TWD - Daryl Dixon

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Ihr habt mit auf der Greene Farm gelebt und seid jetzt im Gefängnis welches grade angegriffen wird. Während der gesamten Zeit habt ihr euch gut mit allen angefreundet auch wenn ihr sehr schüchtern seit. Vor allem Daryl hat euch und eure Tochter sehr ins Herz geschlossen. Eure Tochter ist knapp 1 Jahr alt.

(D/T) - Deine Tochter
(D/F) - Dein Freund

Sicht: Erzähler

Hektisch sah sich (D/N) um, ihre Tochter fest an sich gedrückt. Die junge Frau drückte sich an eine Wand des Gefängnisses, welches grade angegriffen wird. Kurz sah sie um die Ecke, an welcher sie war, ehe sie weiter rannte. Plötzlich wurde sie gepackt. Als sie zu der Person gedreht wurde erkannte sie einen Helfer des Gouverneurs. Er hielt ihr eine Waffe an den Kopf doch bevor er abdrücken oder (D/N) reagieren konnte hatte er schon einen Pfeil im Kopf und fiel zu Boden. Erschrocken wich (D/N) vor dem am Boden liegenden zurück und drückte das Kind näher an sich.

Schritte nähern sich ihr und sie sah nach Links zu Daryl welcher schnurstracks auf sie zukam. "Hey alles klar?", er legte seine Hand auf ihre Schulter. Kurz Atmete die junge Frau durch und nickte. Daryl strich der kleinen (D/T), welche leise vor sich hin quengelte, über den Kopf. "Okay wir müssen hier raus", eine Explosion ertönte als Daryl geendet hatte. "Was ist hier los?!", wollte die junge Frau wissen und sah Daryl mit einer Mischung aus Angst und Neugier an. "Der Gouverneur", das reichte ihr als Antwort. "Okay komm ich bring euch hier raus", er legte sanft seine Hand auf ihren Rücken und schob sie neben sich her:"Was ist mit den anderen?" "Soweit ich mitbekommen habe haben die meisten es bereits rausgeschafft." "Warum zur Hölle bist du dann noch hier?", sie bogen um eine weitere Ecke und Richtung eines Hinterausganges. 

"Ich hab euch gesucht." "Du bist nur wegen uns hier geblieben?" "Shhh!", Daryl drückte sie sanft an eine Wand und deutete ihr leise zu sein. In der nähe waren einige Beißer zu hören. "Du bist doch verrückt..", flüsterte sie so leise es geht. Daryl lehnte sich leicht zu ihr nach unten und antwortete ebenso leise:"Ihr seid das wichtigste was ich besitze.. Ich überlasse euch nicht dem Schicksal und lass euch auch bestimmt nicht hier zurück." Überrascht sah sie zu Daryl auf, welcher nun in den nächsten Gang hinein sah. "Du bist echt wahnsinnig.." "Wir können draußen weiter darüber reden wie wahnsinnig ich bin.. Komm jetzt erstmal", sanft zog er sie mit sich, darauf bedacht das Kind nicht noch mehr zu verängstigen oder zu erschrecken. 

Nach unendlich langen Minuten erreichten sie den Ausgang und standen nun vor dem Zaun aber auch das Hindernis hatten sie schnell überwunden. So schnell sie konnten rannten sie in den Wald hinein. Nachdem sie weitgenug weg zu sein schienen wurden sie langsamer bis sie letztlich ganz stehen blieben. Schweratmend sah die junge Frau sich um und hockte sich auf den Boden, wo sie (D/T) vor sich hinstellte. Das Kind drückte sich weiterhin an seine Mutter und schluchzte leise während (D/N) ihr über den Rücken strich und einen Kuss auf ihrem Kopf platzierte.

Daryl hockte sich neben die beiden und platzierte sanft seine Hand auf (D/N)'s Schulter. Sie sah auf und lächelte ihn, erleichtert darüber es rausgeschafft zu haben, an. "Wir sollten noch etwas abstand vom Gefängnis nehmen.. Vielleicht finden wir ja die anderen.. und mein Motorrad sollte auch hier in der Nähe stehen", er erhob sich. (D/N) tat es ihm gleich und hob ihre Tochter auf ihren Arm. Das kleine Mädchen sah zu Daryl und streckte ihre kleinen Ärmchen nach ihm aus. Vorsichtig nahm er die kleine auf seinen Arm nachdem er seine Armbrust über seinen Rücken gehängt hat. Gemeinsam liefen die drei in die Richtung in der Daryl sein Motorrad abgestellt hatte.

