She was poetry in a world that was still learning the alphabet.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Aiden
Mein Blick wanderte zu James, welcher an dem Weg zu Ethans Haus stand. Auch Shy blickte über ihre Schulter zu ihm.
Ethan fing wieder an zu schluchzen und vergrub sein Gesicht in seine Knie.
James war nie ein wirklich Freund von mir und jetzt verabscheue ich diesen Menschen nir noch mehr.
„Was willst du hier?" Rief ich ihm entgegen, doch er sah beleidigt zum Boden.
„Ich will mit Ethan reden," antwortete er mir und verschränkte seine Arme vor der Brust.
„Dann rede," mischte sich nun auch Shy ein und ich war froh, einmal von jemanden Unterstützung zu bekommen. Sonst musste ich solche Situationen immer selbst klären, da alle immer dachten, ich bekomme das schon allein hin. Manchmal wäre es aber hilfreich gewesen, wenn ich jemanden gehabt hätte, der mir beisteht und auf meiner Seite ist.
„Mit Sicherheit nicht wenn du auch hier bist," beleidigt sah James zu Shy. Noch immer konnte ich sein Problem nur Teilweise nachvollziehen. Damals die Sache mit dem Sex zwischen Avery und mir hat vieles kaputt gemacht. Ganz besonders meine Freundschaft zu Elijah wurde zerstört, da er zu dem Zeitpunkt in die blauhaarige Frau verliebt war. Avery hat ihm aber schnell klargemacht, dass sie kein Interesse an ihm hat und wir beide haben das mit dem Sex beendet. Seit dem sind Avery und ich nur noch Freunde. Gefühle waren sowieso nie im Spiel zwischen ihr und mir.
Bedrohlich stand ich auf und ging auf James zu. Natürlich weiß ich, wie viel Respekt er mir gegenüber hat und deswegen nutze ich diesen Vorteil öfters für mich aus.
„Hör auf dich wie ein kleines Kind aufzuführen," zischte ich ihm entgegen, doch er versuchte weiterhin standhaft zu bleiben, indem er versuchte mich mit seinen Blicken zu durchbohren.
„Was willst du sonst machen?" Herausfordernd sah er mich an und am liebsten hätte ich ihm sein provozierendes Grinsen aus dem Gesicht geschlagen.
„Willst du es wirklich herausfinden?" Ich packte ihn am Kragen und zog ihn näher zu mir. Anhand von seinem verängstigten Ausdruck in seinem Gesicht konnte ich feststellen, dass er nicht damit gerechnet hat, dass ich ihn am Kragen packe.
Plötzlich stand Shy neben mir und legte ihre kleine Hand auf meine Schulter.
„Hör auf. Er ist es nicht Wert," versuchte sie mich davon zu überzeugen, dass ich ihn nicht schlage sollte, doch mir ist es ziemlich egal ob er es Wert ist oder nicht. Ich möchte meinen Plan, welcher in meinem Kopf herumschwirrt, gerne umsetzen.
Mit geballter Faust holte ich aus und schlug ihm ins Gesicht. Von Shy war ein geschocktes Keuchen zu hören und James fing an aufzustöhnen vor Schmerz.
„Du bist ekelhaft James," spuckte ich ihm entgegen und ließ ihn los. Er landete auf dem Boden und hielt sich seine Nase. Vielleicht habe ich ein bisschen zu fest zu geschlagen, doch mir war es das Wert. Zumindest konnte ich meine angestaute Wut gegenüber ihm etwas besänftigen.
„Shy komm mit. Lass die zwei miteinander reden," ich packte das Mädchen neben mir am Handgelenk und zog sie zu meinem Auto.
DU LIEST GERADE
Shy. So wie schüchtern
Jugendliteratur„Bevor ich dich getroffen habe, hat es mir nichts ausgemacht, allein zu sein," schrie ich ihn an. Noch immer prasselte der Regen auf uns hinab und ich fing an zu zittern, doch nicht wegen der Kälte, welche sich hier Draußen bemerkbar machte, s...