45 - Lasagne, zu große Hände und Bekenntnisse

296 26 1
                                    

" Sie wissen also nicht, ob es neben den Dursleys noch weitere lebende Verwandte gibt?" Der Richter ist meiner Meinung nach zu direkt dafür, dass Kinder auch im Raum sind. " Das stimmt" Harry neben mir versteift sich immer weiter, aber er ist damit nicht alleine, ich kann sehen wie Sirius in den Schultern immer steifer wird und er kommt mir etwas abwesend vor, das ist oft so, wenn es um seine Familie geht. "Mr. Black, Ihnen gehört einen große Anwaltskanzlei, nicht wahr, das nimmt sicherlich viel Zeit in Anspruch, wie wollen Sie sicherstellen, dass Sie trotz dessen pünktlich zum Abendessen am Tisch sitzen?" "Ich kann den Größten Teil meiner Arbeit selbst einteilen und die auch zuhause im home office machen, bis auf die Tage an denen ich Verhandlungen habe"

Sirius sieht einmal mehr zu mir, er dreht sich einige Male um, so als ob er Mut suchen würde oder sein Selbstbewusstsein. Es scheint, als würde er sich auf diesem Platz gar nicht wohlfühlen, ich kann mir vorstellen, dass es für ihn sehr ungewohnt ist und er lieber auf dem Platz des Richters oder des Staatsanwalts sitzen würde. Dort würde er am längeren Hebel sitzen und könnte seine Macht nutzen, die, die er auf dem Platz des Zeugen nicht hat. Vielleicht bilde ich mir das ein, aber ich bekomme das Gefühl, dass der Anwalt von den Dursleys großen Respekt vor Sirius hat.

" Ich würde gerne noch was ansprechen, wenn das Recht ist"

Das ist jetzt nicht sein Ernst, er macht jetzt nicht das, von dem ich denke das er vorhat. Wenn er das wirklich vorhat, dann ist er doch echt dümmer als ich dachte " Natürlich, worum geht es denn?" "In der Pause habe ich den Sohn der Familie Dursley dabei beobachten können, wie er Harry gedreht hat und wenn ich nicht eingeschritten wäre, dann wäre er in meinen Augen auch gewalttätig geworden" Alle Blicken gehen zu den kleinen Jungen, der ungefähr im selben Alter ist wie Harry. Er isetzt zwischen seinen Eltern und schaut ein wenig ertappt auf den Boden. " Dudley, was erzählt der nichts nutz da" " Mr. Dursely, wir sind vor Gericht, also Verhalten Sie sich auch so, ansonsten wird es Konsequenzen geben" streng sieht der Richter ihn an und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, dass er sich wie ein bockiges Kind verhält, dem man den Nachtisch verwehrt hat. "Dudley, jetzt sag doch bitte was dazu", bittet Mrs. Dursley ihn freundlich, also, wenn er mein Kind gewesen wäre und so eine Behauptung aufgestellt würde, würde ich ganz bestimmt ganz anders reagieren. "Und wenn schon, ist doch egal, ob es stimmt oder nicht", er verschränkt die Arme vor seiner Brust und starrt stur geradeaus. Seine Mutter umschließt seinen Armen mit ihrer Hand, zumindest versucht sie es.

In meinen Augen ist es Körperverletzung und Kindesmisbrauch ein Kind so zu Mästen, besonders jüngere Kinder können schlicht und einfach noch nicht entscheiden ob es gesund ist oder nicht Übergewichtig zu sein. Wenn sie nicht bald etwas verändern, dann wird er in seinem Erwachsenenleben einiges an Probleme bekommen. Seine Organe werden zerstört und das quasi freiwillig. Organe, die ich in seinem Altern sehr gerne gehabt hätte. Herz, Leber, Nieren und andere wichtige Organe verkümmern und das alles passiert auf freiwilliger Basis.

𝕃𝕖𝕙𝕣𝕖𝕣 𝕜ü𝕤𝕤𝕥 𝕞𝕒𝕟 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥| 𝕎𝕠𝕝𝕗𝕤𝕥𝕒𝕣| ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt