Teil 33

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Draco's P.o.v :

,,Draco?"

Ich blickte auf.

,,Alter, du siehst hart fertig aus!  Was ist passiert?  Ich hab deinen Patronus bekommen."

,,Reichlich spät, Blaise.", gab ich müde von mir.

Seit nun schon fast vier Stunden saß ich auf einem Stuhl im Gang vor dem Operationssaal.

Ich sah auf meine Uhr.

Mittlerweile war es schon drei Uhr am Morgen.

Ich war müde, gereizt und ungeduscht.

,,Geht es um eins deiner Kinder?", fragte er sachlich, aber freundschaftlich nach.

Blaise war mittlerweile ein sehr gefragter Anwalt, doch besaß selbst noch keine Kinder.
Er hatte es "richtig" gemacht und sich erstmal auf seine Karriere konzentriert.

,,Ida.", sagte ich nur und fuhr mir durch das strähnige weiße Haar.

,,Scheiße!  Wie schlimm ist es?", fragte er und nahm neben mir Platz.

,,Schlimm."

Mir war nicht nach reden zu Mute...

,,Hast du getrunken? Du hast eine übelste Fahne, Draco. ", fragte er auf einmal leise.

Blaise war schon seit einigen Jahren mein bester Freund. Er kannte mich einfach zu gut.

,,Vor Stunden bevor das alles passiert war.", sagte ich, doch es war nicht die komplette Wahrheit. Ich hatte schon sechs kräftige Schlücke aus meinen Fachmann genommen seitdem ich hier saß und wartete.

,,Was ist denn passiert? Shacklebolt da vorn wollte mir nichts verraten. Er ist glaubig auch sehr damit beschäftigt die Paparazzis, Ginny und deine Mutter abzuwimmeln."

Ich blickte kurz auf.  Hinter der Glasscheibe der breiten Krankenhaustür sah ich Shacklebolt wie er auf die Leute einredete. Darunter auch meine Mutter und Potter's Frauchen.

,,Was wollen Sie? "

,,Deine Mutter und Ginerva?", fragte er erstaunt.

Ich nickte nur.

,,Vermutlich dich und Harry sprechen.", meinte er achselzuckend.

,,Potter ist gerade am durchdrehen. Sie haben ihn fixiert.", gab ich kraftlos von mir.

,,Warum das?", fragte er nun und die Verwunderung war ihn auf die Stirn geschrieben.

,,Als er alles realisiert hatte, begann er mit weinen und schreien. Dann beleidigte er die Heiler und Schwestern und schlussendlich warf er mit Gegenständen um sich. Da haben sie in an einer Liege festgeschnallt. Er liegt da.", meinte ich und zeigte auf das Fenster des gegenüber liegenden Zimmer mit einem Kopfnicken.

Vorsichtig stand Blaise auf und lugte hindurch.

Ein ersticktes: ,,Oh!" , kam nur von ihm, als er sah was ich meinte.

Ich stützte meine Arme auf meine Oberschenkel und vergrub dann mein Gesicht in meinen Händen.

,,Draco, du solltest nach Hause fahren und dich ausruhen.", riet mein besorgter Freund.

,,Ich kann nicht. Ich muss für sie da sein! Und für Potter.", nuschelte ich.

,,Quatsch musst du nicht!  Was ist mit ihren Verlobten? Der sollte doch jetzt hier sitzen!", meinte er während er im Kreis lief und nachzudenken schien.

,,Blaise, das geht nicht. Jace ist tot."

,,Scheiße! ", fluchte er leise und setzte sich wieder neben mich.

Ida und das Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt