Mr. Gold/Rumplestilzchen (Ouat)

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Ihr seid Emmas Schwester und ebenfalls wie sie im Waisenhaus aufgewachsen. Vor kurzem hat Emma den Fluch um Storybrook gebrochen und hat euch jetzt ebenfalls nach Storybrook geholt. Ihr seid psychisch dezent instabil!

Sicht: Erzähler

Skeptisch blickte (D/N) auf das Grannys, während sie ihre braunen Haare wieder zu einem Dutt zusammenknotete. Sie zog einen ihrer Kopfhörer aus ihrem Ohr und trat auf die Tür zu. Emma schwor darauf das der Kakao bei Grannys einfach gradios war und da (D/N) Kakao liebte und Emma wollte das sie mehr unter Menschen ging ließ sich das beides gut miteinander verbinden. Kurzerhand öffnete sie die weiße Holztür und trat ein. Eine Ältere Dame blickte (D/N) über ihre Brille an und lächelte sanft.

Schüchtern lächelte (D/N) zurück und vergrub ihre Hände in ihren Pulloverärmeln. „Eine heiße Schokolade bitte", murmelte sie der älteren Dame zu. „Wie bitte", Granny blickte (D/N) an. Sie hatte sie genau verstanden, wollte aber das sie ihre Bestellung lauter wiederholte. „Eine heiße Schokolade für die junge Dame", ertönte hinter (D/N) eine männliche Stimme. „Gold", gummelte die ältere Dame:"Sie kann doch wohl für sich alleine Reden!" „Hat sie doch. Ich habe es lediglich lauter wiederholt weil sie gefragt haben. Einen Kaffee", antwortete er. Augenverdrehend wandte Granny sich ab und bereitete die Bestellungen zu.

(D/N) musterte den Mann vor sich. Er sah gut aus keine Frage, er hatte fast schulterlange, braune Haare, einen Gehstock bei sich und trug einen schwarzen Anzug. Er lächelte sie sanft an. Natürlich wusste Mr. Gold wer da vor ihm stand und natürlich wusste er um ihren Geistigen Zustand bescheid, immerhin ist er nicht umsonst der dunkle. Allerdings musste er zugeben, selbst wenn er dies nicht mochte, er hatte ein Auge auf sie geworfen seit ihrer Ankunft vor wenigen Tagen.

Granny stellte die zwei Becher auf den Tresen und nannte die Preise der beiden Getränke. Grade als (D/N) das Geld aus ihrer Tasche kramen wollte hielt Mr. Gold, wie sie mitbekommen hatte, Granny Geld entgegen:"Für beide Getränke, stimmt so." (D/N) blickte ihn ungläubig an:"Aber.." Mr. Gold drückte ihr allerdings bloß die heiße Schokolade in die Hand und deutete leicht lächelnd zur Tür ehe er sich seinen Kaffee schnappte und vorran ging. Er öffnete die Tür und hielt diese offen, wartete ob sie seiner ‚Einladung' folgte. „Sei bloß vorsichtig Mädchen", murmelte Granny hinter (D/N).

Ganz zum gefallen von Mr. Gold folgte (D/N) ihm und trat durch die Tür. Als sie hörte wie die Tür ins Schloss fiel drehte sie sich zu dem Magier um. „Du schuldest mir nichts kleine", lächelte Mr. Gold sanft als hätte er ihre Gedanken gelesen. Nur wenig später standen die beiden vor Mr. Golds Laden. „(D/N)!", ertöhnte eine weibliche Stimme. Als sie sich umdrehte wurde sie auch schon von Emma gepackt und mitgezogen. „Erinnerst du dich was ich dir über die Verschiedenen Leute hier erzählt habe! Ich sagte dir du sollst dich von ihm fernhalten!" „Er ist nett gewesen Emma", murmelte (D/N) und spielte am Saum ihres Pullis herum. „Du..", fing Emma an wurde aber unterbochen. „Ihr wird nichts Passieren, bei meinem Leben", (D/N) drehte sich zu Mr. Gold um. Emma musterte ihn, versuchte einen Hinweis auf eine lüge oder ähnliches zu finden. Zu ihrem erstaunen bemerkte sie eine erstaunliche Ehrlichkeit bei ihm.

Einige Tage später

Ein klopfen riss (D/N) aus ihren Träumereien. Sie blickte erneut in den Spiegel. Sie trug ein Hellblaues Kleid, welches ihr bis zu den Knien ging. Ihre Arme wurden von Narben geziehrt, am rechten Arm war ein kleiner Verband zu sehen. Bevor sie sich ihre Jacke überwerfen konnte erblickte sie Mr. Gold im Spiegel hinter sich. Ihre Augen weitten sich ein Stück und sie griff schnell nach ihrer Jacke auf dem Bett, doch Mr. Gold war schneller. Er griff nach ihrem Handgelenk und drehte sie sanft zu sich:"Du bist Wunderschön", hauchte er leise.

(D/N) blickte zu Boden:"Ich wollte nicht das du das siehst.." „Was sehen?", lächelte er sanft und tat so als seien die Narben und der Verband gar nicht da. Sie blickte ihn überrascht an, ehe auch sie schüchtern lächelte. „Und jetzt lass dich ansehen meine Hübsche", Mr. Gold drehte sie im Kreis, sein lächeln wurde breiter als er ein sanftes Kichern von ihr hörte. „Na komm, wir sollten los sonst kommen wir noch zu spät", er Griff nach ihrer Jacke und half ihr diese anzuziehen, denn er wusste in der öffentlichkeit würde sie nie kurzärmlich rumlaufen. Er hielt ihr die Türen auf und gemeinsam verließen sie die Wohnung und machten sich auf den weg ins Grannys.

Nachdem sie aus dem Grannys kamen und einige Meter zurückgelegt hatten griff (D/N) vorsichtig nach Mr. Golds Hand und verschränkte ihre Finger miteinander. Er führte sie zu einer kleinen Brücke und drehte sie zu sich:"Hier nimm die", er legte ihr eine Halskette um den Hals. (D/N) bestaunte den Anhänger:"Wofür?" „Einmal für die schönste Frau der Welt und zum zweiten ist sie Verzaubert. Wenn du in Gefahr bist oder anderweitig Hilfe brauchst", damit deutete er auf ihre Arme:"Brauchst du die Kette nur fest umschließen und an mich denken. Ich werde dich finden und dir helfen egal bei was. So lange ich lebe wird dir niemand etwas anhaben können", er blickte ihr in die Augen:"Auch du selbst brauchst das bald nicht mehr okay? Ich verspreche es." Lächelnd umarmte (D/N) Mr. Gold, dieser erwiederte das nur zu gerne. „Danke", murmelte sie leise. „Nur für dich meine Prinzessin."

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