackson hat dir gesagt du sollst mit dem Ding nicht mehr fahren<< deutet er auf mein kaputtes Skateboard was auf mein Schoss lag. Ich musterte kurz Jason und musste wieder feststellen wie gut er eigentlich aussah. Er trug eine schwarze Hose die sehr tief an seiner Hüfte saß, obwohl er einen Gürtel trug. Sein blaues Shirt fiel locker über seinen Körper. Ich wusste das sich darunter ein durchtrainierter Körper befand.

>>Ich liebe das Ding<< zuckte ich mit meiner Schulter. Meine Augen suchten den Boden ab.

>>Suchst du das<< hielt mir Jason das Rad von meinem Skateboard hin.

>>Danke<< nahm ich ihm das schwarze Teil aus der Hand. Verzweifelt schaute ich auf mein Board runter. Das konnte man nicht mehr reparieren.

>>Hast du schmerzen Prinzessin<< bückte er sich runter zu mir. Seine Hand legte er vorsichtig auf mein Bein drauf.

>>Bisschen<< gab ich leise zu. Ich schaute runter zu meinen aufgescheuerten Knien.

>>Du blutest<< deutet er mit seinen Augen auf mein rechtes Knie.

>>Jackson wird mich umbringen<< stöhnte ich auf.

>>Komm schon ich bring dich ins Haus<< kam mir Jason näher. Ohne groß nachzudenken legte er seine Hände um mein Rücken und unter meine Kniekehlen. Ich quiekte leicht auf, wo er mich hoch hob. Er schaute mich grinsend an, während er auf die Veranda drauf lief.

>>Hilfst du eigentlich immer hilflose Mädchen, die du fluchen hörst<< legte ich meinen Arm um seiner Schulter. Eigentlich nahm ich immer den Strandweg, ausgerechnet heute habe ich die Straße genommen.

>>Nur einer<< zwinkerte er mir zu.

>>Sehr Charmant<< lächelte ich ihn an. Er ging in das Haus rein und ging sofort in die Küche.

>>Manchmal kann ich das sein<< setzte er mich auf die Küchentheke ab. Seine Arme verschwanden von meinem Körper und entrissen mir mein Skateboard.

>>Gut zu wissen<< schaute ich runter auf meine Knie. Im Augenwinkel sah ich das er mein Board vor dem Backofen anlehnte.

>>Das könnte jetzt weh tun<< kam Jason mit einem nassen Tuch zu mir rüber.

>>Kein Problem<< winkte ich ab. Er bückte sich nach unten und reinigte mein Knie.

>>Ich desinfiziere noch dein anderes Knie, ist das in Ordnung<< richtete er sich wieder auf.