15. Tätowierter, muskulöser Badboy

5.4K 162 24
                                    

His blue eyes had more darkness than any brown eyes I had ever seen before.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Shy

      „Ich habe eine Drei!" schrie Avery im Klassenzimmer und die Köpfe unserer Mitschüler drehten sich interessiert zu uns.

      Ungläubig musterte Avery ihr Blatt und drehte es immer wieder herum, um zu sehen ob es der echte Test ist.

„Was schaut ihr denn so blöd?" Fragte Avery die Schüler, welche sich zu uns umgedreht haben. Schnell sahen alle weg und konzentrierten sich auf ihre eigene Arbeit.

Endlich teilte mein Lehrer mir meine Arbeit aus und ich atmete erleichtert aus.

„Hast du nicht gesagt, du warst total schlecht?" Ungläubig musterte sie meine Eins und die Anzahl der Punkte. Tatsächlich habe ich alle möglichen Punkte erhalten und bin wirklich Stolz auf mich.

Die Schulglocke ertönte und gemeinsam warteten wir auf Ethan um nach Hause fahren zu können.

      Die Fahrt verlief zu meiner Verwunderung, sehr ruhig ab. Mit meinen Eltern habe ich ausgemacht, dass ich zu Monika gehe und bei ihr übernachte. Meine Eltern, besonders meine Mutter, fände es nicht gut wenn ich mit Avery so viel Kontakt hätte. Somit halte ich den Kontakt zwischen ihr und mir vorerst lieber geheim.

Bei Avery zu Hause schmissen Ethan und ich uns auf ihr Bett. Zu unserem Glück ist keiner ihrer Familie Daheim und somit drehte Avery die Musik auf Laut.

Bis heute Abend ist es zwar noch lang, doch wie suchten für Avery und mich ein passendes Outfit heraus. Alleine wegen der großen Auswahl an Klamotten hat es schon eine Ewigkeit gedauert passendes zu finden und somit fing es Draußen schon an zu dämmern.

      Ich zog ein rosa Satin Kleid an und weiße Turnschuhe von Avery. Schuhe mit Absatz traue ich mir einfach nicht zu, da bin ich zu ungeschickt. Mein MakeUp hielt ich wie immer dezent und trug meinen geliebten Lipgloss mit Erdbeergeschmack auf meine Lippen auf.

      Gerade als ich meine Haare zu einem Dutt binden wollte, hielt mich Ethan davon ab. Er strich mir jeweils zwei der vorderen Strähnen hinter beide Ohren und lächelte mich an.

      „Deine Haare müssen nicht immer zusammengebunden werden," erklärte er mir und musterte mein Gesamtbild, „sei mal selbstbewusst und seh deinen eigenen Wert."

      Somit machten wir uns nun zu Fuß auf den Weg in den Club. Anscheinend kennen Avery und Ethan dort jemanden, weswegen sie diesen vorgeschlagen haben.

Die Bodyguards an der Tür winkten uns hindurch und die laute Musik dröhnte mir schon jetzt in den Ohren. Mittlerweile finde ich die Lautstärke gar nicht mehr so unerträglich, seit ich mit Avery und Ethan rumhänge. Die beiden hören ständig Musik auf voller Lautstärke.

„Was willst du trinken?" Schrie Avery mir von der Seite ins Ohr.

„Cola."

Gemeinsam mit Ethan stellte ich mich an einen Tisch. Er sah sich um als würde er jemanden suchen.

„Suchst du jemanden?" Fragte ich neugierig und er lachte verlegen.

Shy. So wie schüchternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt