Eylem ist hübsch, reich und kommt aus gutem Elternhaus. Sie besitzt alles, wovon andere Mädchen nur träumen können. Bis zu dem Tag an dem ihre Familie alles verliert und sie gezwungen sind in das Ghetto zu ziehen, in dem Eylem auf den Groß Dealer de...
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Es vergingen 2 Wochen und ich hätte nicht glücklicher sein können. Die Angst, dass sich Zeynel doch noch umentscheiden könnte war verflogen, denn er zeigte mir jeden Tag aufs Neue, dass er zu seinem Wort stand, wodurch ich ihm immer mehr vertraute.
Mein Alltag war immer noch derselbe. Tagsüber ging ich arbeiten und am Nachmittag oder Abends verbrachte ich die Zeit mit Zeynel, wenn er Zeit hatte. Das Thema, dass er mit Drogen dealte war für mich mittlerweile nicht mehr so abwürfig wie am Anfang. Natürlich hatte ich mich immer noch nicht ganz daran gewöhnt plötzlich mit einem Drogendealer zusammen zu sein, doch ich konnte nun besser damit umgehen.
Ich hatte bereits alles vorbereitet und wartete auf Zeynel, der jeden Augenblick zu mir kommen sollte, da wir zusammen einen Filmeabend machen wollten. Ich saß auf dem Sofa und sah gelangweilt durch die Gegend. Mein Blick fiel auf den Tisch, auf dem meine selbst gemachte Pizza lag. Ich war heute besonders motiviert gewesen und hatte das erste Mal selbst Pizza gebacken, wobei ich hoffte dass sie schmecken würde, da ich mir das Rezept aus dem Internet hatte.
Ich seufzte und sah auf die Uhr. Er war schon eine halbe Stunde zu spät, doch ich war ein geduldiger Mensch er würde schon jeden Moment kommen. Also machte ich es mir gemütlich und wartete auf ihn.
Als aus einer halben Stunde 2 Stunden wurden verflog meine Geduld und ich schnappte mir mein Handy um ihn anzurufen. Doch Fehlanzeige, sein Handy war aus. Verwirrt sah ich mein Handy an, wieso war sein Handy aus? Genervt nahm ich mir ein Stück der Pizza und biss hinein. Ich hatte noch nichts gegessen, weil wir eigentlich zusammen essen wollten und war dementsprechend hungig. Kurz musste ich mich selbst loben, denn die Pizza schmeckte tatsächlich sehr gut, doch machte mich nicht gücklich. Ich war genervt. Hatte er vergessen, dass wir verabredet waren?
Nachdem ich die Hälfte der Pizza gegessen hatte entschied ich mich zu ihm zu gehen. Ich lief die Treppen in den 11. Stock hoch und klingelte. Die Tür wurde mir von Kaya geöffnet, der mich anlächelte.
"Hey ist Zeynel da?" fragte ich, doch er schüttelte nur den Kopf.
"Nein ich dachte er wäre bei dir" gab er zu und plötzlich machte sich eine Sorge in mir breit.
"Wir waren eigentlich verabredet, doch das ist Stunden her und er ist nicht aufgetaucht" informierte ich ihn und er sah mich nachdenklich an.
"Wahrscheinlich hat er es einfach vergessen oder so" antwortete er und ich nickte, doch die Sorge in mir blieb.
"Tamam danke, wenn er Nachhause kommt sagst ihm er soll mich anrufen?" fragte ich und Kaya nickte.
Als ich vor meiner eigenen Wohnungstür ankam überlegte ich kurz und entschied mich raus zu gehen. Vielleicht hatte er es tatsächlich vergessen und lungerte irgendwo unten herum.
Unten öffnete ich die Eingangstür und sah einige von Zeynels Jungs die mich höflich begrüßten, was ich erwiderte und zu ihnen lief.
"Hey wisst ihr wo Zeynel ist?" fragte ich, doch auch sie schüttelten den Kopf.
