28- die Entführung

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" Sirius, wo fahren wir hin?" Wenn ich das doch nur selbst wüsste, ich weiß nicht, was ich ihm sagen soll, dass ich es nicht weiß, weil ich ihn entführt habe, weil ich angst habe ihn nie wieder zu sehen, weil mir die SMS die er mir geschrieben hat angst gemacht, oder soll ich einfach lügen? " Siehst du, wenn wir da sind", gespannt schaue ich auf die Straße und versuche nicht allzu auffällig zu sein, ziehe die Kappe noch etwas tiefer, ich hoffe ich habe mein Kennzeichen unkenntlich genug gemacht. Für den Fall, dass ich geblitzt werde, wird es auch nicht mehr lange dauern, bis Harry in allen Nachrichten sein wird, da bin ich mir sicher.

Daran darf ich jetzt wirklich nicht denken, ich muss mich aufs Fahren konzentrieren, es wird so langsam dunkel und Harry muss schon riesigen Hunger haben. " Hast du Hunger? Wenn du willst können wir uns Pommes oder so hole" "Okay" müde gähnt Harry und schließt die Augen. Ich habe einige dumme Dinge gemacht, aber sowas dummes habe ich noch nie gemacht, ein Kind zu entführen, wie kommt man bloß auf eine selten dämliche Idee, ich sollte es doch besser wissen, ich war so oft bei Verhandlungen, bei denen Eltern die Kinder entführt und jedes mal ist es für die Kinder schlecht ausgegangen. " Also, was willst du essen?" Wir stehen in einem sehr gut ausgeleuchteten Fast Food Schnellrestaurant und Harry schaut auf die Tafel, auf der alle Menüs stehen. " Das hier." Er zeigt auf ein Menü, bestehend aus Pommes, Burger und Chicken Nuggets. " Sieh gut aus, ich nehme das gleiche" Wir sitzen in einer kleinen Nische, ich behalte den Fernseher im Blick, wenn nötig gehe ich mit Harry ins Ausland, Frankreich soll ganz schön sein, wobei vielleicht wäre die USA besser oder China. " Wie war es bei deiner Tante so?" ich muss mich einfach ein wenig ablenken. Harry zögert " Alles okay?" Er nickt " Ganz okay, Tante Petunia iat ein wenig verrückt, aber ich mag Onkel Vernon und Dudley nicht, aber Sirius ich will wieder nachhause, darf ich das?"

" Das könnte noch etwas dauern, weißt du, ich habe einen großen Fehler gemacht und muss das erstmal in Ordnung bringen" Geknickt isst Haar weiter, es tut mir weh ihn so zu sehen, aber er würde es wahrscheinlich nicht verstehen, dass wir jetzt noch nicht zurückkommen, auch wenn seine Kindheit nicht einfach ist, ist er immer noch ein gutgläubiges Kind. " Ich verspreche dir, dass alles so schnell wie möglich zu klären, du wirst bald wieder bei mir sein, auf deine alte Schule gehen und all deine Freunde wieder sehen" " Du musst das Versprechen aber auch wirklich halten" streng sieht Harry mich an, noch nie war er James sos ähnlich, wie jetzt gerade. " Werde ich, versprochen, kleiner Finger Schwur?"

" Komm, wir müssen weiter, sonst werden wir niemals ankommen" Harry schiebt sich die letzten in Sauce getränkten Pommes in den Mund und wir gehen wieder zurück zum Auto " Ich habe noch eine Decke dabei, willst du sie haben?" Nickend steigt er ein, ich reiche ihm schnell die Decke, die er über sich ausbreitet und seine Jacke unter seinen Kopf legt und schläft da kurz darauf auch ein, ich mache die Musik im Radio etwas leiser.

" Und jetzt das neueste aus der Hauptstadt: Ein Zehnjähriger Junge wird vermisst, Harry James Potter, besucht die Hogwarts Mittelschule, er hat dunkles unordentliches Haar, blasse Haut und trägt eine Brille, neben seinen grünen Augen ist eine kleine blitzförmige Narbe das auffälligste Merkmal an dem Jungen. Es wird vermutet, dass er von einer bekannten PErson entführt worden ist, es gibt keine Merkmale für ein Gewaltverbrechen, melden sie sich bei Informationen bei der Polizei oder bei seiner Tante, PEtunia Dursley, die das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat " Verdammt, ich hpffe wir wurden nicht von einer KAmera oder so gesehen, ansonsten, kann ich mich doch gleich stellen gehen.

