Draco's P.o.v:
Unruhig ging ich auf und ab im Eingangsbereich des Manors.
Konnten sie nicht einmal pünktlich sein?!
Ein einziges Mal!
Die meisten Gäste waren schon anwesend und nur sie waren wieder mal. ...
Ich sah durch die offene Tür in die dunkle kalte Nacht.
Es fielen Schneeflocken weshalb es fast als romantisch gelten könnte.
Und dann glaubte ich sie zu sehen.
Und mir blieb der Mund offen stehen.
Was..?!
Und als sie von dem Weg ins Licht der Treppe traten, dachte ich mein Herz wäre stehen geblieben.
Das hatten sie doch nicht wirklich gewagt?!
Sie hatten noch nicht richtig die Türschwelle überschritten, da zischte ich schon:
,,Hier rein! Los! ", und hielt ihnen die Tür in einen Nebenraum auf.
,,Dir auch einen schönen Abend.", sagte Ida genervt, während sie mich auffordernd ansah.
,,Was soll das?!", fragte ich wütend, zeigte mit einer Handbewegung auf unsere Belger und war leicht überfordert mit der Situation.
Doch eigentlich wusste ich was das sollte...
Pure Provokation!
,,Was hattet ihr an Weihnachtsball nicht verstanden?! Schau euch doch mal an! Hier sind eine Menge wichtige Personen des Ministeriums und anderen wichtigen Stellen und ihr seht aus wie...", sprudelte es aus mir.
Sie trugen tatsächlich alle bis auf Ida Gryffindorschuluniformen oder Gryffindorquidditchklamotten.
Sie hätten wenigstens die Klamotten ihres eigenen Hauses tragen können! Wo haben sie diese überhaupt her?!
,,Warum ist doch nichts verwerfliches dabei.", sagte mein ältester Sohn.
,,Ihr wollt mich doch verarschen! So könnt ihr da nicht hoch gehen! Ich hatte jeden von euch eine Brief geschickt und jeder hatte dabei gelegt genug Geld von mir bekommen um sich ein neues Kleid oder einen passenden Anzug zu kaufen. Was habt ihr mit dem ganzen Geld denn gemacht?!", fuhr ich sie an.
,,Der größte Teil ging wohl für Süßigkeiten drauf.", meinte Quentin und ich funkelte ihn böse an.
Der hatte Nerven! Sie machen mich wahnsinnig! Und zwar ALLE samt!
,,Müssen wir nicht los.", meine Kassiopeia und setzte sich in Bewegung.
,,Stehen geblieben, junges Fräulein!", zischte ich, dann ging ich zwei Schritte rückwärts und zog meinen Zauberstab.
,,Draco, was wird das?", fragte Ida mich und ich sagte nur leise:
,,Vertrau mir einmal und nörgel nicht immer.", dann schloss ich die Augen und zauberte.
Als ich sie öffnete blieb mir der Mund fast offen stehen.
Ja! So geht man zu einem Malfoyball!
Die Jungen hatten ihre Haare kürzer geschnitten und glichen meinem 6. Klasse-ich. Dazu trugen sie graue Anzüge mit moosgrüne Fliegen.
Die Mädchen trugen alle das selbe Modell an Kleid. Alle in der gleichen Farbe wie die Fliegen und alle mit schönen Sticherreien und Schulterfrei.
Ihre Haare waren lang, leicht gelockt und wieder in ihrer Naturfarbe. Dazu trugen sie ihre Haare alle gleich. Die vorderen Haarsträhne nach hinten gebunden und den Rest in leichten Locken über die Schultern fallend. Auch trugen sie silbernen Nagellack, der zu ihren Schuhen passte und auf ihren Gesichtern lag ein winziger Hauch von Make up. Und ihre Ohren zierten kleine Smaragdohrring.
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Ida und das Leben
FanfictionIda ist nun keine Schülerin mehr in der berühmten Zauberschule. Ihr Leben ging weiter. Und eines Tages stand Draco wieder vor ihrer Tür. Wie viel Zeit war vergangen? Was war in der Zeit passiert? Wo war er gewesen? Und vorallem was wollte er jetzt...