Teil 18

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,,Slughorn hat ihr Gedächtnis verändert um die Stimmung nicht kippen zu lassen.", flüstert mir Ida zu als ich wieder neben ihr auftauchte und mit einem nicken zeigte sie auf die Partygesellschaft.

,,Gut.", sagte ich nur knapp und ging dann zu dieser Dasy.

Ich wollte heute Abend Spaß haben und das mit dieser Doppel-D-Dasy.

Mal schauen ob ich das flirten noch drauf hatte. Ich hatte es lange nicht mehr eingesetzt. Zumindest nur ein wenig um zu erlangen was ich wollte. Doch ein Malfoy verlernt dies nie! Zumindest hoffe ich das, sonst wird es ziemlich peinlich für mich. 

Quentin's P.o.v:

,,Qui,  was wollte er von dir?", fragte ich gleich meinen Bruder als er zu mir zurück kam.

,,Nur nerven. Mach dir keine Sorgen, Quent."

,,Weißt du was. Ich seh jetzt viel heißer aus als du.", meinte ich achselzuckend und handelte mir damit einen Knauf auf den Oberarm ein.

Völlig gleich auszusehen ist nicht immer ganz einfach. Manchmal wünsch ich mir ich hätte ein anderes Gesicht.  Einfach nur um auch als eigenständige Person gesehen zu werden.  Doch ich liebe auch mein Bruder. Er ist ein großer Teil von mir. Ein sehr wichtiger Teil. Doch für die anderen bin ich immer nur "einer der Zwillinge" und nicht Quentin als solches. Als ob es uns nur zu zwei geben könnte...

,,Wie geht es Peia?", fragte er mich leise und ich hörte die Sorge in seiner Stimme.

,,Ich denke es ging hier ganz gut. Sie ist erstmal gegangen. "

,,Und Grayson? " 

Schnell drehte ich mich um. Er stand nicht mehr an der Bar! 

,,Scheiße!  Der auch!", realierte ich gerade.

,,Wir sollten sie suchen.", meinte mein Bruder. 

Natürlich! Ein Blick zu Lucinda und sie wusste wo wir hin wollten. Sie nickte kurz und wir gingen Richtung  Ausgang. Sie würde Mom besänftigen und uns bei Slughorn vertreten.

,,Wo wollt ihr hin?!"

,,Alter, du bist nicht unser Vater! Lass uns doch endlich in ruhe!", zischte ich genervt.

,,Biologisch gesehen schon!", meinte er nur unbeeindruckt und kühl. 

Wow! Mehr aber auch nicht!

Ohne ein weites Wort zu verlieren setzte Quirin seinen Weg fort und ich eilte hinterher.

Wir lassen uns doch nicht aufhalten von diesem Mann. Eigentlich von niemandem... Und vielleicht war genau das unser Problem.

Draco's P.o.v:

Noch bevor ich mich groß über meine misslungenen Söhne aufregen konnte rief ihre Mutter nach mir.

Genervt verdrehte ich die Augen während ich in ihre Richtung mich wanderte.

Sie hielt einen angebrannten Zettel in der Hand. 

,,Los, die Pflicht ruft. ", meinte sie, als ich auf sie zu kam.

Na toll! Es hatte noch nicht einmal etwas zu essen gegeben. 

,,Es ist dringend.", meinte sie und etwas in ihrer Stimme lies mich aufhören. 

Ich sah nur eine Adresse und darunter die Unterschrift unseres Chefs.

Vielleicht war es doch wichtig....

Schnell hatten wir uns bei Slughorn entschuldigt und unseren Kids bescheid gesagt, dann standen wir in einem menschenleeren Gang. Alles ging so schnell. Ida griff nach meinem Handgelenk und schon apparierten wir.

Ida und das Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt