My trust so fucked up, I feel like everybody trynna play me
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Shy
Der Freitag verging viel zu schnell. Leider ignorierten mich Avery und Ethan seit dem Vorfall mit Aiden. Obwohl das mit Aiden geklärt ist, habe ich trotzdem das Gefühl als würden sich meine Freunde hinter meinem Rücken treffen. Diese Vermutung wird wahrscheinlich stimmen, denn warum sollte nun ausgerechnet ich etwas an ihrer Verhaltensweise ändern? Mit Aiden habe ich auch nicht mehr geredet, seit dem wir unsere Streitigkeit geklärt haben.
Mit einem Handtuch um meinem Körper und um meinen Haaren betrat ich mein Zimmer und erschrak als ich sah, wer auf meinem Bett lag.
„Avery," zischte ich die blauhaarige vor Schock an. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen musterte sie mich und wackelte verführerisch mit ihren Augenbrauen.
„Machst du dich schick für Sami?" Fragte sie und verlegen biss ich mir auf meine Unterlippe. In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, wie sehr mir meine Freunde eigentlich fehlen, wenn sie nicht um mich herum sind. Damit meine ich nicht nur Avery und Ethan, sondern auch alle anderen. Irgendwie hat ein Teil in mir gefehlt, den keiner ersetzen kann.
„Ich dachte, du redest nicht mehr mit mir?"
„Tut mir leid Shy. Ethan und ich haben uns wie Idioten verhalten."
„Deine Entschuldigung wird angenommen, wenn du mir hilfst mich zu richten für mein Date."
Lächelnd sprang sie von meinem Bett auf und lief auf meinen Kleiderschrank zu. Dort angekommen riss sie beide Türen auf und begutachtete meine Klamotten. Dass ihr keine Kleidung entgegenkommen ist wundert mich.
„Waren wir nicht letztens shoppen? Wo sind die neuen Klamotten hingekommen?" Mit einer gehobenen Augenbraue im Gesicht drehte sie sich zu mir um. Als ich mit meinen Achseln zuckte, denn ich weiß selbst nich wo diese Kleidung verloren gegangen ist, sah sie mich noch ernster an.
„Naja, irgendetwas werden wir schon zwischen dem ganzen Strick finden," grinsend wandte sie sich dem Haufen an Klamotten im Schrank zu.
Da ich wusste, dass Avery länger damit beschäftigt sein wird ein passend Outfit zu suchen, kämmte ich derweil meine Haare. In den letzten zwei Monaten kam es mir so vor, dass das Gestrüpp auf meinem Kopf noch viel länger geworden ist. Als ich meine Spitzen begutachtete kam der Gedanke auf, dass ich diese vielleicht mal wieder schneiden lassen sollte.
Plötzlich öffnete sich die Zimmertür und der kleine Kopf meiner Schwester spitzelte in meinen Raum hinein. Avery und ich blickten beide zur Tür und Lilly wurde rot an den Wangen.
„Darf ich helfen?" Fragte sich schüchtern und wir beide nickten gleichzeitig.
Lilly ging auf Avery zu und gemeinsam suchten sie nach etwas passendes zum Anziehen für das Date mit Sam. Noch immer kann ich es kaum glauben, dass ich wirklich ein Date mit dem beliebtesten Jungen der Schule habe.
„Wo geht ihr eigentlich hin?" Frage mich Avery und ich beantworte ihr die Frage, indem ich den Namen von dem Restaurant nannte. Lilly fing an zu kichern und Avery schaute mit einem kritischen Gesichtsausdruck über ihre Schulter zu mir.
DU LIEST GERADE
Shy. So wie schüchtern
Teen Fiction„Bevor ich dich getroffen habe, hat es mir nichts ausgemacht, allein zu sein," schrie ich ihn an. Noch immer prasselte der Regen auf uns hinab und ich fing an zu zittern, doch nicht wegen der Kälte, welche sich hier Draußen bemerkbar machte, s...