Ihm reichte mein bloßes Nicken und schon strahlte er mich an und so ein glückliches Lächeln wie jetzt hatte ich bei ihm bisher nicht gesehen.
"Aber wie kann ich mir sicher sein, dass du nicht doch wieder deine Meinung änderst?" fragte ich unsicher, denn diese Angst hatte sich bereits in mir gebildet und ich wollte nicht, dass sie größer wurde.
"Ich habe lange versucht mich von dir fernzuhalten aber guck es geht nicht" Er zog mich näher zu sich "Du hast mein Wort Eylem und wenn du dich auf etwas verlassen kannst dann darauf"
Ich nickte, denn ich sah ihm die Ehrlichkeit seiner Worte an und das bedeutete mir sehr viel. Es schmeichelte mir, dass er plötzlich so offen zu mir war und endlich normal das aussprechen konnte was er wirklich wollte und fühlte.
Er wollte sich gerade wieder an den Tisch setzten, da drehte er sich wieder zu mir um.
"Ach und noch zwei Sachen" fing er an und ich sah ihn fragend an "Hör mit dem Rauchen auf, das steht dir nicht"
Ich sah ihn verwirrt an "Du rauchst doch selbst auch"
Er sah mich eindringlich an, als würde er mir so vermitteln wollen, dass er dieses Thema nicht mit mir ausdiskutieren würde. Ich verdrehte die Augen, gab aber dennoch nach und nickte.
"Und die zweite Sache?" fragte ich neugierig und merkte wie sein Blick ernster wird.
"Wer ist dieser Typ von letztens und gestern?"
"Das war Aydin, er ist der Sohn von dem Freund meiner Mutter" infomierte ich ihn, doch er sah mich weiterhin ernst an.
"Und was will der von dir?" fragte er nach, als er merkte dass ich nicht mehr erzählen würde.
"Nichts, wir sind nur Freunde" sagte ich teils die Wahrheit, da ich nicht sicher war ob ich Zeynel erzählen sollte, was Aydin mir gestern gesagt hatte. Schließlich hatte ich ihm deutlich gemacht, dass ich ihn nur als einen Freund war, also war es doch überflüssig Zeynel davon zu erzählen, oder?
"Freunde?" fragte er mit zusammen gezogenen Augenbrauen "Ein Junge taucht nicht mit einem Blumenstrauß bei einem Mädchen vor der Tür auf, dass er nur als eine 'Freundin' sieht Eylem"
"So war das doch gar nicht, das war nur für meinen Geburtstag" klärte ich ihn auf und er sah mich mit großen Augen auf.
"Dein Geburtstag?" fragt er "Hattest du gestern Geburtstag?"
Ich nickte und kaute nervös auf meiner Zunge herum, da ich nicht wollte, dass er es als einen Vorwurf wahrnahm. Schließlich waren wir gestern noch nicht so wie wir es jetzt waren und somit war mein Geburtstag noch bedeutungslos.
Jetzt stand er auf und kam wieder zu mir um meine Hände in seine zu nehmen und sah mich nachdenklich an.
"Tut mir Leid" sagte er "Ich wusste nicht, dass du Geburtstag hattest"
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Hayat
RomanceEylem ist hübsch, reich und kommt aus gutem Elternhaus. Sie besitzt alles, wovon andere Mädchen nur träumen können. Bis zu dem Tag an dem ihre Familie alles verliert und sie gezwungen sind in das Ghetto zu ziehen, in dem Eylem auf den Groß Dealer de...