60. Zweisamkeit

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Every cell in my body is telling me that you are my happy ever after
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In diesem Kapitel sind sexuelle Inhalte ab 16+ auffindbar!

Aiden

Ungeduldig trommelte ich mit meinen Fingern auf meinem Oberschenkel. Allein saß ich auf dem Sofa in meinem geräumigen Wohnzimmer. Das einzige Licht, welches den Raum beleuchtete, war eine kleine Standlampe hinter der Couch.

      Shy ist in dem Badezimmer verschwunden und ließ sich seit zehn Minuten nicht mehr blicken. Eigentlich wollte sie sich nur etwas bequemeres anziehen.

      Seufzend lehnte ich meinen Kopf in den Nacken und schloss meine Augen. Eine angenehme Stille durchflutete das Haus, doch auf einmal vernahm ich das leise Klicken von einer Tür. Meine Augen öffnete ich noch immer nicht, sondern ich verharrte in meiner bisherigen Position.

      Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Wange und im nächsten Augenblick legten sich weiche Lippen auf meine. Sofort erwiderte ich den Kuss und zog Shy an ihrem Nacken näher zu mir. Leider lösten wir uns zu schnell und als ich meine Augen öffnete, erkannte ich, dass die Haare von Shy locker über ihre Schultern hingen und sie einen schwarzen Pullover von mir trug. Mein Blick wanderte tiefer und ich stellte erstaunt fest, dass sie nur ihre Unterwäsche trug und nicht die Jogginghose, die ich ihr gegeben hatte.

      Mit langsamen Schritten lief sie um die Couch. Jeden Schritt den Shy machte beobachtete ich und auch ihr Blick lag auf mir. Das Feuer, welches sich zwischen uns gebildet hatte, war nun noch deutlicher zu spüren als zuvor.

      Bevor wir mein Haus betraten hatten, standen wir an meinem Auto und haben uns intensiv geküsst. Noch immer konnte ich den Erdbeeren Geschmack schmecken, welcher von ihren Lippen stammte. Schon öfter haben wir uns geküsst, wie vorhin an meinem Auto, doch diesmal hatte der Kuss eine bestimmte Leidenschaft geweckt, die wir beide nicht mehr verbergen konnten.

      Shy kam vor mir zum Stehen und drückte sich zwischen meine Beine. Ich richtete mich auf und wollte meine Hände auf ihre Hüfte legen, doch mit einem Grinsen in ihrem Gesicht, platzierte sie ihre Hand auf meiner Brust und drückte mich wieder sachte nach hinten. Vorsichtig setzte sie sich auf meinen Schoß und auf ihren Wangen erschien eine leichte Röte. Dabei weiteten sich ihre Augen ein Stück und ich konnte mir vorstellen, warum Shy solch eine Reaktion aufzeigte. Sie hatte sich direkt auf meine Beule in der Hose gesetzt und konnte diese vermutlich an ihrer Mitte spüren. Wissend lächelte ich sie an und ihre Wangen verfärbten sich in ein noch tieferes Rot.

      Bevor Shy vor Scham die Situation abbrach, legte ich meine Hände auf ihre Hüfte um die letzte Distanz zwischen uns zu überbrücken. Ein leises Keuchen kam über ihre Lippen und in mir stieg eine Welle der Hitze auf. Ruckartig presste ich meine Lippen auf ihre. Vorsichtig strich ich mit meiner Zunge über ihre Unterlippe und als sie mir keinen Einlass gewährte, kniff ich ihr kurz in den Arsch. Daraufhin zuckte sie leicht zusammen und ich ergriff die Chance, meine Zunge in ihren Mund zu schieben. Ein wildes Spiel zwischen unseren Zungen entflammte und plötzlich bewegte sich Shy rhythmisch auf mir. Ihre Hand glitt in meine Haare und zog an den Spitzen. Damit entlockte sie mir ein gedämpftes Stöhnen, welches mit unserem Kuss vermischte.

      Auch ich wollte meine Hände nicht mehr an ihrem jetzigen Platz lassen und fuhr mit einer Hand unter ihren Pullover. Dabei tastete ich mich immer höher und stellte fest, dass sie keinen BH trug. Ich löste unseren Kuss und starrte ihr in die Augen. Wir beide keuchten auf Grund von dem mangelndem Sauerstoff in unseren Lungen und der Leidenschaft, die sich gebildet hatte.

Shy. So wie schüchternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt