Draco's P.o.v :
Nervös knickte ich das kleine Heft in meiner Hand.
Das war keine gute Idee gewesen...
Gar keine!
Nervös fuhr ich mir durch mein Haar.
,,Du bist doch immer noch hier.", meinte auf einmal Ida.
Sie stand im Türrahmen und sah mich an.
,,Ich kann das doch nicht.",sagte ich nur.
,,Jetzt stell dich nicht so an! Sie warten bestimmt schon auf dich."
Ich nickte nur leicht.
Natürlich hatte sie recht, aber trotzdem. ...
,,Jetzt geh schon!", meinte sie leicht lachend.
Ich griff nach meinem schwarzen Filzmantel und apparierte.
Ich sah mich auf der Straße um. Hier und da waren vereinzelt Menschen.
Ich richtete meinen Schal, der ein Überbleibsel aus meiner Schulzeit war. Zog meine Jacke noch etwas fester um mich und steckte das kleine Heft in meine Jackentasche.
Langsam ging ich auf die Tür zu.
Meine Hand berührte die Türklinke und langsam zog ich die Tür auf.
Im Drei Besen war es so dunkel wie in meiner Erinnerung.
Am Dresen sah ich Professor Slughorn sitzen.
Er erzählte wieder mal die Geschichten von früher.
Die Geschichten in dem das Drei Besen erst ein Besen hatte und wie es damals hier war.Und wenn er wie damals etwas zu tief ins Glas schaut, dann wird er bald alle hier voll quatschen.
Ein Wunder, dass er immer noch unterrichten durfte.
Ich schwängte meinen Blick und da entdeckte ich sie. Am anderen Ende des Drei Besens. In einer dämmrigen Ecke saßen sie.
Jetzt gab es keinen Weg zurück.
Ich versuchte meine Schritte fest und selbstsicher wirken zu lassen und richtete mich ordentlich auf, während ich auf sie zu lief.
Als ich vor dem Tisch angekommen war, wollte ich mit fester, aber hoffentlich nett klingender Stimme sagen:
,,Guten Tag, meine Kinder."
Doch mir blieb einfach der Mund offen stehen.
War vielleicht besser so. ..
Ich blieb einfach stehen und starte sie an.
Und mich starrten sechs Mädchen und vier Jungen an.
Sie sahen nicht gerade sehr erfreut aus.
Na das kann ja toll werden...
Sie saßen alle auf der Eckbank verteilt, also setzte ich mich auf den freien Stuhl genau gegenüber.
Immer noch sagte niemand etwas.
Taïna zu erkenne war einfach.
Sie hatte als Einzige dunkles langes Haar. Sie war nicht sonderlich groß, aber hatte trotzdem frauliche Züge angenommen. Sie lächelte ein Hauch. Aber man konnte es kaum sehen. Sie trug einem lila farbenden Wollpullover und ihre Haare offen. Sie schien leicht geschminkt.
Auch Jane erkannte ich schnell heraus. Immer noch trug sie ihre roten Locken offen und wild. Sie trug einen grünen Pullover der die selbe Farbe wie ihre Augen hatte.
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Ida und das Leben
FanfictionIda ist nun keine Schülerin mehr in der berühmten Zauberschule. Ihr Leben ging weiter. Und eines Tages stand Draco wieder vor ihrer Tür. Wie viel Zeit war vergangen? Was war in der Zeit passiert? Wo war er gewesen? Und vorallem was wollte er jetzt...