Nachdem sie sich bereits einigen Minuten durch den Wald gekämpft hatten und stumm nebeneinander herliefen erhob (D/N) ihre Stimme:"Danke das du uns geholfen hast.." "Ich dachte ich bin Wahnsinnig?", er schmunzelte leicht als er sie ansah, ein Auge zusammengekniffen weil die Sonne so blendet. Grinsend schüttelte die junge Frau den Kopf:"Bist du auch aber ich kenn dich ja fast nicht anders oder?" Ein leises Lachen drang an ihr Ohr als sie stehen blieb und wieder zu Daryl aufsah. Auch er blieb stehen und drehte sich zu ihr. 

Sie trat einen Schritt auf ihn zu:"Du sagtest das du nicht einfach abgehauen bist weil wir das wichtigste in deinem Leben sind.. Nach unserem Start auf der Farm kaum vorstellbar.." "Es mag sein das wir nicht den besten Start hatten aber sind wir mal ehrlich.. Wer von euch hatte schon einen guten Start mit uns?" Sie lachte:"Maggie!" Erneut grinste Daryl und auch die kleine (D/T) auf seinem Arm hatte aufgehört zu weinen und kuschelte sich nun an Daryls Brust. Kurz sah (D/N) sich die süße Szene vor sich an ehe sie sanft lächelte:"Wow der starke Daryl Dixon wird weich bei einem Kleinkind?" Daryl musterte seinen gegenüber:"Nur bei euch." Kopfschüttelnd ging sie an ihm vorbei doch Daryl hielt sie sanft an ihrem Oberarm zurück. Verwirrt drehte sie sich zu ihm:"Das war ernst gemeint.."

"Ich weiß..", beide sahen sich stumm in die Augen. Daryl wusste von Anfang an das sie etwas besonderes für ihn war, er hatte sie immer beschützt auch wenn das hieß sich selber in Gefahr zu bringen. Mittlerweile war (D/N) sich genauso sicher etwas für ihn zu empfinden aber beide wussten das sie nach dem Tot ihres Freundes und dem Vater ihrer Tochter noch nicht bereit war eine neue Beziehung zu führen. Sie seufzte leise:"Danke.." "Wofür?", verwirrt zog Daryl seine Augenbrauen zusammen, ihren Arm hatte er bereits wieder losgelassen. "Egal wie gefährlich eine Situation ist du hast uns immer beschützt auch wenn du dich dafür selber in Lebensgefahr gebracht hast.. Als (D/F) getötet wurde bist du mir fast nicht von der Seite gewichen und du hast dich so gut es ging um die kleine gekümmert als ich mich nicht in der Lage sah weil mir der Tot von (D/F) zu nahe ging.." "Es ist vollkommen normal das der Tot von jemanden geliebten uns nahe geht." "Ja mag sein.. aber ich habe mich glaube ich nie wirklich bedankt.. Ich glaube ich habe noch nie wirklich realisiert was d schon für uns getan hast und..", kurz atmete sie durch und suchte nach Worten um ihren Dank auszudrücken.

"Schon okay", unterbrach er ihre Überlegungen doch sie konterte:"Nein.." "(D/N)", unterbrach er sie erneut:"Wie ich schon sagte ihr seid mittlerweile das wichtigste in meinem Leben und egal wie dumm manche Aktionen gewesen sind um euch zu schützen ich bereue keine einzige davon und würde jede einzelne wieder und wieder machen nur um euch in Sicherheit zu wissen. Ich weiß das du nicht bereit bist jemanden allzu nahe an dich heranzulassen und ich weiß das es dir unangenehm ist das du beschützt werden musst aber bitte.. Lass mich euch weiterhin beschützen.." Sie blinzelte ein paar mal ehe sie sich kurz über ihr Gesicht fuhr:"Okay..", sie sah ihn an:"(D/T) braucht eine Vaterfigur.. Jemanden der sie beschützen kann und ihr alles mögliche beibringen kann und jemanden dem ich mein Leben anvertraue und weiß das sie sicher und beschützt ist.." Verwirrt blickte Daryl in die Augen der jungen Frau.

Sie zögerte kurz bevor sie fortfuhr:"Ich möchte das du diese Vaterfigur bist.." "(D/N).." "Bitte Daryl.. Ich weiß das sie bei dir sicher ist.. Sie kann viel von dir lernen und sollte mir irgendetwas passieren weiß ich das du auf sie aufpassen kannst." "Dir wird nichts passieren das verspreche ich dir." "Du weißt nicht was noch alles passiert.. In dieser Welt ist alles möglich also Versprich mir einfach auf sie aufzupassen.." "Ich Verspreche es dir." Sie lächelte ihn an und zog ihn in ihre Arme ohne die kleine aus ihrem Halbschlaf zu reißen. Als sie sich aus der Umarmung lösten sah sie ihn an:"Na los lass uns die anderen Suchen.." Daryl nickte, schnappte sich ihre Hand ohne das sie etwas dagegen sagte und beide liefen weiter in die Richtung in die sie Ursprünglich wollten.

Oneshots über alles möglicheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt