Your future needs you.
Your past doesn't.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Shy
Gemeinsam lief ich mit Ethan und Avery aus dem Schulgebäude hinaus. Wir haben heute Morgen ausgemacht, dass wir gleich nach Schulschluss shoppen gehen wollen.
Also setzten wir uns in Averys Auto und fuhren zur Mall in der nächsten Stadt. Als hätte Roseville so etwas wie eine Mall.
Während der gesamten Autofahrt hörten wir, so wie immer, laute Musik. Ethan und Avery sangen lautstark mit und ich konnte darüber nur meinen Kopf schütteln. Da Avery irgendwann die Fenster hinunterließ, versuchte ich mich in dem Auto so klein wie möglich zu machen.
„Stell dich nicht so an," meine blauhaarige Freundin schlug mir auf mein Oberschenkel und verzog ihre Lippen zu einem Schmollmund.
„Das ist peinlich," lachte ich und nun klopfte auch Ethan mir auf meine Schulter.
„Wenn dir das peinlich ist, dann darfst du nicht mit uns befreundet sein," scherzte der Junge hinter mir.
„Vorsicht!" warnte Avery uns vor und im nächsten Moment fuhr sie eine scharfe Linkskurve, damit wir in das Parkhaus hineinfahren konnten.
Erschrocken hielt ich mich an dem Griff der Tür fest und auch Ethan klammerte sich in seinen Sitz.
„Der Führerschein gehört dir echt weggenommen," sagten Ethan und ich synchron.
„Für eine Anfängerin ist das doch nicht so übel," meinte die blauhaarige und zuckte mit ihren Achseln, als hätte sie uns nicht gerade fast gegen eine Wand gefahren.
Vorsichtig öffnete ich die Tür, denn neben mir stand eine Säule und ich bezweifle, dass Averys Eltern es mögen werden wenn ihr geliebtes Auto eine Dele hätte. Obwohl das keine Rolle spielt, denn Avery darf dieses Auto benutzen, also muss es den Eltern echt egal sein was mit ihrem Auto passiert.
Zu dritt machten wir uns auf den Weg in das große Einkaufszentrum hinein.
„Keine Ahnung, wo wir als erstes hingehen," verkündete ich und augenblicklich hackte sich Ethan bei mir ein.
„Vertrau uns, wir wissen wo hin."
Mit diesen Worten wurde ich von meinen Freunden hinterhergezogen und erkannte schon den ersten Laden in den wir hinein wollen.
》 ❁ 《
Nach mehreren Stunden und unzähligen Tüten mit Klamotten als ihren Inhalt später, saßen wir nun in einem Café und unterhielten uns ein wenig.
Hauptsächlich unterhalten sich Ethan und Avery, aber das macht mir nichts. Die beiden kennen sich schon viel länger und haben mehr Themen über die sie reden können. Außerdem wissen beide, dass ich nicht sonderlich gesprächig bin.
„Was war eigentlich der Anlass zum Shoppen?" Fragte mich Ethan und legte sein Hand auf meine. Peinlich berührt nippte ich an meinem Cappuccino und versuchte bestmöglich, keinen von meinen Freunden anzuschauen. In meinem gesamten Gesicht breitete sich die Hitze aus. Wie unangenehm!
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Shy. So wie schüchtern
Teen Fiction„Bevor ich dich getroffen habe, hat es mir nichts ausgemacht, allein zu sein," schrie ich ihn an. Noch immer prasselte der Regen auf uns hinab und ich fing an zu zittern, doch nicht wegen der Kälte, welche sich hier Draußen bemerkbar machte, s...