13 - Essen, Diskussionen und ein gebrochenes Herz

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Remus 


Sirius und Harry dürfen nicht getrennt werden, das steht für mich fest.

Aber eine Sache bekomme ich immer noch nicht in den Kopf, die beiden gehören zusammen, weil Harry der Patensohn ist.

Mein Schüler Harry Potter ist der Patensohn von Sirius.

Seitdem ich den Schlüssel ins Schloss meiner Wohnung gesteckt habe und meine Wohnung betreten habe, laufe ich wie ein irrer in der Wohnung auf und ab.Ich habe mir nicht einmal die Zeit genommen meine Jacke auszuziehen, wie kann es eigentlich sein dass mir das ganze nicht früher aufgefallen ist. Es ist schon wirklich sehr offensichtlich gewesen.

Alleine der Name hätte mich schon aufmerksam werden lassen sollen. Es war so auffällig, das ist schon nicht mehr normal.

Wie konnte ich eigentlich so blöd sein?!

Ich wollte es einfach nicht wahrhaben, jedes Mal übersehe ich das offensichtlicher, ich bin einfach so riesen Vollidiot.

" Ich Idiot", fluche ich und fege mir einer schnellen Bewegung den Schreibtisch leer. Alle meine Bücher, Ordner, Papiere und was noch so drauf liegt, landet krachend auf dem Boden. Bestimmt ist jetzt das ganze Haus wach, aber mir ist das so egal.

Durch ein Klopfen werden meine schreienden Gedanken unterbrochen, genervt reiße ich die Tür auf. Mr. Reed einer meiner Nachbarn steht vor meiner Tür.

" Remus, ist alles Okay? Es gab einen lauten Knall und ich wollte einfach mal nachsehen. Er reckt den Hals und versucht in meiner Wohnung zu sehen, ob er sehen kann, wie meine ganzen Unterrichtsmaterialien auf dem Boden liegen?

" Mit ist nur was runtergefallen, ich bin doch ein großer Tollpatsch, entschuldige bitte für die späte störung"

Schnell entschuldige ich mich und verabschiede mich von ihm. Die Tür knalle ich ein wenig fester an als nötig und bin heilfroh, dass er endlich weg ist.

Ohne an die Unordnung in meinem Wohnzimmer zu denken, gehe ich einfach ins Bett, ich will, dass der Tag einfach vorbei ist.

Der Tag ist einfach ein riesen Reinfall gewesen, ich hätte Sirius einfach nicht beten sollen, zum Elternabend zu kommen, dann könnte ich immer noch in meiner schönen kleinen Welt leben.

Wobei, schön ist das auch nicht, früher oder später wäre es doch auch rausgekommen. Wieso hasst mich das Leben, Universum oder was auch immer die Entscheidungen treffen, mich so sehr. Alle Männer, in die ich mich verliebe, betrügen mich, wollen nichts von mir oder sind unerreichbar.

Die halbe Nacht liege ich wach, angestrengt versuche ich mich abzulenken, in der Hoffnung, dass meine Gedanken endlich verstummen. Ich greife nach meinem Buch, lese einige Seiten, schlage es dann wieder zu und lege es zurück.

Starre einige Minuten an die Decke und greife dann doch nach dem Buch und versuche noch ein paar Seiten zu lesen, auch wenn ich nicht so Richtig weiß was ich lese, lese ich bis die ersten Sonnenstrahlen am Himmel erscheinen. Ich klappe das Buch zu und stehe auf.

Zumindest ist heute Samstag, also muss ich nicht arbeiten. Also muss ich Harry auch nicht sehen und somit auch nicht an Sirius denken.

Bis auf das Essen meiner Eltern steht heute nichts an, auch wenn ich von dem nicht sonderlich begeistert bin.

" Remus, Liebling, wie schön das du da bist." Du siehst toll aus" Das ist eine Lüge und ich weiß es. Tiefe Augenringe liegen unter meinen Augen und ich bin blasser als sonst.

𝕃𝕖𝕙𝕣𝕖𝕣 𝕜ü𝕤𝕤𝕥 𝕞𝕒𝕟 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥| 𝕎𝕠𝕝𝕗𝕤𝕥𝕒𝕣| ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt