● Kapitel 61

2.3K 177 41
                                    

WER KEINE SEXSZENEN MAG, SOLLTE DAS HIER GANZ GEPFLEGT ÜBERSPRINGEN. WER ES LIEST UND SICH ANGEWIDERT FÜHLT, DANN IST ES NICHT MEINE SCHULD. ICH HABE EUCH VORGEWARNT. xd

GEWIDMET AN MEINE HERZALLERLIEBSTE UND TOLLSTE NORAYN, ICH LIEBE DICH, DU GEILE NUSS! :D btw, thanks for your help. x

■■■■■■■■■■■

9. Dezember 2015

// E R I N //

Das Date war eines der Besten, die ich jemals hatte und haben werde. Mal abgesehen davon, dass es mein drittes Date war.

Nun sind Louis und ich bei mir Zuhause in meinem Zimmer und reden über belangloses Zeug. Genauso wie an der Tower Bridge. Immerzu habe ich mit einer Frage angefangen und es hat sich ein Gespräch daraus entwickelt.

An das Gefühl, einfach in seinen Armen zu liegen und sich einfach glücklich fühlen, könnte ich mich glatt gewöhnen. Es ist bisher eines der schönsten Gefühle, die ich kennenlernen durfte.

Wir küssen uns ab und zu, mal länger, mal kürzer, mal intensiv, mal wirklich sanft und das Beste an jedem Kuss ist, dass sie liebevoll sind, man könnte sogar meinen, dass sie mir die Liebe von Louis übermitteln sollen. Aber kann man das wirklich Liebe nennen?

»Hätte man mir vor einem Jahr am Anfang gesagt, dass wir irgendwann mal so hier liegen würden, dann hätte ich denjenigen nie geglaubt«, sagt Louis leise in die entstandene Stille.

Ich schaue ihn mit einem Lächeln auf den Lippen an. »Ich auch nicht, wenn ich ehrlich bin«, gestehe ich ihm und lächle, als er seine Lippen wieder auf meine legt.

Der Kuss ist zuerst sanft und so süß wie Honig. Eine Mischung aus seinem Aftershave und Rauch steigt mir eine Nase und ohne wirklich darüber nachzudenken intensiviere ich den Kuss.

Louis scheint von mir überrascht zu sein, aber löst den Kuss nicht auf sondern erwidert ihn genauso intensiv wie ich.

Irgendwann rollt er sich halb über mich, stützt seine Hand neben meinem Kopf ab, und küsst mich weiterhin.

Vorsichtig wandere ich mit meiner Hand unter seinen Pullover und schiebe ihn an der Seite hoch, bis er sich kurz von mir löst und sich den Pullover auszieht.

Ich bewundere seine Tattoos und denke an die vielen Male, an den mir Maylea die Ohren voll gejammert hat, dass Louis Oberkörper frei echt heiß ist - und sie hat recht damit.

Mein Blick wandert über seine tätowierte Brust und ich beiße mir auf die Unterlippe.

Louis setzt sich auf und zieht mich mit hoch, sodass ich aufrecht sitze. Dann gleiten seine Finger zum Reißverschluss meines Kleides am Rücken, um mir den Reißverschluss aufzuziehen.

Langsam streife ich mir die Träger des Kleides von meinen Schultern und lasse mir das Kleid von Louis über den Kopf ausziehen.

Vorsichtig greife ich zum Knopf seiner Hose, mache ihn auf und lehne mich etwas über ihn, sodass Louis sich zurücklegt. Als er schließlich das tut, ziehe ich ihm seine Hose, so gut wie es nur geht, aus.

Etwas unsicher sehe ich ihn an, doch er lächelt liebevoll und dreht uns um, sodass er über mir liegt.

Er greift nach den Bund meiner Strumpfhose und zieht sie mir ohne Probleme runter, dann drehen wir uns wieder um und ich sitze auf seinen Oberschenkeln, während ein großes Lächeln auf meinen Lippen liegt.

Plötzlich geht meine Zimmertür auf. »Erin, hast du- oh mein Gott. Ähm... tu-tut mir le-leid«, stottert Leonora peinlich berührt und macht sofort kehrt. Meine Wangen werden glühend heiß.