Obwohl das bestimmt keine so schlechte Idee ist, ist die Strafe, die ich zu erwarten habe, nicht so hoch, zumindest wenn ich einen guten Richter bekomme. Verteidigen kann ich mich ja immer noch selbst. " Aus einer anonymen Quelle, haben wir erfahren, dass sich Harry wahrscheinlich in der Obhut seiner Patenonkel befinden könnte, bei dem er bis vor kurzem auch noch gelebt hat. Im Rückspiegel werfe ich Harry einen Blick zu, um sicher zu gehen, dass er noch am schlafen ist. Ich muss ihn zurückbringen, auch wenn es mir das Herz bricht, ich bekomme es alleine nicht hin, ich brauche Hilfe.

Ich brauche Remus.

Die Ausfahrt Richtung London ist schnell gefunden, wenn ich durchfahre bin ich gegen Morgen Mittag zurück in London, wenn jetzt alles gut geht und die Polizei uns nicht aufhält. Ich hoffe, dass Remus mir helfen wird und nicht die Polizei rufen wird, ich war echt nicht besonders nett zu ihm, ich hätte echt die Ruhe bewahren sollen und als ich Harrys SMS bekommen habe, konnte ich nicht anders als loszufahren und ihn zurückholen. Harry ist aus dem Wohnzimmerfenster geklettert und zu mir ins Auto gekommen, dass ist das dümmste, was ich jemals gemacht habe und ich habe einige dumme Sachen schon gemacht.

Zurück in London suche ich vor dem Haus, in dem Remus wohnt, einen Parkplatz. Es dauert einfach nur ewig, typisch für London, aber ich denke, dass ich das alles hier auch vermissen würde, ich mag den Großstadt Rummel. Harry ist wieder eingeschlafen, erst wollte ich ihn einfach im Auto schlafen lassen, entscheide mich dann aber doch um und wecke ihn, damit er mit mir hoch gehen kann. Verschlafen gehen wir die Treppen des Treppenhauses nach oben " Warum sind wir hier?" er reibt sich über die Augen und gähnt einmal. " Ich habe dir doch erzählt, dass ich einen Fehler gemacht habe, oder?" nickend sieht er mich an und schließt den Reißverschluss seiner Jacke. " Ich muss den Fehler wieder gerade biegen, dafür brauche ich die Hilfe von einen Freund, also eigentlich ist er auch mein Freund und du kennst ihn" Ich zeige auf das Klingelschild, auf dem " R.J Lupin steht" Harry macht große Augen " Mr. Lupin ist dein Freund, also so richtig?" ich nicke und klingel, wenig später steht Remus müde und mit verstrubbelten Haaren vor mir.

" Oh mein Gott Harry, geht es dir gut?" Remus lässt mich links liegen und wendet seine gesamte Aufmerksamkeit meinem Patensohn zu, autsch. " Kommt beide erst mal rein, du bist ja total durchgefroren" Remus setzt Harry mit einer heißen Tasse Tee auf die Couch und zieht mich mit in die Küche.

" Gott Verdammt, Sirius! Bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen?!" Wütend sieht Remus mich an, er hat die Arme vor der Brust verschränkt und und atmete schwer, ich glaube er versucht sich zu beruhigen, aber es würde mich nicht wundern, wenn er Handgreiflich Lich werden würde, wobei, doch schon ein wenig. Das wäre nicht seine Art. "Ein Kind zu entführen! Wie kommt man auf eine selten dämliche Idee wie diese? Ich könnte dich umbringen, sich einfach nicht mehr melden und abhauen" Schuldbewusst sehe ich auf den Boden, ich wollte nicht, dass er sich solche Sorgen macht. "Aber, ich bin auch froh, dass du zur Besinnung gekommen bist" Remus nimmt mich in den Arm, jedes Mal wenn er mich berührt, fühle ich mich wie auf Wolke sieben. Ich weiß, dass alles besser werden wird, solange ich Remus an meiner Seite haben werde. 

𝕃𝕖𝕙𝕣𝕖𝕣 𝕜ü𝕤𝕤𝕥 𝕞𝕒𝕟 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥| 𝕎𝕠𝕝𝕗𝕤𝕥𝕒𝕣| ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt