she found home between his arms
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Shy
Am nächsten Morgen wachte ich mit einem lauten Gähnen auf. Kaum hatte ich meine Augen offen, starrte ich in die blauen Pupillen von Aiden. Mir war es peinlich, dass er mich beobachtet hatte. Somit schaute ich schnell woanders hin und merkte, wie mir die Röte in mein Gesicht schoss.
„Du bist wunderschön," flüsterte Aiden und ich blickte ihn wieder an. Vorsichtig streckte er seine Hand aus und legte mir diese auf meine Wange, um mit seinem Daumen langsam über meine Haut zu fahren. Sofort prickelte es auf der Stelle, die er berührt hat und mein Herz setzte erst einen Schlag aus, damit es doppelt so schnell weiter pumpen konnte.
„Ich darf dich nicht beobachten, dann beobachte mich gefälligst auch nicht," kicherte ich und wollte ihn ein Stück von mir drücken, doch er zog mich weiter zu sich bis wir nah einander lagen. Meine Hände lagen auf seiner nackten Brust und das erste Mal konnte ich seine Tattoos von der Nähe begutachten.
Zögerlich fuhr ich die einzelnen Linien nach und hatte Angst, dass ich ein Bild mit meinem Finger verwischen könnte. Zwar war dies unmöglich, doch eine gewisse Panik stieg in mir auf.
Während ich eine Blume in Form einer Seerose an seinem Hals entlang fuhr, entwich mir eine Frage, die ich schon seit Klein auf mit mir herumtrage, doch ich hatte keine Möglichkeit diese auszusprechen.
„Tut es weh?"
„Was?" verwirrt runzelte Aiden seine Stirn und ich hob meinen Blick um in mein liebsten Ozean zu blicken.
„Das Stechen von deinen Tattoos. Tat es weh?"
„Stell dir vor, eine kleine Nadel pikst andauernd in deine Haut," versuchte er zu erklären und strich mir dabei eine Strohblonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Manchmal hasste ich es, dass meine Haare nicht in einem einheitlichen Blond sein konnten, da ich verschiedene Töne in ihnen hatte.
„Klingt unangenehm."
„Du gewöhnst dich an den Schmerz."
Ohne lang überlegt zu haben, legte ich meine Lippen auf seine, denn ich wollte mein Bedürfnis nach einem Kuss stillen. Der Kuss entwickelte sich schnell zu einem leidenschaftlichen Kuss und die Hitze in meinem Körper brach wie eine Welle über mich ein. Total unerwartet und plötzlich mit voller Wucht.
Aiden seine Zunge drang in meinen Mund und unsere Zungen führten einen Wettkampf in dem keiner gewinnen konnte.
Plötzlich packte er mich an meiner Hüfte und zog mich auf sich. Dabei entfleuchte meiner Kehle ein leises Keuchen. Ein Geräusch, welches noch nie zuvor aus meinem Mund kam. Aus diesem Grund löste ich mich von Aiden und musterte ihn erschrocken. Fragend schaute er mich an und zog eine Augenbraue in die Höhe. Nun bemerkte ich, dass ich auf etwas hartem saß und mein Herz wollte nicht mehr damit aufhören, noch schneller zu schlagen wie vor einigen Sekunden.
Sofort stieg ich von ihm und kniete mich auf die Matratze neben Aiden. Er stützte sich auf seinen Unterarmen ab, um mich besser zu beobachten. Dabei fuhr ich mir einige Male durch meine Haare und spielte an einer Haarsträhne.
„Es ist normal," versuchte mich Aiden davon zu überzeugen, doch ich schüttelte fassungslos mit dem Kopf.
„Und für mich etwas neues," nuschelte ich und stand auf. Dieses gesamte Zimmer riecht mir zu sehr nach Aiden und allmählich dachte ich, der Duft benebelte mich so sehr, dass ich kaum noch Luft bekam.
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Shy. So wie schüchtern
Genç Kurgu„Bevor ich dich getroffen habe, hat es mir nichts ausgemacht, allein zu sein," schrie ich ihn an. Noch immer prasselte der Regen auf uns hinab und ich fing an zu zittern, doch nicht wegen der Kälte, welche sich hier Draußen bemerkbar machte, s...