»Das... war ungeplant«, sagt Louis leise und ich schaue zu ihm. »Hey... schäm' dich nicht. Passiert mal. Du solltest darüber stehen.«

Ich nicke leicht und rutsche von seinen Oberschenkeln. Er setzt sich auf und legt mich sanft zurück in meine Matratze.

Louis bückt sich zu mir, streicht mit beiden Händen über meine Schultern und streift meine BH-Träger ab.

Er verteilt kleine Küsse von meinem Hals bis zu meinen Brüsten. Ich liebe es seine Zuneigung zu spüren, die Wärme, der warme Atem. Jedes Mal bekomme ich eine Gänsehaut und zucke zusammen, wenn er absetzt, mit seinen Lippen über meine Haut streicht, um die nächste Stelle zum Küssen zu suchen. Es ist so, als wolle er kein Stück von mir verpassen.

Als er sich wieder zurück lehnt, huscht ein Grinsen über seine wunderschönen Lippen.

»Was ist so lustig?«, zische ich.

»Nichts.«

»Sag jetzt, Louis.«

»Wie du dich hingibst und zuckst. Bleib ruhig und genieße es.«

Während er diese Worte ausspricht, schiebt er mich ins Bett und legt sich zwischen meine Beine.

»Darf ich?«

»Ja.«

»Sag Stopp, wenn du etwas nicht willst, ich meine... ich will nichts falsch machen und...«

Ich unterbreche ihn, indem ich meine Lippen auf seine lege und ich meine Hüfte ein wenig hebe, um ihm näher zu kommen.

Er drückt mich mit seinem Körper nieder in das flauschige Bett und bewegt sich ein wenig rauf und runter.

Meine Hände finden ihren Weg zu seiner Boxershort. Ich ziehe sie ihm aus und schmeiße die Hose in irgendeine Richtung.

Louis macht sich in dieser Zeit an meinem BH zu schaffen, den er nicht aufbekommen kann. Männer.

Mit einer geschickten Handbewegung öffne ich den Verschluss und pfeffere dieses Teil auch in irgendeine Ecke. Mein Höschen ist auch nicht mehr lange an seinem Platz.

»Du bist so schön«, haucht Louis außer Atem, den Kopf an meiner Schulter gelehnt.

Er streicht mit seiner Hand über meine Brust und liebkost die Warze mit seinen zwei Fingern. Kreisende Bewegungen, die ich noch spüre, nachdem seine Hand schon lange auf dem Weg nach unten ist.

Langsam führt er die kreisenden Bewegungen vor meinem Eingang fort und hält nun Augenkontakt zu mir.

Ohne Vorwarnung dringt er in mich ein und schiebt seine Finger rein und raus.
Ich bäume mich auf, weil mein Körper eine Welle von Erleichterung durchlebt. Ich fühle mich komplett frei und gelassen. Das ist eines der schönsten Gefühle, die ich kenne.

»Ich kann mich nicht mehr lange zurückhalten, Erin«, sagt Louis schon fast gequält.

»Ich möchte dich spüren«, sage ich leise und dennoch bestimmt. »Jetzt.«

Er zieht seine Finger aus mir heraus und dringt nun mit seinem steifen Glied ein. Seine Pracht füllt mich vollkommen aus und ich fühle mich geborgen. Er fängt wieder langsam an sich hoch und runter zu bewegen und ich gehe seinem Rhythmus nach.

Seine Lippen ruhen auf meinen und er fängt leise an zu stöhnen. Diesen Moment genieße ich vollkommen.

Nach kurzer Zeit ist es auch um mich geschehen. Leises stöhnen füllt den Raum und kleine Schweißperlen bilden sich auf unserer Stirn.

Das Stöhnen wird immer lauter und der Orgasmus steht kurz bevor.

Louis stößt noch ein paar mal und dann kommen wir beide.

Das war der schönste Sex, den ich mir hätte vorstellen können. Er sinkt auf mir zusammen und drückt mir tausende von Küsse auf die Stirn. Meine Mundwinkel bewegen sich nach oben und ich schätze, dass ich in diesem Moment wohlmöglich die glücklichste Frau der Welt bin.

Tower BridgeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt