I just have this happy personality and a sad soul in one body. It feels weird sometimes.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Shy
Eine weitere Woche ist nun vergangen, ohne dass etwas spannendes in meinem Leben passiert ist.
Für dieses Wochenende ist Avery bei ihrer Oma, weil diese Geburtstag hat. Also hatte ich kaum, bis gar nichts zu tun.
Somit machte ich mich auf den Weg in die Stadt um dort auf andere Gedanken zu kommen, doch selbst das brachte mir nicht viel. Die Bibliothek hatte geschlossen und auf einen Cappuccino hatte ich keine Lust.
Aus diesem Grund machte ich mich auf den Weg, wie die letzten Wochen so oft, in den Boxclub. Der einzige Unterschied, zu all den anderen Malen ist, dass dieses Mal keine Avery bei mir ist, die die Jungs gut kennt.
Als ich den Boxclub betrat, sah ich einige unbekannte Gesichter. Vermutlich andere Leute die hier trainieren, denn ich kann nicht davon ausgehen, dass Aiden und seine Freunde andauernd allein hier sind.
In der großen Trainingshalle sah ich Joe und gesellte mich zu ihm.
„Was machst du denn hier?" Fragte er und musterte mich.
„Mir war langweilig," verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf. Dieser Gedanke, dass ich nur hier her gekommen bin, weil mir Langweilig war, ist schon ein wenig banal.
„Also die Jungs sind oben in meiner Wohnung. Komm, ich zeig sie dir kurz."
Gemeinsam mit Joe machten wir uns auf den Weg aus der Halle und liefen durch eine abgesperrte Tür, welche er zuvor mit einem Schlüssel geöffnet hat.
Wir mussten einige Treppenstufen nach oben laufen bis wir Joes Haustür erreicht haben und wir gemeinsam in die Wohnung traten.
„Fühl dich wie zu Hause, die anderen tun das schließlich auch."
Mit einem leichten Schlag auf meine Schulter verabschiedete er sich von mir und lief wieder hinunter.
Lächelnd betrat ich die rustikale Küche und wurde von mehreren Augenpaaren begutachtet. Sie sind wirklich alle hier.
Ethan kam mit einem fetten Grinsen im Gesicht auf mich zu und drückte mich etwas zu fest.
„Was machst du hier?" Fragte James und sah mich arrogant an.
Ethan ließ mich los und drehte sich nun auch zu seinem Freund um.
„Lass es gut sein James," versuchte Ethan die gesamte Situation zu verbessern, doch aus seinem Plan wurde somit nichts.
„Wieso? Muss sie jetzt auch auftauchen, wenn Avery nicht da ist? Ihr wisst meine Meinung, also soll sie mir verdammt nochmal nicht andauernd vor die Augen treten."
Alle in diesem Raum sahen ihn geschockt von seiner Aussage an. Nie habe ich ihm etwas getan oder gar gesagt zu ihm. Warum muss er all seine Wut mir gegenüber präsentieren?
„James, nur weil du etwas frustriert bist mit der gesamt Situation ist es kein Grund andere Menschen fertig zu machen," zickte Ethan ihn an. Mit einem Ruck stand James auf und stellte sich vor ihn. Da er uns beiden nun so nahe ist, versuchte ich mich so klein wie möglich zu machen.
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Shy. So wie schüchtern
Teen Fiction„Bevor ich dich getroffen habe, hat es mir nichts ausgemacht, allein zu sein," schrie ich ihn an. Noch immer prasselte der Regen auf uns hinab und ich fing an zu zittern, doch nicht wegen der Kälte, welche sich hier Draußen bemerkbar machte, s...