44 - Gericht die zweite

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Scott lehnt sich ein wenig nach vorne, sein Blick ist alleine auf Harry gerichtet " Und warum möchtest du nicht mehr zu Mrs. Dursley, sie ist doch deine Tante" Harry macht sich noch ein Stück kleiner, er sinkt in sich zusammen, von seinen Selbstbewusstsein ist nichts mehr zu sehen. Was haben die Dursleys bloß mit meinem kleinen Harry angestellt, dass er so eine große Angst vor der Familie sein. "Ich will einfach nicht zu ihnen zurück, es hat mir nicht gefallen" Scott lässt es auf sich beruhen, aber bestimmt nicht für die ganze Zeit. " Ich denke, wir könnten alle eine kleine Pause gebrauchen, in einer halben Stunde sehen wir uns wieder"

Scott geht mit den Protokollanten und Blackwoan in sein Hinterzimmer, Harry springt auf und geht gleich zu Remus rüber, dieser streicht ihn leicht über den Kopf. Diese kleine Geste lässt mein Herz schneller schlagen. Harry vertraut Remus wie kein anderer. "Das hast du toll gemacht", lobt er Harry und es scheint so, als würde Harry sich etwas entspannen.

" Was haltet ihr davon, wenn wir etwas essen gehen?", frage ich die beiden, mir fällt gerade nichts anderes ein. " Keinen Hunger", antwortet Harry und schaut auf seine Schuhe, ich verstehe einfach nicht was die Dursleys mit ihm gemacht haben, dass er sich so sehr verändert hat. "Nicht mal ein Eis?", frage ich ihn, normalerweise kann ich ihn immer mit Eis locken, doch Harry schüttelt den Kopf. " Es ist mitten im Winter" Jetzt macht mir auch noch Remus einen Strich durch die Rechnung. "Wie wäre es mit Kaffee und Kakao?", fragt er versönlich und wir machen und auf den Weg in die Cafeteria, kaum haben wir uns einen Tisch ausgesucht, steht Harry auf und geht auf die Toilette.

" Hat er die erzählt, was die Durselys mit ihm gemacht haben?" Remus schüttelt langsam den Kopf " Ich habe keine Ahnung, aber immer wenn das Gespräch auf die kommt, dann verändert er sich und versucht dem Gespräch auszuweichen" "Wir sehen und beide einfach nur lange an, ich weiß echt so langsam nicht mehr weiter. Die letzte Nacht habe ich nicht geschlafen, weil ich nervös bin. Gestern Nacht ist mir das erste Mal so wirklich klar geworden, wie traurig und langweilig mein Leben ohne Harry ist. Ohne Harry habe ich nur noch Remus, seit wann bin ich von Menschen so abhängig geworden.

" Sirius, ist alles okay?" Verwirrt sehe ich ihn " Wie bitte?" " Du bist gerade so in gedanken gewesen" ich versuche ein möglichst nettes Lächeln aufzulegen " Ich habe einfach nur gerade bemerkt wie langweilig mein Leben ohne Harry und dich ist, also sollten wir zu sehen, dass wir das ganze hier gewinnen und zusammen wieder nach Hause gehen" "Mach dir keine Sorgen, wir gehen hier zu dritt raus", Remus sagt das so, als sei es ein versprechen, er schaut mich mit einer Entschlossenheit an, die unfassbar attraktiv ist.

Jetzt da ich die ganze Wahrheit von Remus kenne, will ich ihn erst Recht nicht mehr verlieren, anfangs habe ich mich wirklich gefragt, ob ich in der Lage bin es zu verkraften, dass Remus therotish gesehen jede Sekunde tot umfallen könnte, aber er ist nicht ohne Grund in mein Leben getreten. Außerdem könnte jeder Mensch sofort Tod umfallen. Ich habe nie an das Schicksal oder den Zufall geglaubt, aber dass Remus in mein Leben geteten ist und während der schlimmsten Zeit meines Lebens bei mir gewesen ist, muss ein Zeichen sein.

𝕃𝕖𝕙𝕣𝕖𝕣 𝕜ü𝕤𝕤𝕥 𝕞𝕒𝕟 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥| 𝕎𝕠𝕝𝕗𝕤𝕥𝕒𝕣| ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt