>>Der kleine ist noch in der Uni, aber Alex müsste schon zuhause sein<< schloss der schwarzhaarige die Tür auf. Er hielt mir die Tür auf und zeigte auf die Küche. Auf der Fahrt haben wir kein Wort miteinander gesprochen, aber ich konnte ganz deutlich sehen, wie schlecht es Jason wirklich ging. Ununterbrochen hat er genießt, seine Augen musste er öfters zusammen kneifen, weil er tierische Schmerzen hatte. Seine Stimme ist heiser und rasiert hatte er sich immer noch nicht.
>>Rosie<< erkannte mich Alex sofort, wo ich in die Küche kam. Ein überglücklicher Junge kam auf mich zu, seine starken Arme schlangen sich sofort um meinen Körper. Ich versuchte die Schmerzen auszublenden, während ich mich an Alex kuschelte.
>>Auch wenn es nur ein Tag war, verlass uns nie wieder<< flüsterte er mir in mein Ohr rein.
>>Ich habe euch nicht verlassen<< nuschelte ich an seiner Brust. Behutsam strich er mir über mein Rücken, als würde er wissen das ich schmerzen habe. Alex versteckte kopfschüttelnd seinen Kopf in meinen Haaren. Ich nahm Schritte hinter mir wahr, nur wollte ich mich nicht von Alex lösen, er schien es genauso zu sehen.
>>Jase du solltest ins Bett gehen<< gab Alex von sich. Er löste seinen Kopf von meinen Haaren.
>>Ja ich wollte mir nur was zu trinken holen<< kam es von Jason erschöpft. Ich löste mich von Alex und schaute dem Jungen nach, der zum Kühlschrank rüber lief.
>>Wenn du was brauchst, sag Bescheid Kumpel<< sagte Alex noch bevor Jason aus der Küche verschwand.
>>Mach ich<< kam es noch leise von Jason.
>>Du Alex, wie lange ist Jason schon krank<< fragte ich ihn nach. Er hatte sich wieder auf einen Barhocker fallen gelassen, wo ich mich von ihm gelöst hatte.
>>Bestimmt schon eine Woche. Der Junge nimmt aber auch keine Medikamente, also ist es kein Wunder, dass er nicht gesund wird<< verdrehte Alex seine Augen.
>>Ich gehe kurz zu ihm<< zeigte ich hinter mir. Wie es aussieht ist Alex sowieso beschäftigt.
>>Du bleibst doch zum Essen oder<< zog er eine Augenbraue fragend hoch. Ich nickte ihm lächelnd zu, wo er anfing glücklich zu lächeln. Leise machte ich mir einen Weg nach oben, bevor ich zu Jason ging, machte ich einen kurzen Abstecher zum Badezimmer, um Augentropfen und Hustensaft zu holen. Wo ich bei Jason angekommen bin, musste ich mir ein Lächeln verkneifen. Seine Tür stand weit offen. Jason lag nur mit seiner Jogginghose auf sein Bett und starrt Löcher in die Decke.
>>Kann ich kurz reinkommen Jason<< stellte ich mich im Türrahmen.
>>Natürlich<< schaute er sofort zu mir rüber. Er setzte sich in sein Bett auf, während er mit seiner Hand auf die Bettkante klopfte. Meine Beine führten mich schneller dort hin, als ich schauen konnte.
>>Ich habe dir Hustensaft mitgebracht<< zeigte ich ihm die Flasche. Stöhnend ließ er seinen Kopf an die Wand fallen.
>>Du hast mit Alex gesprochen, habe ich recht<< strich er sich durch seine Haare.
>>Bitte Jason<< schaute ich hilflos auf die kleine Flasche in meinen Händen. Ich hörte ein lautes seufzen, wo mir die Flasche aus der Hand genommen wurde. Lächelnd beobachte ich Jason dabei, wie er tatsächlich etwas von dem Hustensaft nahm. Ich stellte die Augentropfen auf sein Nachtschränkchen, da ich mein Glück nicht herausfordern wollte.
>>Kannst du vielleicht auf mein Handy schauen, es hat gerade versucht jemand anzurufen<< zeigte Jason auf sein Schreibtisch.
>>Klar<< schnappte ich mir sein Handy. Sein Passwort hatte er nicht geändert, deshalb kam ich ohne Probleme rein. Sein Passwort war mein Geburtsdatum. Er hatte auch das Foto nicht geändert.
>>Jacks hat angerufen<< ließ ich mich auf das Bett zurückfallen. Das Handy lag immer noch aufgesperrt auf meinen Schoss, meine Augen konnten sich nicht von dem Bild lösen.
