>>Jason<< klopfte ich leise an seiner Tür. Wo ich nichts hörte ging ich leise in sein Zimmer rein. Ich entdeckte ihn in seinem Bett. Natürlich schlief er schon, es war ja bereits Mitternacht. Ich schloss hinter mir die Tür und tapste langsam zu ihm rüber. Ich schüttelte ihn leicht an seiner Schulter. Nur kam leider keine Reaktion. Mein Kopf legte sich automatisch in mein Nacken. Ohne groß nachzudenken setzte ich mich einfach auf sein Rücken drauf. Er lag mit seinem Bauch auf dem Bett und zu meiner Überraschung trug er nur eine Pyjamahose.
>>Jase<< strich ich ihm durch seine Haare. Er fing an sich unter mir zu bewegen und ich beugte mich zu ihm runter, um ihm ein Kuss in den Nacken zu geben.
>>Sternchen<< brummte er in sein Kissen rein. Jetzt gab ich ihm ein Kuss hinter seinem Ohr, wo er sich plötzlich bewegte.
>>Weißt du eigentlich wie lange es dauert dich wach zu bekommen<< grinste ich zu ihm runter. Er hatte sich mit seinem Körper umgedreht, das ich jetzt auf sein Bauch drauf saß.
>>Was machst du hier<< strich sich der Junge über sein Gesicht. Da er es sowieso nicht in der Dunkelheit bemerken würde, schaute ich an ihn runter. Wie ich es bereits geahnt habe, hat er ein durchtrainierten Körper. Nur blieb mein Blick an seiner Schulter hängen. Dort war eine große Narbe zu sehen, die runter zu seiner Brust ging.
>>Ich wollte fragen ob ich bei dir schlafen kann<< schaute ich schnell von seinem Körper weg. Er sah einfach viel zu gut aus. Außerdem merkte ich an meinen nackten Oberschenkeln seine Muskeln.
>>Ich dachte du schläfst bei Liam<< öffnete er jetzt seine Augen. Ich merkte wie sie sich veränderte, deshalb schaute ich schnell an mir runter. Augenblicklich wurde ich rot und zog den Pulli wieder nach unten, der nach oben gerutscht ist. Jetzt verfluchte ich mich dafür, das ich nur Jasons Pulli anhatte. Unter dem Pulli hatte ich noch nichtmal einen BH an.
>>Der telefoniert die ganze Zeit<< verdrehte ich meine Augen. Ich finde es ja wirklich schön das er jemanden kennengelernt hat, aber sie telefonierten und schrieben die ganze Zeit ohne Pause.
>>Du kannst immer bei mir schlafen<< legte er seine Hände auf meinen Hüften drauf. Mein Körper erwärmte sich mal wieder und ich habe mich immer noch nicht auf die Reaktion gewöhnt, die der Junge in mir auslöst.
>>Also heißt das ja<< zog ich grinsend meine Augenbraue hoch. Er fing an zu grinsen und hob mich leicht von seinem Körper hoch. Er legte uns auf die Seite, das unsere Gesichter voreinander lagen. Meine Beine sind um seinem Körper geschlungen, eins lag unter seiner Hüfte und das andere lag über seiner Hüfte. Seine Arme lagen immer noch an meiner Hüfte.
>>Natürlich<< hauchte er vor meinem Gesicht. Ich schloss langsam meine Augen und genoss einfach seine Nähe. Plötzlich merkte ich wie sich Jason bewegte und keine Sekunde später lag ich schon unter ihm.
>>Was hast du vor<< öffnete ich meine Augen wieder um zu bemerken, dass sich sein Gesicht nicht über mir befindet.
>>Ich will endlich dein Tattoo sehen<< nuschelte er von unten. Tatsächlich befand sich sein Kopf unten an meiner Hüfte. Nicht nur sein Kopf befindet sich dort, sondern auch seine Hände die mir den Pulli hochschoben.
>>Jason<< fing ich unabsichtlich an mich mit meinen Beinen zu bewegen.
>>Bitte Sternchen<< bittet er mich. Er schaute zu mir hoch und ich konnte nichts anderes machen als einfach zu nicken. Seine Augen wanderten wieder zu meiner Körpermitte. Er zog mir den Pulli bis zu meinem Bauchnabel hoch und suchte mit seinen Augen meine Haut ab. Nach wenigen Sekunden fand er das wonach er suchte. Ich verfolgte seine Bewegungen und ich musste anfangen zu schlucken. Seine Hand wanderte zu meinem Slip, den er leicht an der Seite runterzog, um mein ganzes Tattoo zu sehen.
