Teil 40

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Taïna's P.o.v:

,,Guten Abend, Mama.", sagte ich leise mit zitternder Stimme.

Sie sah unfassbar blass aus und lag leblos in ihrem Bett.

Ihre Augenränder waren dunkel und ihre Brust hebte und senkte sich nur ganz langsam. Ohne dem Zauber der auf ihr lag würde sie sich wahrscheinlich überhaupt nicht heben.

Müde ließ ich mich auf den Stuhl neben ihr sinken.

,,Mama, ich bin es.. Taïna.", sprach ich weiter und nahm ihre kalte weiße Hand in meine.

,,Die Ausbildung klappt super. Mama, du glaubst gar nicht, wie viele gebrochene Knochen meiner Geschwister ich schon richten musste. Aber ich durfte dir davon natürlich nicht berichten, da Kassiopeia fürchtete du würdest sie nicht mehr Quidditch spielen lassen.", sprach ich und dabei verließ eine einzelne Träne mein Auge.

,,Obwohl du als ehemalige Spielerin natürlich weißt wie es bei dem Sport zugehen.",  lachte ich auf.

Was erzähle ich da eigentlich? !

,,Was ich eigentlich sagen wollte, Mama.  Ich vermisse Dad und dich . Und ich wünsche mir,  dass du endlich die Augen wieder öffnest. Mama,  bitte!"

Es klopfte sacht an der Tür.

Meine Zeit war vorbei...

Ich küsste sie vorsichtig auf die Stirn und verließ dann den Raum. Vor dem Zimmer wischte ich mir die feuchten Stellen von der Wange ab und lächelte schwach.

,,Der Nächste kann.", kam es mir leise über die Lippen.

Jane's P.o.v :

Ich betrat das Zimmer ohne zu wissen was ich sagen wollte.

Ich musste Schlucken als mir dieser Geruch von Krankenhaus in die Nase stieg.

,,H...Hey.", stotterte ich und fügte hinzu:

,,Ich bin es, Mami, Jane."

Erst jetzt hob ich meinen Blick und starrte meine blasse Mutter an.  Ihren rot-organgen Haare wirkten pfall. Ihre Tattoos waren verschwunden und sie trug ein furchtbar hässliches Krankenhaus Nachthemd.

,,Oh, Mami.", hauchte ich.

Die Neonröhren an der Decke machten das gesamt Bild nicht wirklich besser.

,,Mami, ich wollte dir das schon lange erzählen, aber irgendwie war nie der richtige Moment. Ich möchte am liebsten Tanzen.  Ich möchte die Ausbildung in Hogwarts abbrechen und an einer Muggeltanzschule unterrichtet werden. Ich möchte Tänzerin werden und auf großen Bühnen stehen. Ich weiß du wolltest, dass aus uns etwas ordentliches wird. Aber Onkel Georg hat seine Zauberausbildung auch abgebrochen und aus ihm ist doch etwas Ordentliches geworden. Ich weiß wir werden das jetzt nicht entscheiden können und ich warte gern bis du wieder gesund bist, aber ich wollte, dass du das weißt, Mami."

Es klopfte sacht an der Tür. Und ich wusste meine Zeit mit uhr war vorbei. Ich küsste sie auf die Stirn und verließ das Zimmer schweigend.

Es fühlte sich gut an das endlich mal ausgesprochen zu haben.

Quentin's P.o.v:

Ich schloss die Tür leise hinter mir.

,,Hey, Mom.", kam es mir über die Lippen.

Ich trat an ihr Bettende heran und stütze meine Arme auf das Bettgestell.

,,Ich weiß gar nicht was ich dir erzählen soll."

Ich atmete tief ein:

,,Vielleicht, dass ich es scheiße finde hier mit diesem Mann fest zusitzen. Und das er sich benimmt wie der Obervater. Oder willst du lieber hören wie sehr ich meinen Bruder hasse und was Quirin wirklich für ein scheiß Kerl ist? Warscheinlich würde keines der Themen deine Genesung unterstützen. "

Ida und das Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt