,,DAD!", rief es durch das Haus.
"WIR MÜSSEN LOS!", rief das nächste Kind.
,,WIR WOLLEN NICHT ZU SPÄT KOMMEN!", nörgeln das 3. Kind.
,,Ich bin ja schon da." , entgegnete ich und ging die letzten Stufen der Treppe herunter. Auf dem Arm hielt ich Cameron und Carmelita, die ich gerade frisch gewickelt hatte.
,,Habt ihr alle eure Schuhe und Jacken an?", fragte ich nach und fügte hinzu :
,,Wie spät ist es überhaupt?"
,,Jaaa, Dad. Der Zug fährt in 20 Minuten. Wir müssen jetzt wirklich los.", ningelte Kassiopea.
,,Na dann alle Malfoys zum Portschlüssel!", rief ich und drückte dem Kindermädchen Cameron in den Arm.
Sie würde mit den meisten Jüngeren hier bleiben, während ich die anderen zum Zug brachte.
,,Habt ihr eure Koffer und Tiere?", fragte ich zur Sicherheit noch einmal nach.
Arthos sah misstrauisch zu seiner neuen Eule. Es würde sein erstes Jahr in Hogwarts werden. Er hatte sich unheimlich gefreut als sein Brief aus Hogwarts kam. Ab dem Zeitpunkt ningelte er jeden Tag, dass er sein Zeug besorgen muss und nachdem wir alles von der Liste besorgt hatten, zählte er die Tage bis es endlich nach Hogwarts ging.
Und nun war er der Erste am Portschlüssel.
Die Geschwister verabschieden sich noch von einander, dann ging es ab zum Bahnhof.
Es waren schon viele Eltern und ihre Sprösslinge da. Ein paar waren schon im Zug verschwunden und auch die Früchte meiner Lenden konnten es kaum abwarten wieder bei ihren Freunden zu sein.
Taïna kehrte nicht nach Hogwart zurück. Sie arbeitet nun im St. Mungos.
Jane wurde an einer Muggelschule mit Schwerpunkt aufs Tanzen angenommen und wird deswegen auch nicht zurück nach Hogwarts gehen.Kassiopeia ging als erstes in den Zug. Sie war nun Vertrauensschülerin und musste sich um die jüngeren kümmern.
Die Zwillinge blieben ebenfalls Zuhause. Ich hatte mich lange mit ihnen unterhalten und wir hatten entschlossen, dass es besser ist, wenn sie in Potter Manor blieben. Sie hatten ein Angebot um professionell Quidditch zu spielen und bei Vollmond konnten sie daheim bleiben um niemanden zu gefährden. Alles war abgesprochen mit Professor McGonegall. Lucinda, Teddy, die Drillinge und nun auch Arthos kehrten nach Hogwarts zurück .Außerdem begleitet ich Albus zu Zug. Er war nun vollständig bei uns eingezogen. Sein Vater trank immer häufiger und Ginny war mit den anderen 2 schon überfordert, da bat sie mich Albus auf zu nehmen. Ich wusste dass er bei Scorpius im Bett schlief. Und seid neusten trug mein Sohn auch Lipglos und Potters Sprössling Eyeliner. Aber was war daran so schlimm? Wenn sie sich so selbst mehr lieben konnten, dann sollte wir sie darin unterstützen.Arthos winkte überschwänglich, als der Zug los rollte. Seine ältern Geschwister hoben nur die Hand zu Gruß. Sie waren zu "cool" um sich weinend von ihrem alten Herrn zu verabschieden.
Ich musste schmunzeln. Ich hatte meinen Vater nie gewunken. Wenn dann meine Mom. Doch ihre Mutter war nicht hier.
Gerade als ich den Gedanken zu Ende gedacht hatte rief Esca:
,,Mommy?"
An einer der Steinsäulen geleht stand tatsächlich, ganz cool, seine Mom.
Ich musste blinzeln um mich davon zu überzeugen, dass ich nicht träume.
Tatsache, da lehnte sie an der Steinsäule. Und was trug sie da? Sie hatte ihre Teenagerklamotten wieder ausgekramt! Sie trug schwarze zerrissene Jeans, dazu ein Top was ihren Bauch nicht bedeckt und eine schwarze Lederjacke mit Aufklebern bestickt. Dazu ihre heißgeliebten Stiefel. Das Makeup erschlug mich förmlich. Ihre Augen waren tief schwarz geschminkt, die Lippen knall rot. Ihre nun wieder dunklen Haare hatte sie hoch gebunden und darin steckte ihr Zauberstab.
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Ida und das Leben
FanfictionIda ist nun keine Schülerin mehr in der berühmten Zauberschule. Ihr Leben ging weiter. Und eines Tages stand Draco wieder vor ihrer Tür. Wie viel Zeit war vergangen? Was war in der Zeit passiert? Wo war er gewesen? Und vorallem was wollte er jetzt...