>>Es passt perfekt zu dir<< spürte ich seinen Atem an meiner Haut. Um das Tattoo handelt es sich um zwei kleine Federn die um eine größere Feder herum flogen. Das Tattoo ist eine Erinnerung an meine Mutter. Ich wollte es mir unbedingt stechen lassen, wo sie gestorben ist. Ich habe Jackson so lange angefleht, bis er zugestimmt hatte. Da ich damals noch minderjährig war brauchte ich die Unterschrift von Daniel, nur kannte Jackson jemand der es auch ohne Unterschrift gemacht hat. Plötzlich spürte ich weiche Lippen an meiner Haut. Jason küsste jede Stelle von meinem Tattoo. Wo er damit fertig war zog er mir wieder den Pulli runter. Enttäuscht das er damit aufgehört hat seufze ich auf.
>>Was möchtest du Sternchen<< kam ein grinsender Jason wieder mit seinem Kopf zu mir hoch. Seine Lippen strichen über meine Wange, bis sie schließlich unter meinen Augen stoppten, wo sich meine Muttermale befanden.
>>Sag mir bitte was du möchtest<< flüsterte er in mein Ohr. Er machte mich so nervös das ich nicht realisierte, das ich schon längst das hatte was ich wollte. Es war doch sowas von klar das ich diesem Jungen verfallen bin. Wieso wurde mir jetzt erst bewusst das ich bereits in ihn verliebt bin. Ich wollte nur ihn.
>>Dich<< hauchte ich leise. Erschrocken über meine Ehrlichkeit drehte ich meinen Kopf beschämt weg. Ich spürte seine Hand an meiner Wange und ich konnte nichts dagegen machen, das er mein Gesicht zu sich drehte.
>>Du musst dir was anderes einfallen lassen<< kam er mir immer näher mit seinem Gesicht. Ich spürte seinen Atem an meinen Lippen und meine Augen wanderten zu seinen. So intensiv habe ich seine Augen noch nie glänzen sehen. Meine Finger bewegten sich zu seinen Lippen, bis ich über seine kaputte Unterlippe strich. Sie war immer noch angeschwollen. Meine Hand wanderte zu seiner Wange und er kam noch näher mit seinem Gesicht.
>>Denn mich hast du bereits<< schloss er die Lücke zwischen unseren Lippen. Mein ganzer Körper machte Purzelbäume. Jason küsste mich. Jason schenkte mir meinen ersten Kuss. Seine Lippen die sich gegen meine bewegten, trieben mich in den Wahnsinn. Meine Arme schlang ich um seinen Hals und meine Hand landete in seinen Haaren. Ich merkte das sich seine Hand einen Weg zu meinen Oberschenkel machte. Er legte mein Bein um seine Hüfte und mein anderes Bein folgte automatisch. Er zog mich weiter an sein Körper ran, das kein Blatt mehr zwischen uns passte. Seine Lippen lösten sich leicht von mir, nur ließ ich das nicht zu und zog ihn wieder zu mir. Er grinste in den Kuss hinein und er fing wieder an seine Lippen gegen meine zu bewegen. Mein ganzer Körper fing an sich zu erwärmen und ich habe das Gefühl, das es zehn Grad heißer hier im Raum geworden ist. Dieses Mal ließ ich es zu das er seine Lippen von meinen löste. Meine Finger wanderten zurück zu seinen Lippen, mein breites grinsen im Gesicht konnte ich nicht zurückhalten. Ich strich über seine angeschwollenen Lippen und wünschte mir so sehr das sie nur mir gehörten. Ich spürte gegen meinen Fingern das er auch angefangen hat zu lächeln.
>>Wir sollten versuchen noch ein bisschen zu schlafen<< wisperte er gegen meinen Fingern.
>>Sollten wir<< nickte ich einfach wie eine bekloppte. Jason löste sich von mir und ich wollte mich schon von ihm zurückziehen, nur hatte er andere Pläne. Er zog mich mit sich mit, bis ich mich auf seine Brust wiederfinde. Er zog die Decke über unsere Körper und hauchte mir noch einen Kuss auf die Stirn. Das war also mein erster Kuss und er war wunderschön.
Der erste Kuss!
Aurora und Jason haben sich geküsst!
Aurora ist in Jason verliebt!
Was geht in euch vor?
Eure BrokenGirl
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My Hero
Teen FictionNiemand möchte mit ihr etwas zu tun haben! Seid dem Aurora aus der Psychiatrie entlassen wurde, gehen ihr alle aus dem Weg. Niemand interessiert sich für ihr Leben. Jeder kennt sie und jeder redet schlecht über sie! Auf einmal taucht ein Junge auf u...