Eylem ist hübsch, reich und kommt aus gutem Elternhaus. Sie besitzt alles, wovon andere Mädchen nur träumen können. Bis zu dem Tag an dem ihre Familie alles verliert und sie gezwungen sind in das Ghetto zu ziehen, in dem Eylem auf den Groß Dealer de...
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"Schlau vallah schlau" hörte ich Yunes neben mir und musste zugeben er hatte recht.
"Was steht als nächstes an?" meldete Loran sich zu Wort.
"Wir behalten ihn auf jeden Fall im Auge, ohne dass er uns sieht aber so dass er es spürt. Er soll paranoid werden der Bastard" erklärte Zeynel.
Als er das sagte fiel mir ein, wie ich vor der Entführung ständig das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Wie ich immer wieder hinter mich gesehen habe und schließlich schneller lief weil ich einfach wusste, dass ich nicht allein war auch wenn ich niemanden sehen konnte. Es war Tolga. Ich nickte, denn ihm soll dasselbe passieren er soll sich genau so fühlen wie ich damals.
Zeynel sah zu Younes und den drei Typen, oder Schränke wie ich es sagen würde "Ihr beobachtet ihn. Ich will wissen wo er bleibt was er tut und sobald er vorhat irgendeine Scheiße zu machen sagt ihr Bescheid"
Die Schränke nickten und aus dem Augenwinkel sah ich das Leuchten in Younes Augen. Wahrscheinlich freute er sich gerade darüber einen Auftrag bekommen zu haben. Kurz darauf waren die vier auch schon weg. Übrig waren Loran, Ayman, Zeynel und ich.
"Ey also haben wir heute nichts mehr vor oder?" fragte Ayman plötzlich paar Töne zu motiviert für meinen Geschmack.
Zeynel schüttelte den Kopf und sah Ayman fragend an als er grinsend in die Runde sah.
"Lass feiern gehen" rief er plötzlich und ich zuckte lachend zusammen. Manchmal erinnerte Ayman mich an ein kleines Kind, was ich ihm natürlich niemals sagen würde.
"Ja warum nicht es soll geile Clubs in Berlin geben wenn wir schon hier sind" antwortete Loran und zuckte mit den Schultern.
Zeynel sah zu mir "Was sagst du?"
Ich musste lächeln, weil ich es süß fand, dass er erst nach meiner Meinung fragte bevor er selbst antwortete.
"Können wir machen" sagte ich "Aber könne wir vorher kurz ins Hotel damit ich mich umziehe?"
"Tamam dann los" sagte Zeynel abschließend.
Ich stieg bei Zeynel ins Auto und Ayman bei Loran. Kaum waren wir los gefahren drehte ich mich zu Zeynel, der mal wieder mit dem gefühlslosen Blick auf die Straße sah.
"Zeynel?" fragte ich und bekam ein "Hmm" zurück.
"Ich liebe dich" gab ich zu weil ich gerade einfach das Bedürfnis hatte ihm das mitzuteilen und es machte mich nur noch glücklicher als ich sah wie in seinen kalten Gesichtsausdruck plötzlich Gefühle einkehrten.
Er drehte sich ebenfalls kurz zu mir und lächelte mich an bevor er mir in die Wange kniff und seine Hand schließlich auf mein Bein legte während er wieder auf die Straße sah.
"Liebst du mich etwa nicht?" fragte ich gespielt traurig obwohl ich genau wusste, dass er es tat.
Er zog die Augenbrauen zusammen und sah wieder zu mir "Ich bin verrückt nach dir sen ne diyorsun?" (was sagst du da)