>>Du hattest recht<< spürte ich die Hand von Jason auf meinen nackten Schenkel. Ich verfluche mich dafür, dass ich mir eine kurze Shorts angezogen habe.
>>Womit<< fing meine Stimme an zu zittern. Er sollte wirklich aufhören mich so zu berühren, ich sollte eigentlich noch total sauer auf ihn sein.
>>Das es mein Lieblingsbild wird<< erklärte er mir. Er legte sich wieder in das Bett rein und kuschelte sich in seine Decke. Meine Augen ruhten immer noch auf das Bild. Da waren Jason und ich abgebildet. Wir saßen auf dem Boden. Ich saß zwischen Jasons Beinen, während er seine Arme um mich geschlungen hatte. Meine Arme befanden sich um seinen Hals. Jason schaute mich mit seiner ganzen Liebe an und ich habe ihn angelacht. Ich liebe dieses Bild.
>>Es ist immer noch mein Lieblingsbild<< stand ich langsam auf. Ich legte das Handy auf sein Nachtschränkchen, danach deckte ich Jason noch richtig zu.
>>Wahrscheinlich ist das viel zu viel verlangt, aber kann ich dich einfach in meinen Armen nehmen<< überraschte mich Jason. Lange überlegte ich nach, obwohl die Antwort schon längst klar war.
>>Wenn du das möchtest<< fing ich nervös an mit meinen Fingern zu spielen.
>>Das ist alles was ich möchte<< rutschte der Junge auf die andere Bettseite. Seine Bettseite. Er wollte mir die Kontrolle überlassen und dafür könnte ich ihn abknutschen. Er gab mir den Abstand, den ich vielleicht noch brauchte.
>>Okay<< zog ich mir meine Schuhe aus. Ich wollte in das Bett krabbeln, nur stoppte mich Jason.
>>Zieh deine Jacke aus<< zeigte der schwarzhaarige auf mich. Eigentlich wollte ich die Jacke anbehalten, da ich nur ein Top anhatte. Ohne meine Jacke würde er alle meine Verletzungen sehen. Quälend zog ich mir meine Jacke aus und schlüpfte schnell unter die Decke, dass Jason auch nichts sah. Nur hatte ich vergessen das Jason verdammt aufmerksam ist.
>>Mach dir keine Gedanken Jason<< kroch ich noch näher zu Jason ran. Natürlich merkte er das und nutzte die Gelegenheit, um auch ein Stück näher zu mir zu kommen.
>>Wie kann ich das, wenn ich weiß, dass es meine Schuld ist<< hauchte er vor mein Gesicht. Langsam spürte ich seine Hand an meinem Körper.
>>Es ist nicht deine Schuld<< flüsterte ich ihm leise zu. Seine Hand wanderte alle Wunden entlang, bis er an meiner kaputten Lippe angekommen ist.
>>Doch ist es<< strich er mir ganz langsam über meine Lippe. Ich konnte nicht anders, als die Lücke zwischen uns zu schließen, bis sich unsere Lippen leicht berührten. Ich habe ihm doch sowieso schon verziehen.
>>Ich würde dich gerne richtig küssen, nur habe ich tierische Schmerzen<< löste ich mich von ihm. Die Augen von Jason fingen an zu strahlen und seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben. Keine Sekunde später krabbelte er zu mir rüber, während ich mich umdrehte, dass ich mit mein Rücken zu ihm lag. Er schlang sofort seine Arme um mein Körper und zog mich vorsichtig noch näher an seinen Körper.
>>Du machst mir das größte Geschenk, indem du bei mir bist. Ich liebe dich Prinzessin<< flüsterte er mir in mein Ohr.
>>Ich liebe dich auch Jason<< gab ich glücklich von mir. Er hatte mein Herz geheilt. Natürlich war ich immer noch ein kleines bisschen, sauer auf ihn, nur konnte ich mir kein Leben ohne ihn vorstellen.
Natürlich kommen sie wieder zusammen.
Freunde! Nur noch ein paar Kapitel und die Geschichte ist zu Ende!
Der Weg von Jason und Aurora endet bald!
Eure BrokenGirl
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My Hero
Novela JuvenilNiemand möchte mit ihr etwas zu tun haben! Seid dem Aurora aus der Psychiatrie entlassen wurde, gehen ihr alle aus dem Weg. Niemand interessiert sich für ihr Leben. Jeder kennt sie und jeder redet schlecht über sie! Auf einmal taucht ein Junge auf u...