62. „Es wird langsam Zeit"

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Summend lief ich die Treppen runter und suchte nach meinem Freund. Jason hat mich und Liam alleine gelassen, wo wir uns nicht mehr loslassen konnten. Ich war jetzt einige Stunden bei Liam und ich musste einfach zu Jason. Liam wollte sowieso noch mit Tracy telefonieren, bevor er ins Bett ging.

>>Hey<< lief ich grinsend in die Küche rein. Jackson der nur in Jogginghose am Kühlschrank stand, drehte sich zu mir um, wo er meine Stimme hörte.

>>Du bist noch wach meine kleine<< schaute der braunhaarige oben auf die Uhr, die in der Küche hing.

>>Eigentlich suche ich nur Jason<< ließ ich mich in seine Arme ziehen.

>>Der telefoniert schon seid einer Stunde mit seinem Chef<< informierte mich der Junge.

>>Jetzt noch<< schaute ich ihm in die Augen. Es muss schon ziemlich spät sein, da es draußen bereits dunkel ist.

>>Er ist draußen<< strich mir Jackson über meine Wange.

>>Schlaf schön Jacks<< löste ich mich aus seinen Armen.

>>Du auch meine kleine<< schaute er mir noch hinterher. Ich lief zum Wohnzimmer rüber, wo ich drei Personen auf der Couch entdeckte. Es handelten sich um Markus und Nico. Katy lag in Nicos Armen und hatte ihre Augen geschlossen, wahrscheinlich ist sie eingeschlafen. Sofort merkte ich den Blick von Markus auf mir. Ich winkte Nico zu, der mir sofort zuzwinkerte. Schnell lief ich nach draußen und verfluchte mich, nicht den Ausgang in der Küche genommen zu haben. Die Gedanken verflogen sofort, wo ich Jason erblickte.

>>Ich komme morgen nochmal ins Büro<< hörte ich die ruhige Stimme von meinem Freund zu. Ich lief zu ihm rüber und schlang meine Arme um seinen Oberkörper, während ich meinen Kopf an seinem Rücken versteckte. Ich merkte wie sich Jason entspannte und sich in meinen Armen umdrehte.

>>Wir bekommen das schon hin<< spürte ich weiche Lippen an meiner Stirn. Lächelnd schaute ich zu ihm hoch und er schaute mich mal wieder mit seiner ganzen Geborgenheit an. Jason zog mich zu der Hollywoodschaukel rüber, wo wir dort angekommen sind setzte er sich dort drauf. Direkt setzte ich mich breitbeinig auf sein Schoss drauf.

>>Das bringe ich auch mit<< strich sich der Junge durch seine Haare. Ich habe ihn dabei schon so oft beobachtet, nur war ich heute traurig, dass ich es nicht für ihn übernehmen durfte.

>>Wir sehen uns morgen<< legte mein Freund endlich sein Handy zu Seite.

>>Also Sternchen was....<< unterbrach ich ihn einfach mit einem Kuss. Überrascht erwiderte Jason den Kuss. Ich bewegte meine Lippen gegen seinen und ich spürte seine Arme an meinen Körper, die mich noch näher an ihn dran zogen. Mein Oberkörper berührte seinen und meine Hände wanderten an seinen Wangen, die er schon seid ein paar Tagen nicht mehr rasiert hatte. Meine Zunge ging auf Wanderschaft, wo sie das gefunden hat wonach sie gesucht hatte, seufze ich zufrieden auf. Unsere Zungen bewegten sich im Einklang, während mein ganzer Körper explodieren will. Meine Hände wanderten zu seinen weichen Haaren rüber, Jasons Hände wanderten auch runter zu meinem Po, wo er sie schließlich liegen lässt. Unbewusst zog ich leicht an Jasons Haaren, was ihm ein leises Keuchen entlockte. Ganz langsam löste ich meine Lippen von Jason.

>>Womit habe ich das denn verdient Sternchen<< kam es außer Atem von meinem Freund.

>>Darf ich mein Freund nicht küssen<< legte ich meine Stirn an seiner. Unsere Nasenspitzen berührten sich, wie sich auch unsere Lippen leicht berührten.

>>Du darfst mich immer und überall küssen Sternchen<< hauchte er gegen meinen Lippen.

>>So solltest du mich aber nicht in der Öffentlichkeit küssen<< zogen sich seine Mundwinkel nach oben. Dabei streifte seine Oberlippe meine.

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