TVD - Kol Mikaelson

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!TRIGGERWARNUNG!

Du bist die feste Freundin von Kol und ein Mensch. Du bist 18 Jahre alt. Durch eure mehr als schlechte Familiensituation rettest du dich immer wieder zu den Mikaelsons, welche dich gut aufnahmen und bei denen du mittlerweile schon Wohnst. Da du nie wirklich Liebe von deinen Eltern bekommen hast, weil du ein ungewolltes Kind warst, bist du Depressiv geworden und ritzt dich. Du lässt dich nie mit Vampirblut heilen.

Sicht: Erzähler

Eng schlang das junge Mädchen ihre Arme um ihren Körper als sie schnellen Schrittes durch den Regen lief. Tränen liefen ihr über die Wange, welche sich allerdings sofort mit dem Regen vermischten. Ihr Kopf dröhnte und ihr Körper zitterte. So war ihr Vater doch schon schlecht gelaunt gewesen so hatte er auch noch zur Bierflasche gegriffen. Normal war ihr Vater schlimm, schlecht gelaunt die pest und Alkoholisiert nicht zum aushalten. Wenn dann aber schlechte Laune auf Alkohol traf verzog sie sich sofort aus dem Haus. Die Mutter der grade einmal 18 Jährigen war vor Jahren bereits abgehauen, ihr Vater Gewalttätig und sie ungewollt, depressiv und am Ende. Das einzige was sie wirklich am Leben hielt waren Kol und seine Familie, ihr zweiten Zuhause. Jedenfalls wenn sie das Haus ihres Vaters als Zuhause zählte das zweite, ansonsten einfach der Ort wo sie gemocht und gewollt war. Nie wurde ihr bei den Mikaelsons auch nur ansatzweise gezeigt ungewollt zu sein, sogar Niklaus mochte sie und hatte wie seine Geschwister den Drang sie zu Schützen.

Sie kam an dem Haus an wo sie hinwollte und stieg langsam die drei kleinen Stufen zur Veranda hinauf. Das Mädchen zog den Schlüssel, welchen Klaus ihr gegeben hatte, aus der Tasche und betrat das Haus. Sie wusste das die Geschwister noch unterwegs waren. Sofort verzog sie sich auf ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Mit zittrigen Atem lehnte sie sich an die Wand gegenüber ihres Bettes und rutschte an dieser herunter. Ihre Beine zog sie nah an ihren Körper und die Ärmel des durchnässten Pullis zog sie sich bis zu den Ellbogen hoch. Aus der untersten Schublade kramte sie ihre Klinge heraus. Sie konnte nicht anders als sich zu ritzen.

Sie zog einige male über ihre, bereits ziemlich zugerichteten, Arme. Die Tränen stoppten nicht und nun lief ihr auch das warme Blut über die Arme. Die Arme hatte sie auf ihre Knie gestützt und das Gesicht in ihren Händen vergraben während sich das Blut einen weg vom Unterarm über den Ellbogen bis zu ihren Sachen bahnte.

Im unteren Stockwerk ging derweil die Haustür auf und die vier Geschwister traten ein. Kaum viel die Tür hinter ihnen ins Schloss blieben sie alle wie erstarrt stehen und hörten genauer hin. Durch ihr verbessertes Vampirgehör nahmen sie ein leises Schluchzen wahr. Sofort sahen sich die vier alarmiert an. Sie wussten wie Allisons Vater drauf wahr und wenn sie weinte wussten die Vampire das es nicht mehr lange dauerte bis sie wieder zu einer Klinge oder einem Messer griff. Die Mikaelsons wussten um ihren Psychisch Labilen Zustand, weshalb sie sie ungerne alleine ließen. Kol war der erste der sich aus der starre löste und die Treppen nach oben rannte, ehe er an Allis Zimmer ankam. Elijah war ihm gefolgt während Klaus und Rebekah unten warten sollten. Vorsichtig klopfte Kol gegen die Tür und öffnete diese mit einem letzten Besorgten Blick zu seinem Bruder. Als er das Mädchen, welches er so sehr liebte, dort zusammengekauert an der Wand sitzen sah brach es ihm das Herz. Vorsichtig näherte er sich dem Mädchen welches anscheinend schon einiges an Blut verloren hatte.

Sicht: Allison 

Ich bemerkte wie sich jemand vor mich hockte doch es interessierte mich nicht. All der Schmerz sollte endlich vergehen. Das einzige was ich wollte war endlich in eine unendliche Schwärze eintauchen und nie wieder dort hinausgerissen werden. Verschwommen nahm ich eine Stimme wahr welche meine das derjenige Verbände holen geht ehe sich Schritte entfernten. Ich spürte wie eine Hand sanft mein Handgelenk umschloss, ohne das er auf die Wunden fasste. Vorsichtig wurde mein einer Arm weggezogen und ich spürte eine weitere Hand an meinem Kinn. Mein Kinn wurde nach oben gedrückt und ängstlich sah ich in die dunklen Augen von Kol. 

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